Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Die-7-Todsünden«
Ugullugu schrieb am 3.10. 2002 um 19:59:02 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Die Trägheit (accidia) erscheint zunächst wie eine höchst sympathische Todsünde. Wer schläft, sündigt nicht. Warum also wird die Faulheit solchen Dingen wie Neid, Geiz und Zorn zur Seite gestellt?
Um das herauszufinden, braucht man: viel Alkohol, viel Gras, viel Zeit. Als Säufer macht man sich der Trägheit, nicht der Völlerei schuldig.
Früher sagte die Kirche statt accidia »melancholia«, was Thomas von Aquin (?) beschrieb als »Traurigkeit im Angesicht des geistlich Guten«. Mit meiner beschränkten Hobbyphilosophie verstehe ich das so wie »drinnen hocken und saufen während draußen die Vögel singen«.
Ich glaube aber nicht, das es das ist, was Schröder meinte mit »Es gibt kein Recht auf Faulheit!«. Ich glaube, das war einfach nur doofes Auf-den-Stammtisch-Gehaue und hatte wenig mit den sieben Todsünden zu tun.
Tanna schrieb am 7.1. 2000 um 17:06:10 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Eigentlich sind es acht: die Akedia, die Mut- und Lustlosigkeit, wird gern unter den Teppich gekehrt. Sieben ist halt so eine schöne Zahl...
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