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Föhni schrieb am 18.12. 2005 um 00:30:50 Uhr über

Intensivtherapie

Scheiß, Fuck, Dreck, Mist! Sich Auskotzen bis zum Erbrechen! Hurra! Gut, dass das geht! Gut, dass das auch ohne Therapeuten geht!
Bin übrigens selber Therapeut. Hab auch Therapien über mich ergehen lassen, auch Intensivtherapien. Hab geschrien, gefastet, gerastet, gerostet. Jetzt bin ich Positivdenker geworden. Deine Gedanken erwirken, was sie aussagen. Wir sind alle samt Magier. Wir zaubern dauernd. Wir zaubern, indem wir denken. All unsere Gedanken sind Zaubersprüche und Zauberformeln. Und wenn wir uns einen Gedanken so richtig zu eigen machen, ihn richtig für wahr und gültig erklären und erachten und ihn gegen allen Widerspruch verteidigen und allem zum Trotz zu ihm stehen im Denken, Reden und Schreiben, dann setzen wir einen schöpferischen Prozess in Gang. Und am Ende dieses schöpferischen Prozesses steht als Ergebnis, dass der Inhalt des betreffenden Gedankens Realität geworden ist. »Ich bin vollkommen gesund«. Machst Du dir diesen Gedanken durch beharrliche Wiederholung zu eigen und bekräftigst ihn immer wieder, erklärst ihn immer wieder aufs Neue für wahr und gültig, dann befindest Du dich mitten in einem tiefgreifenden, positiven Veränderungs-, einem echten Heilungsprozess. Probiers aus und urteile dann. Lass dem Samkorn deines neuen Denkens aber Zeit. Wachstum geht langsam. Schau in die Natur. Das Wachstum ist selten von Tag zu Tag, oft noch nicht mal von Wioche zu Woche zu beobachten. Aber es findet doch statt. Und am Ende beißt Du in einen reifen Apfel hinein.
Die Selbsttherapie die im beharrlichen Einüben neuer Denkmuster besteht, ist die beste, intensivte und letztlich auch einzig mögliche.
Dass wir alle Magier sind, dass unsere Meinungen, Überzeugungen und felsenfest vertretenen Meinungen und Behauptungen die schöpferische Kraft von Zauberformeln haben, das ist, finde ich auch die tiefere und eigentlich relevante Botschaft von Joanne K. Roling und ihren Harry-Potter-Büchern. Sie erzählt uns von den Irrungen, Wirrungen, Dramen und Abenteuern, in die wir eintreten, wenn wir anfangen zu begreifen, dass wir Zauberer sind. Das Einbrechen des Zauberhaften, der schöpferischen Macht des Menschen, in die Alltagswelt, das Hineinspielen der zunächst gefürchteten und unbewussten Welt des Unbewussten, des Unterschwelligen, Verborgenen in die anscheinend so vertraute und bekannte Welt des alltäglichen Lebens, das ist das eigentlich Thema des Harry-Potter-Epos, dessen Entstehung wir als Zeitgenossen miterleben dürfen!! Auch das ist »Intensivtherapie«.


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