Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (66,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.2. 2007 um 20:49:36 Uhr schrieb
Rita über Secondlife
Der neuste Text am 27.2. 2024 um 00:06:41 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Secondlife
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 23.2. 2007 um 03:10:08 Uhr schrieb
Bob über Secondlife

am 27.2. 2024 um 00:06:41 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Secondlife

am 10.6. 2008 um 15:21:03 Uhr schrieb
ap über Secondlife

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Secondlife«

Rita schrieb am 22.2. 2007 um 21:08:21 Uhr zu

Secondlife

Bewertung: 4 Punkt(e)

Shakespeare, Sonett Nr. 68

So zeugt die Wange von den alten Tagen,
als Schönheit welkte wie der Blumen Pracht,
bevor man dieses Bastardzeug getragen,
das jetzt sich auf den Stirnen sesshaft macht,

bevor man noch der Toten blonden Zopf
dem Grab entriss, damit das Haar erneut -
im zweiten Leben auf dem zweiten Kopf -
als goldnes Vlies noch einen andern freut.

Er zeugt von einer Zeit, die längst dahin,
als Schmuck noch nicht gefälscht war, echt, getreu.
Er macht den Sommer nicht aus fremdem Grün,
macht nicht mit Altem seine Schönheit neu.

Natur behält ihn als ein Exemplar,
das falscher Kunst jetzt zeigt, was Schönheit war.

(übers. Markus Marti)



THUS is his cheek the map of days outworn,
When beauty lived and died as flowers do now,
Before these bastard signs of fair were born,
Or durst inhabit on a living brow;
Before the golden tresses of the dead,
The right of sepulchres, were shorn away,
To live a secondlife on second head;
Ere beautys dead fleece made another gay:
In him those holy antique hours are seen,
Without all ornament, itself and true,
Making no summer of another’s green,
Robbing no old to dress his beauty new;
And him as for a map doth Nature store,
To show false Art what beauty was of yore.

Frids Friedrich schrieb am 6.5. 2007 um 10:25:35 Uhr zu

Secondlife

Bewertung: 3 Punkt(e)

Georg Seeßlen hat in der Stuttgarter Zeitung schön das wesentliche in Second Life zusammengefasst. Ein Ausschnitt aus dem Artikel:

»Um es kategorisch und zugegeben ein wenig kulturpessimistisch zu formulieren: in 'Second Life' ist das Leben auf sexuelle Ökonomie reduziert. Man interessiert sich hier in der tat vor allem dafür, Geld zu machen und sexy zu sein. Der Einkaufsplatz wird an Attraktion nur durch den ausufernden Rotlichtbezirk von 'Second Life' übertroffen, und am besten funktionieren Erfolg und Reichtum in 'Second Life', wenn man Sexualität kauft oder verkauft. Man kann auch Prostitution dazu sagen, virtuelle Prostitution, an die sich konsequent die echte Sexindustrie anhängt.«

(Georg Seeßlen: »Leben ist kaufen und verkaufen«, in: Stuttgarter Zeitung vom 5. Mai 2007, Seite 41)

Bunk schrieb am 24.3. 2008 um 11:36:17 Uhr zu

Secondlife

Bewertung: 1 Punkt(e)

Häufig wird an Second Life gerne das kritisiert, was man auch im realen Leben findet: Geld, Sexismus, Langeweile, Waffengebrauch. Dagegen wird selten kritisiert, was es im realen Leben nicht gibt, wie etwa das leibliche Fliegen oder das Teleportieren oder das den Körper nach belieben verändern - auch dass es in Second Life keinen Hunger gibt wird selten kritisiert. Daraus könnte man ablesen: Was im realen Leben oft Mangel ist, ist in Second Life augenscheinlich nicht nur gelöst bzw. überwunden, sondern sogar Naturgesetz und Basis des Lebens. Das ist natürlich insofern ein Trugschluss, da das Second Life immer vom First Life abhängig ist, - so mag zwar ein Avatar nie Hunger verspüren, wohl aber sein Lenker usw. Eine SL-Philosophie ist in jedem Falle, das zeigen diese Beispiele, sehr verwickelt.

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