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wuming schrieb am 3.4. 2010 um 03:34:41 Uhr über

Punkband


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Sleater-Kinney

Gründung ca. 1990
Auflösung 2006
Genre Punk-Rock, Indie-Rock
Website http://www.sleater-kinney.com/
Letzte Besetzung
Gesang, Gitarre Corin Tucker
Gesang, Gitarre Carrie Brownstein
Schlagzeug Janet Weiss
Sleater-Kinney war eine US-amerikanische Indie-Rock-Band aus Olympia (Washington). Das Frauen-Trio bildete sich im Zusammenhang mit der Riot-Grrrl-Bewegung der 1990er Jahre und gab im Juni 2006 seine Auflösung bekannt. Der Name der Band bezieht sich auf die »Sleater Kinney Road«, einer Ausfahrt der US-Bundesautobahn 5I-5«) zwischen den Städten Seattle und Portland.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Bandgeschichte
2 Diskografie
2.1 Alben
3 Weblinks


Bandgeschichte [Bearbeiten]
Vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums Sleater Kinney auf dem Label Chainsaw Records (1995) hatten die Mitglieder der Band in verschiedenen anderen Formationen gespielt. Das erste Album wurde von den Kritikern positiv aufgenommen, ebenso wie die folgenden Veröffentlichungen Call the Doctor (1996, Matador Records) und Dig Me Out (Matador Records 1997). Dig Me Out ist ein dynamisches Rockalbum, dessen Texte einfach, dennoch vieldeutig und zielstrebig ansprechen, was eine aufstrebende Frauenbewegung und Band an der Kippe zum Erfolg ausdrückt. Tatsächlich brachte Dig Me Out der Band Angebote von größeren Labels ein. Sleater Kinney besannen sich jedoch auf Ihre Wurzeln in der Szene-Community mit engem persönlichen Kontakt zum Publikum und lehnten ab. Das Nachfolgealbum The Hot Rock (1999, alle Matador Records/Kill Rock Stars) zeichnete sich durch eine größere musikalische Reife aus, konnte aber nicht an die Erfolge von Dig Me Out anschließen. Ebenso die folgenden Alben All Hands on the Bad One und One Beat (beide Kill Rock Stars Records). Zwar sind sie durch Corin Tuckers unverwechselbare Stimme und Carrie Brownsteins durchdachte Gitarren-Riffs unverwechselbar »Sleater Kinney«, dennoch haben sie mit der explosionsartigen Vorwärtstendenz der früheren Alben wenig zu tun.

Die Band behielt immer einen starken Bezug zu ihren Wurzeln in der Independent-Musik und dem feministischen Gedankengut, das sie prägt. Dafür wurden sie von Le Tigre in den Song Hot Topic als Impulsgeber der damaligen Frauenbewegung geehrt. Alle Alben seit Call the Doctor (1996) wurden auf dem Independent-Label Kill Rock Stars veröffentlicht, während ihr siebtes und letztes Album The Woods auf Sub Pop erschien.

Die Band wurde von Corin Tucker (Gesang, Gitarre) und Carrie Brownstein (Gitarre, Gesang) gegründet. Seit 1997 war Janet Weiss (von der Band Quasi) Drummerin. Brownstein war Mitglied der Queercore-Band Excuse Seventeen. Tucker spielte früher bei der Riot-Grrrl-Band Heavens to Betsy. Gegenwärtig spielt sie in der Band Cadallaca mit Sarah Dougher.

Am 27. Juni 2006 verkündete die Band auf ihrer Homepage, dass das Projekt Sleater-Kinney für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt würde.

Diskografie [Bearbeiten]
Alben [Bearbeiten]
Sleater-Kinney (1995)
Call the Doctor (1996)
Dig Me Out (1997)
The Hot Rock (1999)
All Hands on the Bad One (2000)
One Beat (2002)
The Woods (2005)
Weblinks [Bearbeiten]
Offizielle Website
Porträt bei laut.de
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sleater-Kinney“
Kategorien: Punkband | Indie-Band | US-amerikanische Band | Feminismus


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