Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 41, davon 40 (97,56%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (36,59%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.12. 1999 um 15:06:09 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Beleidigung
Der neuste Text am 8.7. 2021 um 22:47:59 Uhr schrieb
Christine über Beleidigung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 8.7. 2021 um 22:47:59 Uhr schrieb
Christine über Beleidigung

am 2.11. 2013 um 10:02:03 Uhr schrieb
Sportsmann über Beleidigung

am 24.6. 2003 um 00:10:50 Uhr schrieb
Hendi über Beleidigung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Beleidigung«

open schrieb am 10.10. 2001 um 23:20:54 Uhr zu

Beleidigung

Bewertung: 1 Punkt(e)

entsteht aus Selbstbeleidigung. Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu ! Also: Immer wenn man etwas tut (gegenüber jemandem sagt usw.), das man selbst nicht erdulden möchte, handelt man gegen seine eigene Überzeugung. Wenn man gegen seine eigene Überzeugung handelt, wchwächt man seine eigene Selbstachtung. Man beleidigt sich selbst. Wenn nun jemand etwas zu einem sagt, was vielleicht gar nicht so gemeint ist aber negativ aufgefaßt wird, so rührt das daher, daß man an die eigene Selbstbeleidigung erinnert wird un dman sich daher beleidigt fühlt. Man projeziert das gefühl der Selbstbeleidigung auf den vermeintlichen Beleidiger, der aber nur ein unfreiwilliger Auslöser des Beleidigtseins des vermeintlich beleidigten ist. (Lüscher)

Stöbers Greif schrieb am 19.12. 1999 um 15:06:09 Uhr zu

Beleidigung

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine gut gesetzte Beleidigung ist nach meiner Erfahrung außerordentlich kommunikativ; der von ihr ausgehende Druck auf den Adressaten, in ein nettes Gespräch einzutreten, ist viel stärker als beispielsweise bei einer Frage, Bitte oder klassischen Liebeserklärung. Wenn in unserer Gesellschaft persönliche Beziehungen zunehmend rar werden, hat das m.E. nicht nur etwas mit der herrschenden Medienkultur zu tun, sondern auch und gerade mit dem Verfall unserer Kunst des Beleidigens. (Eine Beleidigung scheint mir in dem Augenblick virtuos vorgetragen, wo selbst der oder die Beleidigte die intellektuelle Leistung der Formulierung anerkennen und u.a. dadurch honorieren muß, daß der begonnene Dialog nicht einfach handgreiflich fortgesetzt werden kann.) Mit dem Stichwort »Beleidigung« lade ich daher zu einem hoffentlich lehrreichen und vergnüglichen, sicherlich beziehungsstiftenden Diskurs ein!

Rudy schrieb am 8.1. 2000 um 15:25:28 Uhr zu

Beleidigung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Nichts geht über eine gut angesetzte Beleidigung, um einem Menschen sein Fehlverhalten klar zu machen und dadurch weiterhin besser mit ihm leben zu können, den sozialen Bezug zu intensivieren. Vorsicht ist dabei immer die Mutter der Porzellankiste, denn Gemeinheiten können den stärksten Charakter brechen.

Rufus schrieb am 11.9. 2001 um 23:06:29 Uhr zu

Beleidigung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gedanken über das Wesen und die Wirkungsweise von Beleidigungen


Jeder Mensch macht im Leben früher oder später die Erfahrung, das ihm gegenüber eine Beleidigung ausgesprochen wird. Warum trifft einen die eine Bemerkung bis ins Mark, während eine andere Wirkungslos an einem Abgleitet?
Ich bin der Meinung das im wesentlichen zwei Faktoren über die Wirksamkeit einer Beleidigung entscheiden:
1. Die Autorität die dem Beleidiger vom Beleidigten zugemessen wird.
2. Die spezifische Selbstsicherheit des Beleidigten gegenüber dem in der Beleidigung verwendeten Thema. (Aussehen, fachliche Kompetenz, Fähigkeiten und Schwächen.)

Es liegt auf der Hand, das wenn ein Kind im Vorschulalter die Behauptung aufstellt man sei ein » schlechter Autofahrer «
der Aussage ein anderes Gewicht zugemessen wird, als würde diese von einem Polizisten geäußert.

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