Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 30, davon 29 (96,67%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (63,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.7. 1999 um 03:02:49 Uhr schrieb
Groti über Pantheismus
Der neuste Text am 23.10. 2016 um 16:44:26 Uhr schrieb
Assoziationsabriss über Pantheismus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 24.4. 2006 um 17:18:11 Uhr schrieb
Panthle über Pantheismus

am 9.10. 2003 um 18:29:13 Uhr schrieb
Zumala über Pantheismus

am 7.6. 2002 um 02:53:06 Uhr schrieb
Erdbärbel über Pantheismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pantheismus«

Castaneda schrieb am 13.3. 2001 um 15:59:22 Uhr zu

Pantheismus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine Lösung für das Pantheismus-Problem bot schon immer der Neuplatonismus. Er bot eine Lösung insofern, als er das Hinausgehen des Göttlichen aus sich selbst (Emanation) in verschiedenen Etappen beschrieb: Ein übergeschichtliches Eines, über das sich in den Kategorien von Geist und Materie nichts aussagen lässt. Und dann erst entströmt (emaniert) diesem übergeschichtlichen Einen in einem zweiten Stadium der ganze Kosmos - sowohl materiell (als Rand des Seins beschrieben) als auch geistig (mehr dem Zentrum des Seins nahe). Das dritte Stadium ereignet sich am Ende des Prozesses, wenn alles Dasein zu seinem eigentlichen einen Ursprung zurückkehrt, wenn die Bewegung der Evolution ausgelaufen ist und eine Rückkehr beginnt.

Jaques schrieb am 4.10. 2001 um 14:35:38 Uhr zu

Pantheismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Es gibt keinen Zufall und keine Freiheit«

In dem »verzückten Erstaunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine überlegene Vernunft offenbart«, sah Einstein die wahre Religiosität eines Forschers. Die kosmische Religiosität, die Einstein aus dem Gottesbild Baruch de Spinozas (1632-1677) ableitete, bezieht sich auf den Pantheismus (Gottes Einheit mit allem, was ist) und die Vorherbestimmtheit allen Naturgeschehens. Das Göttliche ist die Welt und steht ihr nicht jenseitig gegenüber. Gott ist identisch mit allem Seienden.
Im Pantheismus Spinozas vollzieht sich alles, was geschieht, mit der gleichen Notwendigkeit, wie sie auch mathematischen Gesetzen zukommt. Es gibt keinen Zufall und es gibt keine Freiheit. Erscheinen uns Dinge als zufällige Ereignisse, so geschieht das nur »im Hinblick auf einen Mangel unserer Erkenntnis«.



Nils schrieb am 14.1. 2001 um 02:28:45 Uhr zu

Pantheismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gott ist der Punkt am Ende dieses Satzes. Gott bist Du, der Du diesen Satz liest. Gott bin ich, der ich diesen Satz schreibe.
Aber irgendwie gefällt mir das Wort »Gott« in diesem Zusammenhang nicht. Nennen wir es lieber »Seele«. Alles hat Seele, und alle Seelen sind eins.
siehe auch Weltseele

megain schrieb am 1.2. 2002 um 22:42:54 Uhr zu

Pantheismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zu den wesentlichen Gehalten des Pantheismus gehört die Vorstellung der Welt als eines lebenden Wesens, eines göttlichen Organismus, eines zweckmäßig geordneten Ganzen, in dem alle Teile miteinander verwandt sind. Darin herrscht eine produktive Kraft, als Weltvernunft und Weltseele bekannt, die selbst zur Natur gehört und keinen außerweltlichen, persönlichen Schöpfergott darstellt.

siehe z.B. Schelling Spinoza Goethe

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