Turm
Bewertung: 3 Punkt(e)negro hat auf dem merkur einen turm gebaut. er steht im schatten, es herrscht, an der schattengrenze, eine angenehme temperatur, vom 22. stockwerk an kann man die sonne sehen. alle, freunde und feinde, sind eingeladen.
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| Der erste Text | am 4.7. 2000 um 20:58:25 Uhr schrieb falcon über Turm |
| Der neuste Text | am 22.2. 2019 um 13:16:51 Uhr schrieb Prophetenkuchen über Turm |
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am 20.6. 2005 um 09:28:05 Uhr schrieb
am 2.10. 2002 um 20:55:57 Uhr schrieb
am 22.2. 2019 um 13:16:51 Uhr schrieb |
negro hat auf dem merkur einen turm gebaut. er steht im schatten, es herrscht, an der schattengrenze, eine angenehme temperatur, vom 22. stockwerk an kann man die sonne sehen. alle, freunde und feinde, sind eingeladen.
Auf den Asphaltfeldern grasen
Goldene Kälberherden Tag und Nacht
Über ihnen Wolkenkratzer
Wo die Computer schmatzen - ach
Wo ist noch Platz für mich
Oder ein Dach für dich
Hörst du es flüstern im Land
Dracula sucht einen Sarg
Helmut kauft sich Coks im Park
Siehst du die Schrift an der Wand
Der Turm stürzt ein
Der Turm stürzt ein
Halleluja
Der Turm stürzt ein
Der Pepsodent von Ju-Es-Ah
Ist ein cooler Looser seiner Macht
Glänzend doch schon Rost zerfressen
Fliegt er durch den Wilden Westen - ach
Wo ist noch Platz für mich
Oder ein Dach für dich
Hörst du es flüstern im Land
Old Shatterhand und Nietzsche tot
Im Kaufhof klaut sich Gott sein Brot
Siehst du die Schrift an der Wand
Der Turm stürzt ein
Der Turm stürzt ein
Halleluja
Der Turm stürzt ein
Russe in Beton und Stahl
Müde alles Material
Hörst du das Knistern im Land
Jesus kommt trotz Pillenknick
Flöte hat mit Faust gekickt
Die Postbeamten tragen Schwarz
'Ne Tonne Öl kostet tausend Mark
Siehst du die Schrift an der Wand
Der Turm stürzt ein
Der Turm stürzt ein
Halleluja
Der Turm stürzt ein
Eine Halluzination oder auch ein Bild aus anderen Tagen - ich weiß nicht, was.
Es war dunkel, durch die schwarz-blauen Gewitterwolken zuckten grüne Blitze. Nach einiger Zeit erkannte ich in der Ferne einen hohen Turm, blaßblau, er sah sehr zerbrechlich und gleichzeitig auch sehr stark aus. Es war der verbotene Turm - aber irrte ich mich da nicht? Konnte es vielleicht auch der Turm von Arilinn sein, wie ich im ersten Moment dachte? Da war das Bild auch schon vorbei und ließ mich zweifelnd zurück.
Am Turme
Annette von Droste-Hülshoff
Ich steh' auf hohem Balkone am Turm,
umstrichen vom schreienden Stare,
und lass' gleich einer Mänade den Sturm
mir wühlen im flatternden Haare;
o wilder Geselle, o toller Fant,
ich möchte dich kräftig umschlingen,
und, Sehne an Sehne, zwei Schritte vom Rand
auf Tod und Leben dann ringen!
Und drunten seh' ich am Strand, so frisch
wie spielende Doggen, die Wellen
sich tummeln rings mit Geklaff und Gezisch
und glänzende Flocken schnellen.
O, springen möcht' ich hinein alsbald
recht in die tobende Meute
und jagen durch den korallenen Wald
das Walroß, die lustige Beute!
Und drüben seh' ich ein Wimpel wehn
so keck wie eine Standarte,
seh' auf und nieder den Kiel sich drehn
von meiner luftigen Warte;
o, sitzen möcht' ich im kämpfenden Schiff,
das Steuerruder ergreifen
und zischend über das brandende Riff
wie eine Seemöve streifen.
Wär' ich ein Jäger auf freier Flur,
ein Stück nur von einem Soldaten,
wär' ich ein Mann doch mindestens nur,
so würde der Himmel mir raten;
nun muß ich sitzen so fein und klar
gleich einem artigen Kinde
und darf nur heimlich lösen mein Haar
und lassen es flattern im Winde!
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