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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.3. 2006 um 13:31:06 Uhr schrieb
Pankar über Informationskrieg
Der neuste Text am 21.3. 2023 um 13:18:30 Uhr schrieb
Christine über Informationskrieg
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 30.3. 2017 um 23:26:21 Uhr schrieb
Christine über Informationskrieg

am 20.9. 2007 um 13:21:58 Uhr schrieb
tullipan über Informationskrieg

am 21.3. 2023 um 12:49:43 Uhr schrieb
schmidt über Informationskrieg

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Informationskrieg«

tagesspiegel online schrieb am 11.4. 2019 um 19:24:25 Uhr zu

Informationskrieg

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vor allem Nachrichtenagenturen verbreiteten FakeNews


Die Historikerin Heidi Tworek hat gerade ein auf zehn Jahren Recherche basierendes Buch über die frühen Informationskriege veröffentlicht. Diese wurden vor allem auch von Deutschland geführt. (Der Titel: »News from Germany: The Competition to Control World Communications, 19001945«). »Es gibt eine gewisse Parallele zwischen unserer Zeit und der Zeit vor dem Weltkrieg«, sagt sie. Damals standen viele Zeitungen unter wirtschaftlichem Druck, bauten Korrespondenten ab und mussten billig an Nachrichten kommen. Was heute russische Trolle sind, die Plattformen wie Facebook für Desinformationskampagnen nutzen, besorgten damals vor allem Nachrichtenagenturen.

Tworek, die in Kanada an der University of British Columbia lehrt, betont: »Informationskriege hat es auch schon früher gegebenSo überschwemmte die im Ersten Weltkrieg gegründete und später vom deutschen Reichspropagandaministerium gesteuerte Auslandsnachrichtenagentur »Transozean« Zeitungen weltweit mit ihren praktisch kostenlosen Diensten, von China bis Südamerika. »Deutschland wollte eine globale Macht werden«, so Tworek. Wenn man sich die heutigen Muster anschaut und mit früher vergleicht, gibt es Parallelen als ein Nährboden für FakeNews: Polarisierung, wirtschaftliche Schieflagen, Unzufriedenheit. Heute wird das alles verstärkt durch Algorithmen, die Nutzern automatisch individuell die Nachrichten zu Themen zuführen, die einen interessierenso wie Kaufangebote, wenn man zum Beispiel gerade nach einem neuen Fahrrad oder Schrank gesucht hat.

Fakten-Checks von Medien und enttarnte Lügengeschichten erreichen diese Nutzer dagegen kaumsie bewegen sich in zum Teil abgeschotteten Blasen. Die Brexit-Debatte ist ein eindrucksvolles Beispiel, in welche Sackgassen das führen kann. Nach Angaben der Nachrichtenseite »BuzzFeed« hatten 2018 die acht erfolgreichsten Falschmeldungen in Deutschland mehr Facebook-Interaktionen als fast alle Artikel der größten Newsseiten zusammenganz vorne Falschnachrichten über AngelaMerkel und Flüchtlinge. Darunter waren Texte wie: »Staat zahlt Harem 7500 Euro im Monat: Syrer lebt jetzt mit 2 Ehefrauen und 8 Kindern in Deutschland« oder ein Bericht über die Grünen-Politikerin ClaudiaRoth, die angeblich ein Alkoholverbot in Deutschland im Ramadan verlange.

gerichteter Graf schrieb am 7.8. 2011 um 14:15:32 Uhr zu

Informationskrieg

Bewertung: 1 Punkt(e)

Folgt gewiss eigenen Regeln:

Solange nicht von einer Superwaffe (=ZENSUR) gebrach gemacht wird, ist der Informationskrieg wohl eines der komplexesten Phänomene, den sich die empirische Wissenschaft in diesen Jahrhundert annimmt.

Doch die Zensur verändert alles, denn man kann keiner Information mehr glauben; wesentliche Teile der Nachricht können völlig fehlen, entstellt sein. Alles ist mögliche Lüge, nichts mehr real.

Pankar schrieb am 6.3. 2006 um 13:31:06 Uhr zu

Informationskrieg

Bewertung: 1 Punkt(e)

... den Informationskrieg würde ich dem physischen Krieg sehr gern vorziehen, wenn es denn dabei bliebe und nur web-Seiten und Zeitungsartikel abgeschossen würden. Leider dient Ersterer nur zur Verschleierung und ungestörten Betreibung des Letzteren.

Also: »Ab 16 Uhr 45 wird zurückgeschrieben!!«

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