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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.11. 2002 um 15:58:23 Uhr schrieb
mcnep über Madeleine
Der neuste Text am 8.9. 2007 um 17:04:33 Uhr schrieb
Foxy Brown über Madeleine
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 24.11. 2002 um 16:05:59 Uhr schrieb
stormvogel über Madeleine

am 18.2. 2007 um 19:52:12 Uhr schrieb
tootsie über Madeleine

am 14.2. 2003 um 15:11:55 Uhr schrieb
Mabe07 über Madeleine

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Madeleine«

mcnep schrieb am 24.11. 2002 um 15:58:23 Uhr zu

Madeleine

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wir waren heute Mittag essen in einem dieser großen, halbdunklen Lokale, in dem die Tische von einander durch dunkle Holzwände getrennt sind, Kegelpokale, Kunstefeu, alte Bügeleisen und Fotos von Karnevalsprinzenpaaren den vorherrschenden Wandschmuck bilden, die Wirte Theo oder Willi heißen und auch so genannt werden, und die Namen tragen wie 'Mettmanner Hof' und 'Deutscher Löwe'. Die Vorsuppe kam, eine klare Brühe mit einer Einlage aus Möhrenstreifen und Eierstich, und nach dem ersten Schluck hatte ich auf einmal das befremdliche Gefühl, wieder sechs Jahre alt zu sein, und mit meiner Mutter im Bahnhofsrestaurant des Düsseldorfer Hauptbahnhofs zu sitzen, wie wir es oft getan haben, wenn wir von den Nachuntersuchungen in den Unikliniken kamen und die Zeit bis zum Eintreffen des stündlich verkehrenden Regionalzugs zu überbrücken hatten, insgesamt zehn Jahre lang. Als ich älter geworden war, hatte es mich aus ungleich profaneren Zwecken noch öfter zu dieser Drehscheibe gezogen und auch damals noch schmeckte die konzentrierte wärmende Suppe in diesem lieblos–verräucherten Ambiente nach Krankheit und Heilung, Warten und Heimkehr, der Abhängigkeit des heimatlosen Reisenden und der Freiheit des anderswo seins, »unerklärt und sicher« (Proust).
Dieser plötzliche Erinnerungsschock hielt bis zum letzten Löffel an; in die Realität fand ich erst zurück, als ich mir nach dem Abräumen durch den irritierend blondierten Kellner, einer funkelnden Goldammer in einem Taubenschlag, fest vornahm, diese Begebenheit nach der Heimkehr im Blaster unter obigem Stichwort zu verankern, wobei mir schon dort, in diesem prototypisch deutschen Speiselokal, durch den Kopf schoss, ich müßte diese Gelegenheit zugleich nutzen um dem Bibelmann gegenüber Abbitte für meine streckenweise arg überzogene Kritik an seinen Einträgen zum Thema 'Rindfleischsuppe' zu leisten.

Drachenelfe schrieb am 31.1. 2003 um 11:13:03 Uhr zu

Madeleine

Bewertung: 1 Punkt(e)

Madlain... die Mutter von erik, oder für alle verständlicher: Das Phantom der Oper. Eine etwas eitle Frau, ein kicherndes Mädchen, bis sie ihren missgestalteten sohn gebar.
Sie war es, die ihm die erste Maske nähte, sie war es, die ihm beibrachte, dass man eine Person hassen und lieben zugleich kann.

marius schrieb am 25.8. 2004 um 23:03:52 Uhr zu

Madeleine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kalkutta liegt am Ganges,
Paris liegt an der Seine,
und daß ich so verliebt bin,
das liegt an Madeleine...

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