Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (9,09%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.1. 2002 um 14:06:06 Uhr schrieb
strike über Sinnfrage
Der neuste Text am 21.9. 2011 um 17:32:07 Uhr schrieb
gorilline über Sinnfrage
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 8.8. 2004 um 09:25:22 Uhr schrieb
Voyager über Sinnfrage

am 18.9. 2002 um 10:24:35 Uhr schrieb
Voyager über Sinnfrage

am 5.5. 2009 um 13:42:31 Uhr schrieb
Hermann über Sinnfrage

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sinnfrage«

Humptydumpty schrieb am 15.1. 2002 um 21:06:06 Uhr zu

Sinnfrage

Bewertung: 1 Punkt(e)

Tief bewegt ist meine Seele, die ich mit Gedanken quäle.
Unterhalb der harten Rinde fließt es durch die Denkgewinde
Sich verknotend, weitgetragen - viel zu groß, um es zu sagen,
Stört zuweilen auch den Magen, mag sich mancher nun auch fragen:
»Wieso kommt das hier zum Tragen ?«, oder anders sich beklagen,
Daß zur Zeit an manchen Tagen dezimiert von Saufgelagen
Wagen wagen, sich zu jagen oder um den Kragen schlagen.
Hier liegt sicher was im Argen, doch nun Schluß mit all den Plagen.
`S ist woran Gedanken kranken - sie durchbrechen alle Schranken,
Wollen alles gar umranken, neue Energien tanken.
Klänge und Gedankenschwänge schlagen über alle Stränge,
Führen manchmal in die Enge, intuitive Walgesänge ?
Schwarze Tasten, weiße Tasten, Hände, die nicht ruh'n noch rasten,
Seh` ich über Tasten tasten an dem großen schwarzen Kasten.
Doch nun schwenkt mein Blick auf Palmen, die an fernen Stränden qualmen,
Sonnenstrahlen fein zermalmen und zerstreuen zwischen Halmen,
Die ganz leis' im Winde tönen, tun als würden sie sich fönen
Um allein so manchem schönen heimlichen Gelüst zu frönen.
Oh, welch riesengroße Schritte nimmt mein Denken mit der Bitte,
Daß wer's liest mir's nicht verdenke, eher noch Beachtung schenke,
Sein Gemüt mit Schrägheit tränke - ohne, daß es ihn beschränke.
`S ist schwer, solch hohem Ding auf Erden, wie dem Gedanken Herr zu werden.
Es ist kaum möglich sie zu fassen, da sie nicht in ein Schema passen.
Es bleibt im Dunkeln, was es ist, wieso man sie so schnell vergißt.
Sie führen mich und meinen Sinn zu den absurd'sten Orten hin.
Oft fragt man sich "Wo bin ich hier ? Gehört der Abgrund noch zu mir ?
Welch Quelle ist's die mich gar führt, aus der dieser Gedanke rührt ?
Von wo kommt der Gedanke her ? Was ist sein Ursprung und - noch mehr -
Hab' ich ihn wirklich selbst gedacht ? Stammt er von einer fremden Macht,
Die mir Gedanken infiltriert und indirekt sich damit ziert ?"
Der Weg zur Antwort ist so weit - Er dauert eine Ewigkeit,
Die ich nicht nur verbringen will, hin, auf der Suche nach dem Sinn.
Und somit dann, so scheint es mir, beend' ich meine Suche hier.
Am Ende steht kein »point final«, das schiene mir viel zu lethal.
Oh nein, denn ich entscheide mich zum Schluss für einen Bindestrich-

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