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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.1. 2002 um 21:58:28 Uhr schrieb
Mäggi über klammheimlich
Der neuste Text am 17.12. 2019 um 10:39:13 Uhr schrieb
Christine über klammheimlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 25.1. 2008 um 20:55:51 Uhr schrieb
Christine über klammheimlich

am 19.11. 2004 um 16:27:12 Uhr schrieb
Voyager über klammheimlich

am 17.12. 2019 um 10:39:13 Uhr schrieb
Christine über klammheimlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Klammheimlich«

Schmidt-Wirsing schrieb am 8.4. 2015 um 19:25:57 Uhr zu

klammheimlich

Bewertung: 2 Punkt(e)

überleg ich andauernd ob ich nicht einmal einfach so für zwei Wochen nach Malle fahren soll, nur um woanders und unter vielen Leuten zu sein, jeden Tag Salat mit Schnitzel essen und im Hotel auf dem Bett rumfläzen,

normalerweise würd eine zweiwöchige Abwesenheit kein Mensch mitkriegen.

Rita schrieb am 18.2. 2018 um 03:22:26 Uhr zu

klammheimlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Klammheimlich und doch öffentlich hat sich heute Angelo im Blaster geoutet. Und er schreibt nicht nur, dass er schwul ist. Nein, er ist auch einer von den Jungs-die-sich-selbst-den-Arsch-verhauen.

niggi schrieb am 2.8. 2007 um 20:17:39 Uhr zu

klammheimlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Klamm-heimelig!
Ein gebräuchlicher Ausdruck aus dem 17. Jahrhundert, als in Europa eine Mini-Eiszeit die Winter noch härter für die arme Dorfbevölkerung werden ließ als sonst. Selbst im »Heim« (haus) hatten die Menschen damals »klamme« glieder, da für Brennholz so gut wie kein Geld vorhanden war.
Nationale Berühmtheit erlangte dieser Begriff so auch in der Niederschrift des Westphälischen Friedens 1648, in der der schwedische König Gustav II den Mecklenburger und Pommeraner Kleinbauern je einen halben Morgen Wald für die kommenden Winter 49, 50 und 51 versprach.
Auf diese Art erkaufte er sich die Zustimmung fast der gesamten Bevölkerung, den Protestantismus
anzuerkennen. »auv das unter meiner herrschafft nimant mer an clamheimiligkeid leiden moege.«
Dennoch sah sich Gustav II einem immer größerer werdenden Druck Pommerscher Landadliger ausgesetzt.
1651, bei einem dreiwöchigem Besuch seiner deutschen Ländereien kam es schließlich zum Eklat: Die Pommeraner und Mecklenburger Freiherren und Grafen erklärten ihm gegenüber ihre Unabhängigkeit und die beiden Herzogtümer für wiederhergestellt. Plötzlich um seine eigene Sicherheit fürchtend ergriff Gustav II die Flucht.
Der durch ihn berühmt gewordene Begriff »clamheimilig« verschwand zumindest in dieser Bedeutung so ebenfalls aus dem deutschen Sprachraum. Es blieben der Protestantismus
und noch für weitere 40 Jahre die eisige Kälte.
Im Spott über seine kaum eingehaltenen Verprechen und seine plötzliche Flucht bekam er dann - so glauben zumindest einige Sprachforscher - seine
heutige Bedeutung.
Eine andere Meinung hingegen ist, dass »klammheimlich« vom lateinischen »clam«
(heimlich) abstammt. Die zwar so zustande kommende Verdopplung des Sinnes war im 18. und 19. Jahrundert ein beliebtes Mittel der lateinbeherrschenden Bürger Steigerungen auszudrücken, um sich so vom Rest der Bevölkerung
absetzen zu können.

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