Bohh Celeste!
Eine verkleidete Babysitterin mit einer Fesselausrüstung und Teleskoprohstock die mich mit Hilfe ihres Rohrstocks in einen Frottee-Overal mit Kapuze und Wadenbändern zwingt und mich darin ruhig stellt, will ich nicht als Aufpasserin haben!! Obwohl ich dann zumindest Ruhe vor ihr selber habe. Das ist fies so verschnürt irgendwo herum liegen zu müssen.
Celeste schrieb am 4.8. 2010 um 14:14:49 Uhr über
Babysitterin
die Eltern waren aufs angenehmste überrascht, als die neue Babysitterin vor der Haustür stand.
Im langen Rock, die hellblau-weiße Stehkragenbluse streng hochgeschlossen bis unters Kinn und mit einer Brosche versehen. Das Haar hochgesteckt, blickte sie ernst durch die Hornbrille.
Völlig untypisch für so ein junges Mädchen, aber offenbar hatte sie eine bessere Kinderstube genossen als diese ganzen jungen Dinger, die bisherigen Vorgängerinnen dieser jungen Dame, mit welchen man überhaupt nicht zufrieden war.
Nichts anders im Sinn als Ihre Zeit abzusitzen, Fernsehen, Dauergespräche und SMS schreiben und das Kind nur als Störenfried betrachtend.
Bei dieser hier hatten die Eltern ein gutes Gefühl, hie würde ein anderer Wind wehen.
Dieses (un)gute Gefühl beschlich auch Kevin, kaum daß seine Eltern die Wohnungstür hinter sich schlossen.
Denn statt Handy und Modemagazinen entnahm Kerstin Ihrer Lederumhängetasche einen teleskopierbaren Rohrstock, div. Lederriehmen und einen Brustgurt. Außerdem hatte sie in einer Einkaufstüte einen Frottee-Overal mit Kapuze und Wadenbändern dabei.
Nachdem sie Kevin umgezogen und ruhig gestellt hatte, unter wirkungsvoller Unterstützung des ausfahrbaren Rohrstocks, begab sich Kerstin in die Stube.
Sie nahm die Brosche unter Ihrem Kinn ab, schlüpfte aus der Bluse, entledigte sich des Rocks, zum Vorschein kamen eine drunter gezogene Leggins und ein Pulli, zuletzt nahm Kerstin noch die störenden Haarnadeln aus der Frisur und verstaute die Brille in ihrer Umhängetasche
Im wesentlich bequemeren Wohlfühloutfit lümmelte sie sich in die Stube auf das Sofa und entnam ihrer Tasche, was sie sonst noch dabei hatte,
I-pad, Handy, Zeitschriften.
Als erstes rief sie Ihre beste Freundin an....
"... super gelaufen... die halten mich für so was wie die Schwester von Supernanny und Frl. Rottenmeier...
... Kleider mache eben Leute...die buchen mich bestimmt noch öfters... eine sichere Einnahmequelle.."
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