Schöne-Sätze
Bewertung: 9 Punkt(e)»Das schoenste Denkmal fuer einen Menschen steht nicht auf irgendeinem Platz, sondern in den Herzen derer, die ihn gekannt haben.«
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| Der erste Text | am 25.3. 2000 um 13:08:17 Uhr schrieb phoros über Schöne-Sätze |
| Der neuste Text | am 19.7. 2008 um 12:48:55 Uhr schrieb Mickey über Schöne-Sätze |
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am 19.7. 2008 um 12:48:55 Uhr schrieb
am 2.5. 2004 um 22:38:39 Uhr schrieb
am 28.3. 2004 um 17:53:39 Uhr schrieb |
»Das schoenste Denkmal fuer einen Menschen steht nicht auf irgendeinem Platz, sondern in den Herzen derer, die ihn gekannt haben.«
Wir gingen durch die Scheiße, und wie wir da so gingen, konnte jeder Blödmann sehen, wie wir aneinander hingen. (Frank-Spilker; Die-Sterne)
Es sind noch Lieder zu singen jenseits des Menschen.
Paul Celan
»Nur Menschen mit wahrer Herzensbildung werden wissen, daß es wohl das beste ist, was man tun kann, an einem Donnerstagnachmittag im September einen nicht mehr ganz jungen Menschen, einen Zweiundvierzigjährigen vielleicht, möglicherweise einen Thronfolger oder eine Malerfürstin zu lieben, sich so hinzuschenken im goldenen Licht. Anschließend wird man vielleicht in einem Vollwertlokal ein Dinkellaibchen vertilgen wollen, später noch ins Kino gehen, wo ein ernster europäischer Film lockt.«
(Max Goldt hält das für den Himmel auf Erden)
»Er hatte gestern eine Frau auf einem Supermarktparkplatz angespuckt, weil sie ihren Einkaufswagen nicht aus dem Weg geschoben hatte. Diese Tat hatte sie augenblicklich in eine schreiende Psychotikerin verwandelt, und er hatte abgewartet, bis sie sah, dass er lachte, bevor er ruhig davonfuhr. Sie warf einen Karton mit irgenwas nach ihm, der ihn bemitleidenswert weit verfehlte, was ihn noch mehr amüsierte, und er musste sich beherrschen, um nicht noch einmal über den Parkplatz zu fahren, sie erneut anzuspucken und vielleicht auf der Stelle zu überfahren.«
»Aber unsere richtige Mama ist gestorben und das Brüderchen auch, obwohl wir immerzu den Rosenkranz gebetet haben, jeden Mittag vor dem Essen, immer kniend, immer einen ganzen Rosenkranz, fünf Vaterunser und zehn Gegrüßetseistdumaria und fünf Gesetzchen. Das war im Januar 1936. Ich war vier. Brunhilde mit ihren zehn Jahren hat immer gewußt, wann es Zeit zum Niederknien und Beten war. Unsere richtige Mama ist tot, das Brüderchen ist tot, Brunhilde ist tot, wir haben Oktober 45, ich mag nicht mehr beten.«
»Ich will jung sein, gesund sein, Spaß haben und ficken!! Und das in alle Ewigkeit!!! Ist das etwa zuviel verlangt?«
Ralf König, Dicke Dödel 2
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