Waschbecken

Als er auf dem morgendlichen Klo saß und wie immer während der Verrichtungen eine Komödie las, musste er einmal so lachen, dass er sich heftig schüttelte, hin- und herwippte und dabei mit dem Gebiss auf die Kante des Waschbeckens vor ihm schlug. Für den Rest seines Lebens wurde er jedesmal knallrot, wenn ihn jemand danach fragte, bei welcher Gelegenheit ihm denn jene Ecke seines Schneidezahn herausgebrochen sei.

Einer der zentralen Forderungen des Feminismus ist es, daß Männer im sitzen pinkeln sollen, wie Frauen eben. Das materialistische Argument lautet immer:

Nur Sitzer - machen keine Spritzer !

Ich habe die Lösung für dieses Problem gefunden, und beanspruche Urheberrecht darauf:

Einfach ins Waschbecken pinkeln ! Das macht keine Spritzer, und mit dem Wasser, mit dem man sich sowieso die Hände wäscht (oder gibt es etwa Typen, die sich die Hände nicht hinterher waschen - hä?) - tja, mit dem Wasser spült man auch die Pisse weg ! Und das ist doch Super-Umweltfreundlich - oder nicht ?

das waschbecken der Küche, also die Spüle, muß immer völlig frei sein wenn man etwas größeres Brät oder kocht, da im Falle eines Verbrennens, falls man mal etwas länger Klavier spielt und plötzlich anbrenngeruch aus der Küche ans Klavier dringt man sofort den Topf oder die Pfanne von der Platte nehmen kann und ins Waschbecken stellen kann um sie dort mit Wasser zu unterspülen. So hat man schon sehr leckere Erfindungen gemacht, denn manchmal ist etwas nur so stark angebrannt das es noch ganz vorzüglich schmeckt wegen der konzentrierten Röstaromen. Durch ein freies Waschbecken rettet man also möglicherweise gerichte die ansonsten wirklich angebrannt wären, weil auch wenn man den überhitzten Topf von der Platte nimmt brennt der Inhalt darin noch weiter an.