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Höflich schrieb am 23.5. 2004 um 03:39:02 Uhr über

Michael

"Ich über mich
Nach Abitur und Zivildienst stellte sich für mich eine der entscheidendsten Fragen meines Lebens: Für welchen Studiengang soll ich mich als vielseitig interessierter und begabter junger Mensch entscheiden?

Meine Wahl fiel auf das Wirtschaftsingenieurstudium an der Universität Karlsruhe, weil mir hier eine interdisziplinäre akademische Ausbildung angeboten wurde: Bis zum Vordiplom werden durch höhere Mathematik und Statistik die analytischen Fähigkeiten geschult, in Physik, Chemie, Physikalischer Chemie und Werkstoffkunde ingenieurwissenschaftliche und in den VWL- und BWL-Vorlesungen wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen gelegt.

Im Hauptstudium habe ich zwei Schwerpunkte gewählt. Zum einen hat mich das Feld der Arbeitswissenschaft fasziniert. Noch zu oft werden arbeitswissenschaftlich Maßnahmen als »Nice-to-have« abgetan; die Erfahrung zeigt jedoch, daß deren Umsetzung in der Praxis immer mit einem wirtschaftlichen Mehrwert verbunden istsei es durch eine geringere Fehlerquote oder einen niedrigeren Krankenstand.

Zum anderen sehe ich die Verbindung von Ökonomie und Ökologie als das dringendste Problem der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Deshalb habe ich mich mit dieser Fragestellung frei von jeglicher lobbyistischer Polemik auf wissenschaftlicher Ebene auseinandergesetzt. Meine Diplomarbeit mit dem Titel »Der Einfluß der Qualität von Immobilien auf Finanzierungsformen und -modalitäten aus Sicht der Finanzierungsinstitute« nimmt sich ebenfalls diesem Thema an.

Das Risiko eines Kredits besteht aus dem Ausfallrisiko und dem Besicherungsrisiko. Im Realkreditbereich dienen Immobilien als Sicherheit. Mein Ansatzpunkt war, ob ein Gebäude mit hoher (ökologischer) Qualität einen derart besseren Sicherungsgegenstand darstellt, daß dies in Form von günstigeren Konditionen an den Kunden weitergegeben werden kann.

Parallel zu meiner schulischen und universitären Ausbildung war ich regelmäßig publizistisch tätig. Meine Wahl zum Chefredakteur der Karlsruher Studierendenzeitung »Ventil« empfand ich sowohl als Anerkennung meiner Arbeit als auch als Vertrauensbeweis. Durch den Besuch der Lehrveranstaltung »Wissenschaftliche Kommunikation« des Studium Generale habe ich mein persönliches Interesse durch Professionalität ergänzt. Das (schriftliche) Darstellen von Informationen und Zusammenhängen betrachte ich als eine meiner wesentlichen Stärken.

Zusätzlich bin ich seit 2003 Mitglied im Verband der Redenschreiber deutscher Sprache, um deren Weiterbildungsangebote nutzen zu können. Die Krönung meiner literarischen Karriere war jedoch die Veröffentlichung meines Romans »who feels love« bei Books on Demand im Sommer 2002.

Seit der 11. Klasse habe ich regelmäßig neben Schule und Studium gearbeitet. Mit besonderem Stolz hat mich mein Praktikum bei der Hilti AG im Fürstentum Liechtenstein erfüllt, als ich eigenständig eine Zeitstudie für ein neues Produkt erstellt und dadurch intern aktiv am Produktentwicklungsprozeß in einem internationalen Team mitgewirkt habe.

Nach Ende meines befristeten Traineevertrages bei der Spezialorganisation der Allianz suche ich erneut eine interessante Tätigkeit, die mich fordert und idealerweise auch fördert. Neugier sehe ich als eine der wichtigsten journalistischen Tugenden; demnach bin ich auch offen für Tätigkeitsbereiche, die über meine bisherigen Felder hinausgehen, da ich mich gerne Herausforderungen stelle.

Trotz meiner persönlichen Zielstrebigkeit ist mir das Miteinander im Kollegenkreis wichtig. Denn, um es mit Daniel Goleman zu sagen: Wenn zehn Menschen jeweils ein Ei haben, so hat jeder ein Ei. Haben zehn Menschen jeweils eine Idee, so haben alle je zehn Ideen."


Du bist eine Schande für meinen Namen, und du bist wahrscheinlich nicht mal...
na lassen wir das...






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