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S. schrieb am 4.8. 2021 um 19:56:48 Uhr über

malerwerkstätte

Ich würde die Corona die meine Augen in Dunkelheit sehen gerne malen. Dazu brauche ich schwarz, ein sehr helles weiß, gelb und töne von blau. Spuren von rot. Und sehr sehr feine Pinsel. Sehr feine. Und einen dicken. Und eine runde Schablone. Und ein sehr gutes Papier. Weil ich solche Bilder noch nie wo anders gesehen habe. Aber Ausschnitte davon. Ich habe das gesamte Bild gesehen. Die Ränder sind ähnlich dem Apfelmännchen. Diesem Schwarzen Ding mit den komplexen Rändern. Natürlich habe ich nicht die Geduld dafür. Aber ich könnte das einem Maler genau beschreiben und der malt dann das Bild. Dann geh ich in der Stadt herum, zeige das BIld und frage die Menschen ob sie so etwas schon einmal gesehen haben in ihrem leben. Dann mache ich eine Statistik. Und dann frage ich zehn verschiedene Augenärzte. Und ich wette die Chance einen einzigen unter ihnen zu finden die einen Bezug zu dem BIld haben ist gering. Ich glaube, man wird sagen, ich spönne. Wenn ich behaupte, das jeder Mensch diese BIlder in seinen Augen hat. Weil, diese Bilder zu sehen erfordert eine sehr lange und sehr feinsinnige Übung. Das sie bei gewissen Drogen quasi fast von alleine erscheinen wird eher auf die Droge als auf eine Funktion des Auges zurückgeführt und nicht weiter beachtet. Aber jedes Auge, so behaupte ich, ist in der Lage genau so ähnliche Bilder zu sehen. Über die vielen Jahre hinweg waren diese bIlder immer wieder reproduzierbar. Sie zu sehen ist eine wahre Geduldsprobe. Man muß fast besessen sein, sonst verliert man die Geduld. Das Lied muß ganz locker und ganz leicht geschlossen sein, quasi wie auf dem dünnen TRänenfilm schwimmen. Dazu schon ist eine bestimmte ganz freie Lage des Kopfes nötig. Nichts darf stören oder piepsen, in diesem angestrebten Zustand wird jeder kleine Punkt der juckt sofort im Auge sichtbar, manchmal kam es mir wirklich so vor, als ob ich eine Vielzahl von Übereinanderlagerungen von Wellen sehe ganz ganz feine LInien in zartem graublau die aus verschiedenen Richtungen und mit leicht verschiedenen Abständen aufeinandertreffen und an den Auftreffflächen weitere LInien und Flächen bilden, ich meine das Auge hat auch geschlossen und vielleicht gerade geschlossen die Möglichkleit mehr aus dem Frequenzspektrum wahrzunehmen als bekannt ist.


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