Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 93, davon 92 (98,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (31,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2000 um 02:10:10 Uhr schrieb
Luzifer über Luzifer
Der neuste Text am 31.5. 2020 um 08:59:44 Uhr schrieb
Christine über Luzifer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 42)

am 9.9. 2005 um 20:56:53 Uhr schrieb
Luzifer über Luzifer

am 26.9. 2007 um 22:27:23 Uhr schrieb
Hannes über Luzifer

am 25.11. 2003 um 23:42:16 Uhr schrieb
Mäggi über Luzifer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Luzifer«

Hadmar Freiherr von Wieser schrieb am 14.7. 2000 um 01:14:31 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 7 Punkt(e)

Lucifers Name bedeutet soviel wie Lichtbringer bzw. Morgenstern und war eine frühe Bezeichnung für Jesus Christus. Noch heute wird am Ostersonntag im Exultet-Gesang des Diakons zur Weihe der Osterkerze Christus als wahrer Lichtbringer Lucifer, als der am Ostermorgen aufgehende Morgenstern gepriesen.
Wurde in archaischer Mythik mit einem Kult der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht und wahrscheinlich deswegen von asketischen Religionen mit dem Teufel und der Sünde gleichgesetzt.

starlightgirl schrieb am 23.10. 2001 um 18:01:35 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Luzifer verkörperte die höchste Form des äusserlichen Schönseins und stellte sich auf Grund dessen in einem unendlichen Maß an Eitelkeit über Gott, den Schöpfer aller Dinge. Eitelkeit bedeutete in diesem Fall, sich seiner äusserlichen Schönheit bewusst sein, und dieses ständige sich Bewusstsein klammerte die Fähigkeit, die Schönheit der Schöpfung Gottes zu erkennen, aus. Da er ein Teil der Schöpfung Gottes ist, klammert er damit auch einen Teil der Schöpfung Gottes aus und schmälert sie dadurch. Das Bestreben sollte aber sein, danach zu trachten, die Schöpfung Gottes zu erkennen und dadurch der Schönheit des Werkes auch ein Stückweit gewahr werden. So erlerne ich Dinge wie Achtung, Dankbarkeit (nicht aus Zwang) sondern aus Verehrung vor so viel Wunderbarem und werde mir auch bewusst, das auch ich ein Teil dieses Wunderbaren bin, ohne mich dabei auszuklammern und damit auch andere. Sich verbunden fühlen mit dem Ganzen ist ein Geschenk mit Glanz und vertreibt die Angst vor der Andersartigkeit des Anderen und dem Alleinesein.

Lilyth schrieb am 1.5. 2000 um 13:47:37 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich finde Luzifer viel sympathischer als Satan. Der erstere was ja der, der revolutionär gesinnt war und sich nicht unterordnen wollte, ähnlich wie Seth bei den Ägyptern oder Loki bei den Germanen. Oder gewissermaßen auch Prometheus. Satan war »der Ankläger«, und der, der in der Wüste Christus verführen wollte. Aber die Verführerei find ich weniger niveauvoll, wenn auch ähnlich wichtig, wie das Umstürzlerische.
Warum heißt des Satanismus eigentlich Satanismus und nicht Luziferismus? Da liegt ja das Hauptaugenmerk auch auf dem Selbstverwirklichungsdings und nicht im Christenverarschen.

regenmacher schrieb am 1.9. 2001 um 11:15:54 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Luzifer ist wohl einer der mißverstandendsten figuren des christentums und zugleich zeigt er doch irgendwo, dass die religion des alten testaments einfach intollerant und diktatorisch ist, was auch nicht wirklich wundert, denn schließlich wurde sie geschaffen um die menschen zu kontrollieren...sind nicht die meisten religionen vorläfer der ideologien, die später als reine instrumente der macht erschaffen wurden...ich verweise hier auf den faschismus

miku schrieb am 13.2. 2001 um 21:26:04 Uhr zu

Luzifer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nur im Traum bewußt. Es war in einem finstern Wald, er trat überraschend hinter einem Baum hervor und sagte, ich hätte nun einen Wunsch frei, und dafür würde er meine Seele erhalten. Er meinte, ich müßte mir unbedingt etwas wünschen, das sei nun so vereinbart und nicht rückgängig zu machen, da hätte ich keine Wahl. Ich hatte Angst, meine Seele zu verlieren und sagte: »Ich wünsche mir, daß der Teufel niemals meine Seele erhalte.«

Na, und seitdem ist er weg. Oder internalisiert. Oder was auch immer. Die Stone Roses singen »I dont have to sell my soulHes already in me

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