Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (57,14%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.9. 2009 um 20:11:03 Uhr schrieb
mcnep über Ornanist
Der neuste Text am 16.2. 2024 um 18:23:27 Uhr schrieb
Leander Ballerin über Ornanist
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 7.1. 2024 um 07:04:55 Uhr schrieb
schmidt über Ornanist

am 11.9. 2014 um 00:16:03 Uhr schrieb
Maria sinnierte und über Ornanist

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ornanist«

mcnep schrieb am 10.9. 2009 um 20:11:03 Uhr zu

Ornanist

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Ornanist (vom Lateinischen ornare, schmücken) ist ein nahezu vergessener Berufsstand des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit. Mit dem Niedergang des Rittertums ab 1350 ging eine Verfeinerung des Geschmacks einher, die sich in immer neuem Zierat an Rüstung, Kleidung, Zaumzeug, ja allen Stücken des höfischen Bedarfs Bahn brach. Die traditionellen Schmiede, Schneider, Sattler waren oftmals überfordert mit den herrschaftlichen Ansprüchen, und so wurde die Auszierung der Werkstücke oft einem Ornanisten übertragen, der über vielseitige Fertigkeiten in Punzierung, Zieselierung und dergleichen hatte. Hierbei wurden ganze Rüstungen ebenso bearbeitet wie Trompeusen oder Burgunderhauben, vermutlich entstanden so auch auf dem Umweg über Spannvorrichtungen für Krinolinen die ersten Keuschheitsgürtel, die bis ins 20. Jahrhunderts als Apparate-zur-Verhütung-der-Onanie-bei-Knaben und Mädchen Verwendung fanden, jedenfalls ist das Verb '[sich] ornanieren' seit dem frühen 14. Jahrhundert, zunächst für [sich] gürten, später im übertragenen Sinn als Bezeichnung für 'sich Erleichterung verschaffen' überliefert.

orschel schrieb am 12.9. 2009 um 11:03:53 Uhr zu

Ornanist

Bewertung: 3 Punkt(e)

Heutzutage scheint es eher (meist weibliche) Personen zu geben, denen es ein Bedürfnis ist, ihr Heim zu schmücken, wo immer sich ein freies Plätzchen blicken lässt. Eine Häkeldecke oben auf dem Fernseher ist ein deutlicher Hinweis auf diese Störung.
Flachbildschirme brauchen solche Leute nicht!

Leander Ballerin schrieb am 16.2. 2024 um 18:23:27 Uhr zu

Ornanist

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vielleicht darf ja auf der Empore - der von unten uneinsehbare Platz am Pult unter der Orgel (und das Besteigen Treppe nach oben ist mit einer schönen Kordel verwehrt) - und nach Etüde III ist ohnehin eine Pause angesagt - bevor die recht anspruchsvolle Etüde IV dran ist - da darf doch der Ornanist gern eine Weile sich entspannen.

schmidt schrieb am 17.12. 2023 um 15:53:48 Uhr zu

Ornanist

Bewertung: 1 Punkt(e)

in frankreich hießen schaufenster-schmücker „décoratrice“ was tatsächlich einmal eine zeitlang das angestrebte Berufsziel der damals vergötterten Fünfzehnjährigen war Tatsächlich aber schloß sie an ihr Abitur welches das Studium der Naturwissenschaften Mathematuik oder Medizin ausschloß weil es ein berufsvorbereitendes Abitur war wie man das in Frankreich kannte, a b c d e f g , eine zweijährige Ausbildung als Sekretärin an in einer der zahllosen Privatschulen in Avignon BTS genannt (Brevet de technicien superieur). Erst nun willigte irre Mutter schließlich in die Heirat ein, auch weil wir beide derart stur darauf beharrten. Die herausragenste Fähigkeit war natürlich das schnelle maschinenschreiben und die Aufnahme des gesprochenen Wortes mit Hilfe der Kurzschrift. Ich habe seitenweise stenographierte Texte von ihr gesehen und sie las mir aus diesen zeichen so flüssig vor als ob dort tatsächlich Worte stehen würden. Das faszinierte mich einigermaßen. Noch immer weiß ich heute die zwei Zeichen in französischer Stenographie die bedeutenich liebe dich“. es ist das zweichen für ein sch und ein t und ein m. Weil alle Vokale einfach weggelassen werden. Sie sagte, die Vokale läßt man weg, weil soviel Phantasie muß der Leser haben um es trotzdem zu entziffern.

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