Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
36, davon 35 (97,22%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (36,11%) |
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280 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,583 Punkte, 18 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 8.10. 2001 um 02:09:27 Uhr schrieb Otto
über entlieben |
Der neuste Text |
am 9.4. 2024 um 08:15:24 Uhr schrieb schmidt
über entlieben |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 30.3. 2004 um 16:14:22 Uhr schrieb mod über entlieben
am 17.4. 2004 um 10:18:24 Uhr schrieb biggi über entlieben
am 28.1. 2006 um 12:09:02 Uhr schrieb honk über entlieben
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Entlieben«
Scytale schrieb am 4.11. 2002 um 21:15:16 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Entlieben, hm? Also mal abgesehen davon, dass es mich an »Endlösung« erinnert, find ich es grad recht passend.
Meine Frage an das Orakel: Ist es mir möglich, meine Frau glücklich zu machen, die sich nach Zärtlichkeit von mehreren Männern gleichzeitig sehnt, wenn ich das selbst nicht will? Wird sie sich nicht immer unvollständig vorkommen? Wird sie nicht ständig denken: »Es ist schön mit ihm, aber zu dritt wäre es noch intensiver«?
Ich habe mir zur Lebensaufgabe erklärt, sie glücklich zu machen. Das ist eine schwere Aufgabe. Die Frage ist, soll ich soweit gehen, dass ich meine eigenen Asympathien einem solchen Gedanken, dem Gedanken, dass sie ihre Liebe nicht nur auf mich aufwendet, gegenüber ausschalte oder zumindest nicht zeige? Ich bin nunmal so, ich möchte sie nicht teilen, ich hatte schon als kleines Kind ein Problem damit, wie ich es anstellen soll, keins meiner Kuscheltiere zu bevorzugen. Schließlich habe ich es so gelöst, dass ich mich in einer mehr oder minder schmerzhaften Abspaltung von allen Kuscheltieren bis auf einem gelöst habe.
Ich weiß nicht, was in ihrem Kopf vorgeht. Ich weiß nur, was sie mir zeigen will. Entweder durch Worte oder durch ihr Verhalten, ihren Tonfall, ihren Blick. Wenn sie bei mir sitzt und ich sehe, wie ihre wunderschönen braunen Augen den Fokus verlieren, auf eine Reise ins Unendliche und durch sämtliche Materie hindurch, hin zum reinen Geist gehen, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sie begleiten zu dürfen.
Ich möchte, dass sie glücklich wird. Ich habe mir immer gesagt: »Wenn sie mit einem anderen glücklicher ist, werde ich sie gehen lassen.« Aber was, wenn sie nur mit uns beiden glücklich ist? Ich möchte das nicht. Und ich werde es auch nicht tun.
Es kann nicht der Sinn des Glücklichmachens sein, selbst unglücklich zu werden.
Höflichkeitsliga schrieb am 6.12. 2002 um 04:29:32 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
huah, das klingt so nach »Jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung«. Kann man sich vorstellen daß Leute vor dem Verlagshaus, so Jugendliche, eine Sitzblockade gemacht haben? Während meines viertägigen Bayrisch-wahns, den ich ab jetzt für beendet erkläre, hatte ich mir ja recht viele Gedanken über meine frühe Adoleszenz gemacht, und war zu einem recht niederschmetternden Ergebnis gekommen, angesichts jener vorstädtischen Säufer und Kartenspielerfraktion die einem den Lebensfrühling doch so schrecklich und nachdrücklich vergällt hat, wenn man sich aber vortsellt, also als Gedankenspielerische Alternative, wäre man also in jener Zeit von lauter Jetzt-Lesern aus gutem Elternhaus umgeben gewesen, die mit Bedacht und mehrheitlich auf ihren Fahrrädern mit ihren Strickwaren und Tocotronicplatten freundlich grinsend durch die Fußgängerzonen gefahren wären, solche Milieus scheint es ja tatsächlich zu geben, dann würde heute der Rückblick auf jene jahre wohl nur minimalst freundlicher ausfallen. ach weh, ach wo
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