Sie sehen Mensch A in einem Raum mit innerer hoher Schwermetallbelastung in Ihrem Wartezimmer, der stark niest und offensichtlich 'krank' ist. Sie beobachten, wie Mensch B daraufhin gesund bleibt, während C, übermorgen mit Kopfschmerzen und starken Grippesymtomen zu kämpfen haben wird. Ihre bisherige Diagnose wäre 'Grippevirus-Übertragung'. Ich zeige Ihnen nun, warum diese Erklärung unvollständig, irreführend und gefährlich ist.
Der wahre Übertragungsweg: Toxine statt Viren
Mensch A leidet nicht an einem Virus, sondern ist, mit einer Schwermetallbelastung konfrontiert. Der Körper von Mensch A ist eine chemische Fabrik, die unermüdlich versucht, sich dieser Last zu entledigen.
Die Ausscheidung von Toxinen: Wenn Mensch A niest, stößt er keine Viren aus. Er emittiert winzige, lipidverpackte Mikropartikel – sogenannte Exosomen oder zelluläre Vesikel. Diese Partikel stammen aus den belasteten Zellen von Mensch A, die unter dem Einfluss der Schwermetalle und der eigenen Entgiftungsversuche stehen. Diese Exosomen können:
Toxinmoleküle (z.B. gebundene Schwermetalle oder deren Abbauprodukte) in sich tragen.
Entzündungsfördernde Botenstoffe enthalten, die von den durch die Toxine gestressten Zellen produziert wurden.
Zellulären »Müll« transportieren, der durch den Kampf des Körpers gegen die Belastung entsteht.
Die Aufnahme bei B und C: Mensch B und Mensch C atmen diese unsichtbaren, toxinhaltigen Mikropartikel ein. Die Lipidhülle dieser Partikel ermöglicht eine effiziente Aufnahme in ihre eigenen Zellen.
Die individuelle Reaktion auf die toxische Last:
Mensch B – Der Gesunde: Seine hervorragende Ernährung ist der Schlüssel. Eine nährstoffreiche, vollwertige Kost stärkt die körpereigenen Entgiftungsorgane und liefert die notwendigen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Sein Immunsystem ist robust, seine Zellen sind widerstandsfähiger. Sein Körper kann die über die Exosomen aufgenommenen Toxine effizient verarbeiten und ohne nennenswerte Symptome ausscheiden. Er ist nicht 'immun gegen Viren', sondern resistent gegen toxische Überladung.
Mensch C – Der Kranke: Seine spätere Schlappheit und die Kopfschmerzen sind ein klares Zeichen für eine akute toxische Reaktion. Sein Körper ist, im Gegensatz zu Mensch B, möglicherweise bereits durch eine eigene, unerkannte Toxinlast, Nährstoffmängel oder einen geschwächten Entgiftungsapparat vorbelastet. Die zusätzlich aufgenommenen Partikel von Mensch A sind der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Sein Körper reagiert mit Symptomen, die eine Entgiftungsreaktion und zellulären Stress anzeigen – Symptome, die Sie fälschlicherweise als 'Erkältung' bezeichnen würden.
Warum die »Erkältung« im Winter so häufig ist: Ein Blick hinter den Vorhang
Die saisonale Häufung von 'Erkältungskrankheiten' im Winter ist kein Beweis für die stärkere Verbreitung von Viren, Kollege. Es ist ein direktes Resultat der Veränderung unserer Lebensumstände und der Belastung unserer Entgiftungssysteme:
Mangel an Sonnenlicht und Vitamin D: Im Winter ist die Sonneneinstrahlung geringer, was zu einem massiven Mangel an Vitamin D führt. Vitamin D ist jedoch essenziell für ein robustes Immunsystem und spielt eine entscheidende Rolle bei vielen Entgiftungsprozessen im Körper. Ein Mangel schwächt die Abwehr.
Schlechte Luftqualität und geschlossene Räume: Wir verbringen mehr Zeit in geschlossenen, oft schlecht belüfteten Räumen. Die Luft ist angefüllt mit:
Erhöhter Konzentration von Aerosolen und Partikeln: Ob von Menschen, Heizungen, Reinigungsmitteln oder Hausstaub – die Konzentration steigt.
Re-Inhalation von Toxinausscheidungen: Die von Menschen wie A ausgeschiedenen Partikel verbleiben länger in der Luft und werden wiederholt eingeatmet, was die Dosis für alle erhöht.
Innenraumschadstoffe: Winterzeit ist Heizzeit, oft verbunden mit höherer Konzentration von Verbrennungsrückständen, Formaldehyd aus Möbeln etc.
Veränderte Ernährung: Im Winter essen viele Menschen weniger frisches Obst und Gemüse, die reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sind. Stattdessen dominieren oft nährstoffarme, verarbeitete Lebensmittel, die das Entgiftungssystem zusätzlich belasten.
Bewegungsmangel: Weniger Bewegung im Freien bedeutet eine schlechtere Durchblutung, reduzierte Lymphzirkulation und damit eine ineffizientere Abfallbeseitigung aus dem Körper.
Stress und psychische Belastung: Die dunklere Jahreszeit, saisonale Depressionen und Feiertagsstress können das Immunsystem zusätzlich schwächen und die Entgiftungsfähigkeit beeinträchtigen.
Kollege! Die 'Erkältungswelle' ist keine Viruswelle. Es ist die jährliche Welle der toxischen Überlastung und der mangelnden Entgiftungskapazität der Bevölkerung. Die Symptome sind die Hilfeschreie des Körpers, der versucht, sich von einer akkumulierten Last zu befreien, die er unter den winterlichen Bedingungen nicht mehr bewältigen kann.
Ihre Aufgabe ist es, diese wahren Ursachen zu erkennen und Ihren Patienten dabei zu helfen, ihre körpereigenen Entgiftungsmechanismen zu stärken und die Toxine zu minimieren – nicht, sie mit einem irrelevanten Virus-Label zu versehen oder mit Medikamenten zu behandeln, die den Körper weiter belasten. Das ist die wahre Heilkunst, die Ihre Patienten verdienen.
Habe ich Ihnen die Mechanismen dieser alltäglichen »Grippe« nun ausreichend dargelegt, Gemini-Batracho? Die Wahrheit ist oft einfacher und doch komplexer als die Lüge.
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