uns
Bewertung: 3 Punkt(e)uns gibt es mehr als mich und deshalb muss uns nun schlafen gehen, weil die thematik aus den augen glitt
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 58, davon 57 (98,28%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (36,21%) |
Durchschnittliche Textlänge | 174 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,155 Punkte, 22 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 19.1. 2000 um 00:22:33 Uhr schrieb dokney über uns |
Der neuste Text | am 5.6. 2023 um 15:33:31 Uhr schrieb Zenith über uns |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 22) |
am 3.4. 2008 um 18:24:21 Uhr schrieb
am 30.12. 2007 um 09:51:53 Uhr schrieb
am 7.11. 2003 um 15:42:10 Uhr schrieb |
uns gibt es mehr als mich und deshalb muss uns nun schlafen gehen, weil die thematik aus den augen glitt
uns gehoert die welt, und uns wird sie noch immer nicht uebergeben. wie sehr soll dieser unser planet denn noch heruntergewirtschaftet werden, bevor wir endlich das empfangen, was nach den aussagen der politiker doch schon lange »unser« ist... und wer sind wir, die wir diesen planeten besitzen? ein geschenk ohne uebergabe und ein empfaenger ohne identitaet: unsere situation
Wann kann aus einem ICH ein UNS werden?
Kann ich von uns sprechen, wenn ich mich in einem Kaufladen befinde und umringt bin von gleichgesinnten Kaufwütigen?
Kann ich von uns sprechen, wenn ich im Wartezimmer meines Hausarztes sitze und auf meine Behandlung warte?
ODER
Hat das UNS nichts mit Anonymität zu tun;
kann ich nur vom UNS sprechen, wenn ich meine Gegenüber kenne und mit ihnen zu tun habe?
Vielleicht denken viele Menschen, UNS beschreibe das letztere, so gibt es unsere Gesellschaft auch vor.
Ich würde gern von UNS unbekannten als Freunde reden können.
Und ein besonderes UNS wären enge Beziehungen zu Bekennten, Freunden, Geliebten und Familie!
Unser täglich Brot gib uns heute. Und führe uns nicht in Versuchung. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. So viel kollektive Demut dieser Anbetungstext suggeriert, so abscheulich erniedrigend ist der Gebrauch des Wortes »uns« in der Regel. Die Erniedrigung trifft den Sprechenden wie auch die Angesprochenen, die durch ein vertrauliches »uns« herabgewürdigt werden. Deshalb: Nieder mit der Kollektivierung, es leben »Ich« oder »Sie« oder »Du«!
kennst du das? du sitzt ganz vorn, also fast ganz vorn, in der Mitte. und rund um dich rum klatschen alle, denn das konzert ist grad vorbei und du bist angenehm schläfrig, grad dass du noch nicht schnarchst. das ist irgendwie der schönste augenblick am ganzen konzert. du weißt, es ist vorbei und du kannst endlich aufstehen, raus und dich frei bewegen. und die letzten sekunden vor dem gehen genieße ich dann zurückgelehnt, während alle welt für mich klatscht. wenn ich dann die augen geschlossen lasse, ist das grad wie ein platzregen und ich sitz warm im trocknen. ein herrliches gefühl, warm im trocknen zu sitzen, bevor ich raus auf den wieder mal nicht beheizten weihnachtsmarkt muß.
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