Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 5, davon 5 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (80,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.6. 2002 um 13:41:25 Uhr schrieb
krise über marasmus
Der neuste Text am 17.1. 2010 um 17:45:07 Uhr schrieb
tootsie über marasmus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1)

am 2.9. 2005 um 00:47:35 Uhr schrieb
Das Arschloch über marasmus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Marasmus«

mcnep schrieb am 30.5. 2003 um 20:55:07 Uhr zu

marasmus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eine neue Kunstrichtung: Nach den barocken Exzessen eines Di(e)ter Rot(h), dem Trashpop eines Jeff Koons oder den halbherzigen Rudimentärorakeln der Arte Povera legen sich die Künstler jetzt einfach zum Verhungern in die Arena. Wieder mal mit leuchtendem Beispiel vorausgegangen ist Jörg Immendorf, dessen mehrzeitiges Interview in der Bunten, die ich gestern beim Friseur konsumierte, sich primär um seine neuentwickelte Muskelschwundtechnik drehte.

nelly schrieb am 6.8. 2004 um 00:03:12 Uhr zu

marasmus

Bewertung: 1 Punkt(e)

ebenfalls eine recht interessante suizidart
welch wunderbare möglichkeiten sich einem mit der dauer erschließen
aber wahrscheinlich doch eher nichts für mich
askese in jeder form ist mir ein gräuel aber für diese praktik wohl leider unverzichtbar


wobei mich die sache jetzt plötzlich an eine begebenheit von vor ein paar jahren erinnert:
es geht um eine ehemalige freundin von mir. sie war früher immer eher pummelig gewesen, nicht dick, wirklich nicht. weiblich, auch wenn das nen blöder ausdruck ist aber so wars. sie hatte arsch und brüste und das in einem alter, in dem ich sie darum wirkich unglaublich beneidet habe.
sie hatte in letzter zeit stark abgenommen. wir standen vor der bushaltestelle und warteten. es war nach der sechsten stunde und wir fuhren mittags nach hause. sie sagte, sie hätte unglaublichen hunger. ich dachtean den wundervollen pudding den ihre mutter einmal zum nachtisch gemacht hatte und meinte aufmunternd, dass sie ja bald mittagessen könnte. sie meinte, sie würde nicht mehr mittagessen, dass macht nur fett. aber warum denn? na komm schon, irgendwas musst du doch essen. und warum nichts essen, wo du doch hunger hast? ich esse nicht mehr, ich will abnehmen. na komm schon, der mensch muss essen sonst stirbt er, is doch klar.

na und, dann gebe ich wenigstens eine schöne leiche ab.

wir haben dann darüber diskutiert, ob leichen überhaupt gut aussehen können.

ach ja, obwohl sie eine ehemalige freundin ist, lebt sie immernoch, keine angst. sie muss in den letzten jahren dann wohl doch etwas gegessen haben.

aber ihre figur erscheint ir immernoch so unwahrscheinlich schlank. sie entspricht jetzt vielleicht dem ideal, aber ich finde, man sieht es menschen immer an, wenn sie eigentlich eher anders veranlagt sind.




übrigens glaube ich nicht, dass, sollte es schöne leichen geben, es die der menschen sind, die durch marasmus ihr leben gelassen haben.

krise schrieb am 14.6. 2002 um 13:41:25 Uhr zu

marasmus

Bewertung: 2 Punkt(e)

marasmus ist wie kachexie die totale auszehrung des menschlichen körpers.
schade eigentlich, dass diese begriffe nebst wahrnehmungsstörungen nicht unter nebenwirkungen auf dem beipackzettel von diätprodukten geschrieben stehn.

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