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Es gab für mich genau zwei Arten von Weiblichkeit die ich kennenlernte, die sogenannten FixundFertigen und die Anderen, die Trägen, die LaßmalnachdenkenundaufderCoutschsitzen und HastdumalenBier
Ich neigte den Fix und Fertigen eigentlich mehr zu als den Anderen da ich selbst gerne Klarheit und Sicherheit hatte, diese Lahmenden verachtete ich im Grunde wie ich selbst eine gewisse kleine Lähmung in einer der Hände hatte was sich aber nur bei genauerem Hinhörenbeim Klavierspielen bemerken ließ. Trotzdem nerfte mich jedes Lahmende schon immer ganz ungeheuer. Vielleicht sollte das mich ein Leben begleiten, diese Auseinandersetzung damit und das Ankämpfen. Es ist so verzweifelnd trotz großem Willen zu keinerlei Ergebnis in dieser Sache zu kommen, in gar keiner Sache, sich verwaltet und als Nummer zu sehen, dreijährig befragt, soll es so weitergehen oder soll es etwas anderes sein ohne je das andere zu definieren oder zumindest dessen Rahmen anzudeuten. Ich glaube ich brauchte eine person die Beides spielerisch beherrscht, das absolut Flegelhafte wie auch das beherzte Zupacken und mich an die Hand nehmen, und die Weisheit die jeweiligen beiden Zustände bei mir als solche zu erkennen, eigentlich habe ich paidotrop eintragen sollen oder wollen, und stieß dann auf diese doofe Geschichte, ich frag mich noch heute was dieser etwa dreissig bis Vierzigjährige Mann, vielleicht war er auch noch ein wenig älter, klein schmal, bieder, rasiert, glaube mit Hut, weiß nicht genau, nicht sehr viel größer als ich selbst, nah in dem relativen gedränge bei mir stehend im Mittelteil des Busses mich mit diesen Worten am Stück und ununterbrochen bedrängt und keiner der Umherstehenden macht einen Mucks, warum fragen sie das Kind wiederholt solche Sachen, ich hatte meine Hair-Hör-Phase, ging mit Batteriecasettenrecorder und dem Musical Hair in die Schule, hörte das in der Pause und im Zug, hatte lange Haare, ein Flaum von gesicht, zart wie ein Mädchenpo, und dieser mir unangenehme typ, ich kannte ja solche Dummlabersextypen sowieso schon aus dem Wiesbadner Bahnhofsklo, der langen gelben stinkenden gekachelten Pissrinne die einmal um die ecke ging und die Klokabinen mit erwachsenenpenisdicken Gucklöchern in Penishöhe die meist mit einem Klumpen zusammengeballter Zeitung ausgestopft waren und die zeichnungen und Sprüche auf den gelben keramikpissrinnenkacheln wo manche männer irgendwie ewig herumzustehen schienen. Die sagten auch manchmal irgendwelches doofes zeug und es war aber sehr einfach nicht zu reagieren, das war alles was man tun mußte, das einzige was man nicht tzun konnte war seine ohren zu verschließen. Aber ich war ja sowieso nur ein Rehlein.
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