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Der erste Text am 25.1. 2003 um 20:51:23 Uhr schrieb
the faint über Brynner
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blasti über Brynner
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am 27.12. 2006 um 09:57:27 Uhr schrieb
prediger über Brynner

am 3.6. 2015 um 09:03:08 Uhr schrieb
blasti über Brynner

am 25.1. 2003 um 20:51:23 Uhr schrieb
the faint über Brynner

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Assoziationen zu »Brynner«

prediger schrieb am 27.12. 2006 um 09:58:16 Uhr zu

Brynner

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Er wurde als Sohn des schweizerisch-mongolischen Erfinders und Schweizer Konsuls in Russland Boris Brynner und der russischen Arzttochter Marussia Blagowidowa geboren. Er hatte das Bürgerrecht der schweizerischen Gemeinde Möriken-Wildegg, Aargau. Wegen seiner mongolischen Abstammung nannte er sich gelegentlich Taidje Khan. Auf schweizerischer Seite ist die Familie mit dem Volk der Jenischen verwandt, weshalb Yul Brynner die Romani Union und die Radgenossenschaft der Landstraße unterstützte.

Nachdem der Vater in den 1930er Jahren die Familie verließ, zog Brynners Mutter mit ihm zunächst nach China, später nach Paris, wo er ein Eliteinternat besuchte, aus dem er allerdings bald hinausgeworfen wurde. Brynner schlug sich in den folgenden Jahren als Zirkusartist, Mitglied eines Zigeunerorchesters und Sänger durch. Seine melancholische Stimme ist 1956 in Anastasia zu bewundern. Seit 1940 lebte er in den USA. Brynner ist der Patenonkel der französischen Schauspielerin Charlotte Gainsbourg und der Schriftstellerin Nathalie Rheims.

Für die Titelrolle des Musicals Der König und Ich am Broadway, die er fünf Jahre spielte, ließ sich der damals unbekannte Darsteller eine Glatze rasieren. Auch in der Verfilmung des Stückes von 1956, für die er einen Oscar erhielt, trat er ohne Haarpracht auf.[2] Die Glatze wurde zu seinem Markenzeichen.

Seine schönsten Rollen spielte er in den 1950er Jahren: Den geheimnisvollen, orientalischen König in Der König und Ich, den Pharao Ramses in Die zehn Gebote und den heldenhaften und ebenfalls geheimnisumwitterten Chris im Kultfilm Die glorreichen Sieben.

Seine Teilnahme an öffentlichen Anlässen der Romani Union in den 1970er- und 1980er-Jahren stärkten das Selbstbewusstsein der sich in jener Zeit erstmals in eigenen politischen Organisationen formierenden Roma, weshalb er in ihren Organisationen zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

1985 starb Brynner an Lungenkrebs, zuvor ließ er sich unter anderem in Langenhagen bei Hannover behandeln. Kurz vor seinem Tod trat er in einem Werbefilm gegen das Rauchen auf. Er rief die Yul-Brynner-Foundation ins Leben, eine Stiftung zur Bekämpfung des Rauchens, die heute noch existiert.

Seine einzige, allerdings hörenswerte Schallplatte russischer Volkslieder spielte er als Gitarrist und Sänger gemeinsam mit Serge Camps ein.


Filmografie [Bearbeiten]1956: Der König und ich (The King and I)
1956: Die zehn Gebote (The Ten Commandments)
1956: Anastasia (Anastasia)
1958: Die Brüder Karamasov (The Brothers Karamazov)
1958: König der Freibeuter (The Buccaneer)
1959: Salomon und die Königin von Saba (Solomon and Sheba)
1959: Die Reise (The Journey)
1960: Noch einmal mit Gefühl (Once More, with Feeling!)
1960: Die glorreichen Sieben (The Magnificent Seven)
1961: Lieben Sie Brahms? (Goodbye Again)
1962: Taras Bulba (Taras Bulba)
1962: Flucht aus Zahrain (Escape from Zahrain)
1963: Könige der Sonne (Kings of the Sun)
1964: Wir warten in Ashiya (Flight from Ashiya)
1964: Treffpunkt für zwei Pistolen (Invitation to a Gunfighter)
1966: Der Schatten der Giganten (Cast a Giant Shadow)
1966: Die Rückkehr der glorreichen Sieben (Return of the Seven)
1967: Spion zwischen zwei Fronten (Triple Cross)
1967: Der doppelte MannThe Double Man«)
1969: Die Schlacht an der Neretva (Bitka na Neretvi)
1969: Die Spur führt nach Soho (The File of the Golden Goose)
1969: Magic Christian (The Magic Christian)
1970: Adios Sabata (Indio Black, sai che ti dico: sei un gran figlio di...)
1971: Das Licht am Ende der Welt (The Light at the Edge of the World)
1971: Leben ums Verrecken - Catlow (Catlow)
1972: Auf leisen Sohlen kommt der Tod (Fuzz)
1973: Die Schlange (Le Serpent)
1973: Westworld (Westworld)
1975: Krieger der Apokalypse (The Ultimate Warrior)
1976: Futureworld – Das Land von Übermorgen (Futureworld)

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