Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (35,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.7. 2002 um 01:03:53 Uhr schrieb
Bettina Bleifuß über Kindheitserinnerung
Der neuste Text am 10.6. 2022 um 09:09:43 Uhr schrieb
ottilie von gerstenweizenbier über Kindheitserinnerung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 8.6. 2009 um 13:17:20 Uhr schrieb
Michel und Bruno und ein Schatten von mir über Kindheitserinnerung

am 28.9. 2009 um 15:59:51 Uhr schrieb
mesi über Kindheitserinnerung

am 7.3. 2005 um 09:28:31 Uhr schrieb
Drachenelfe über Kindheitserinnerung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kindheitserinnerung«

Baumhaus schrieb am 28.9. 2009 um 12:51:45 Uhr zu

Kindheitserinnerung

Bewertung: 1 Punkt(e)

An einem sonnigen Schultag 1989 vertrödelte ich, nachdem die Schule aus war, meine Zeit im Park, anstatt, wie es sich für einen braven Erstklässler und Jungpionier gehörte, stracks nach Hause zu marschieren. Handy gab es ja damals nicht. Meine entsetzten Eltern hatten schon in der Schule angerufen und standen offenbar kurz davor, eine Großfahndung zu veranlassen, als ich nichtsahnend zum Abendbrot eintraf. Die hochnothpeinliche Befragung, die mir höchst unangenehm war, führte zu der Notlüge meinerseits, ich sei von anderen Kindern geärgert und deshalb am pünktlichen Nachhausekommen gehindert worden. Die einwandfreie Verzahnung Elternhaus-Schule-Lehrer machte es wohl möglich, daß gleich am nächsten Tag Frl. M., meine Lehrerin, die Klasse befragte, wer mich denn am Vortag im Park geärgert habe. In der letzten Reihe meldete sich tatsächlich einer, der behauptete, er habe gesehen, wie zwei Jungs aus der Parallelklasse sich am Vorabend mit jemandem im Park geprügelt hätten. Woraufhin Frl. M. ohne zu zögern mit mir in die Parallelklasse ging und mir bedeutete, auf jene zu zeigen, die mich denn geärgert hätten.
Was für eine ulkige Situation das war, war mir bereits damals schon klar. Mein Lügenkonstrukt wurde hier groteskerweise öffentlich zur Realität erklärt und nun hatte ich auch noch die freie Wahl, den erdachten Peinigern ein Gesicht zu geben! Das fühlte sich gar nicht so schlecht an. Ich sah mir die Gesichter genau an und deutete dann schließlich auf zwei, die mir am unsympathischsten waren. Vermutlich haben die einen schlimmen Eintrag oder ein Elterngespräch oder dergleichen bekommen. Ich hingegen fühlte mich - als Ausgleich für die unangenehme Befragung am Vortag - gerecht behandelt.

MiaValo schrieb am 7.5. 2003 um 16:31:49 Uhr zu

Kindheitserinnerung

Bewertung: 1 Punkt(e)

meine mutter bügelt im nachmittagssonnenlicht, das durch die trüben scheiben sickert, wäsche.
und der dampf vom bügeleisen steigt auf. es riecht nach wärme und der hitze von dem feuchten stoff. das ist eine meiner ersten.

Jasona schrieb am 22.11. 2004 um 22:09:41 Uhr zu

Kindheitserinnerung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Offenbarung Stadtbibliothek.
Im Sommer verwildern.
Machtlosigkeit.
Der Geruch von Flummis.
Papageienohrringe klauen.
Geheimsprachen haben.
Neonstifte.
Vier Wochen eine Ewigkeit finden.
Ganz, ganz feste wollen, dass z.B. Yvonne meine beste Freundin wird.
Nudeln mit Ketchup und Spiegelei.
Noch mehr Machtlosigkeit.

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