Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 93, davon 82 (88,17%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (16,13%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.8. 1999 um 01:34:40 Uhr schrieb
Shenshen über Unterwerfung
Der neuste Text am 17.11. 2025 um 02:40:58 Uhr schrieb
Christine über Unterwerfung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 17.1. 2016 um 22:49:04 Uhr schrieb
Schmidt über Unterwerfung

am 2.11. 2010 um 21:12:25 Uhr schrieb
Blubb über Unterwerfung

am 17.1. 2016 um 21:15:55 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Unterwerfung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unterwerfung«

Stefan schrieb am 24.11. 2003 um 22:23:37 Uhr zu

Unterwerfung

Bewertung: 7 Punkt(e)

Als ich jünger war, haßte ich es zu Hochzeiten zu gehen. Verwandte kamen zu mir, piekten mir in die Seite, lachten und sagten: Du bist Der Nächste. Sie haben Damit aufgehört als ich angefangen habe,
bei Beerdigungen dasselbe zu sagen.

Shenshen schrieb am 25.8. 1999 um 01:34:40 Uhr zu

Unterwerfung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Unterwerfung ist eine der wenigen Gelegenheiten im Leben, bei der man passiv sein kann und trotzdem das bekommt, was man sich wünscht.

Herr Guyonnet schrieb am 16.11. 2025 um 23:43:27 Uhr zu

Unterwerfung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Septembersonne warf lange Schatten über den verwilderten Garten von Nummer 17. Rüdiger Zumsel, von allen nur Rüdi genannt, wischte sich den Schweiß von der Stirn und stützte sich auf den Rechen. Seine 62 Jahre machten sich bemerkbar, besonders nach drei Stunden Unkraut jäten und Heckenschneiden. Neben ihm, auf einer schmiedeeisernen Bank, thronte der ehemalige Direktor des Bülzenheims. Mit 87 Jahren besaß er immer noch diese undurchdringliche Autorität, die Rüdi seit jeher einschüchterte.
»Eine verdammte Ewigkeit ist das her, diese Hecke«, keuchte Rüdi und warf einen Ast auf den wachsenden Haufen. Seine Hände, gewohnt an das Klappern von Tastaturen und das Versenden zweifelhafter Lederfetisch-Stories in sozialen Medien, waren voller Blasen.
Der Alte nippte an seinem Eistee. »Ordnung ist das halbe Leben. Das habe ich meinen Insassen immer gesagtSein Blick wanderte über das frisch gestutzte Grün. »Sie haben Potential, Zumsel.«
Rüdi grinste. »Ach was, die Jugend von heute hat doch keinen Respekt mehr. War das bei Ihnen im Bülzenheim nicht strenger? Mit den Gefangenen? Mehr Disziplin
Ein seltsames Glitzern trat in die alten Augen des Direktors. »Nun, Rüdi. KlarEr stellte das Glas ab und richtete sich kerzengerade auf. »Aber wahre Strenge beginnt bei einem selbst. Du wirst jetzt mein Gartenzwerg
Rüdi lachte unsicher. »Haha, guter Witz, Chef. Ein Gartenzwerg. Sehr witzig
Das Lachen erstarb ihm in der Kehle. Ein kribbelndes Gefühl, als ob tausend Ameisen über seine Haut liefen, durchzog seinen Körper. Seine Gelenke knackten, sein Rückgrat schien sich zu stauchen. »Moment mal... was...?«
Seine Haut kühlte ab, verhärtete sich zu einer glatten, künstlichen Oberfläche. Das Grün der Wiese wurde plötzlich überwältigend groß, die Disteln ragten wie Bäume um ihn herum auf. Seine Arme erstarrten in einer grotesken Position, eine Hand zur Faust geballt, als halte sie einen unsichtbaren Spaten. Sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei, der in der aufkommenden Brise verhallte. Das letzte, was er hörte, war die zufriedene Stimme des Direktors.
»Perfekt. Endlich mal ein Geselle, der nicht maulend sein Bier verlangt
*Knarr*.
So stand er nun. Rüdi Zumsel, 1,20 Meter groß, aus feinstem, wetterfestem Kunstharz. Seine Zumpfthose und das schlabbrige T-Shirt waren zu einer bunten, lackierten Malerhose und einer Zipfelmütze transmutiert. Sein einst so geschäftiges Gesicht, ständig am Smartphone, war zu einem frechen, aber erstarrten Grinsen erstarrt. In seinen Augen, oder dem, was einmal seine Augen gewesen war, spiegelte sich der pure Horror.
Die Tage zogen ins Land. Er erlebte Sonnenaufgänge, die er sonst nur verpasst hatte, weil er bis mittags schlief. Er spürte den sanften Regen, der über seine glatte Nase tropfte. Er ertrug die neugierigen Blicke von Spatzen, die auf seiner Mütze hüpften.
*Zwitscher, zwitscher!*
»Verpiss dich, du Federball«, dachte er wütend, aber sein Mund bewegte sich nicht.
Eines Nachmittags kam die Enkelin des Direktors zu Besuch, ein kleines Mädchen mit Zöpfen.
»Opa, der neue Zwerg ist aber komisch. Der guckt so böse
Der Direktor tätschelte ihr den Kopf. »Das ist der Rüdi. Der denkt nach. Früher hat er im Internet immer Unsinn verbreitet. Jetzt muss er zur Ruhe kommen
Rüdis geistige Stimme überschlug sich. *Unsinn? Das waren kunstvolle Erzählungen über Leder und verschmähte Liebe! Meisterwerke der digitalen Folter!*
Abends, wenn der Direktor auf der Bank saß, redete er mit ihm.
»Siehst du, Zumsel? Die wahre Disziplin ist die zur Untätigkeit. Du kannst nicht mehr spammen. Nicht mehr lügen. Du musst einfach nur... sein
*Gurgel, gluck* – das Geräusch des Direktors, der an seinem Schnaps nippte, war die Hölle für Rüdis empfindliches Gnom-Gehrn.
Nach einer Woche begann ein seltsamer Frieden in ihm zu keimen. Die ständige Jagd nach Likes, die obsessive Kontrolle seiner selbst erfundenen Geschichtensie schienen so bedeutungslos. Der Geruch von nasser Erde nach einem Gewitter war echter als tausend virtuelle Kommentare. Das sanfte Summen der Bienen war eine bessere Melodie als das nervöse Piepsen seiner Smartphone-Benachrichtigungen.
Dann, an einem stürmischen Herbstabend, als der Wind heulend um das Haus pfiff, geschah ein Wunder. Ein besonders heftiger Stoß riss ihn von seinem Sockel. Er kippte nach vorn und landete mit einem dumpfen *Klack* auf dem feuchten Rasen. Ein Riss zog sich durch seine Harz-Schulter.
Und dann ein Gefühl. Ein winziges, kaum spürbares Pochen in seinem kleinen, steinernen Herzen. Seine Finger zuckten.
Aus seinem erstarrten Mund entwich ein hauchdünnes, kratziges Geräusch, das der Wind sofort davontrug. Es klang wie: »Hilfe...«
Aber es war ein Anfang. Vielleicht war die Strafe des Direktors doch nicht ewig. Vielleicht war sie nur eine sehr, sehr strenge Lektion. Eine Lektion, die Rüdi, der Gartenzwerg, jetzt ganz langsam zu begreifen begann. Mit einem Riss in der Schulter und einem winzigen Funken Hoffnung im Herzen.

jenny schrieb am 20.3. 2009 um 12:40:48 Uhr zu

Unterwerfung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meine Schenkel sind mittlerweile so gut trainiert, dass ich damit fast jeden Jungen beherrsche und nach belieben quälen kann. Ja, sie haben nichts zu lachen, wenn ich ihren Kopf in meine Beinschere nehme und sie dann systematisch abmelke.

Einige ganz wenige gibt es aber, die mir gewachsen sind. Neulich tauchte einer auf, der wirklich kein Bodybuilding-Typ war. Aber seine Muskeln waren eisenhart, ich konnte ihm nicht viel entgegen setzten. Anfangs ließ er mich nur sein Gewicht spüren. Dabei streckte er meine Arme mit Gewalt zur Seite. Obwohl meine Arme nicht von Pappe sind, strengte es ihn nicht einmal sonderlich an.

Wie gewohnt, klammerte ich meine Schenkel sofort um seine Beine. Davon zeigte er sich sehr beeindruckt und es reizte ihn zu einem Kräftemessen. Nach und nach drückten seine Beine immer kräftiger auf meine Schere, und es gelang ihm, meine verhakten Füße zu trennen. Seine Beine spreizten meine Beine auseinander. Immer weiter, immer brutaler. Es war die totale Unterwerfung, als ich fast aktionslos im weiten Spagat unter ihm lag. Meine Schenkel sind diese Lage überhaupt nicht gewohnt. Sie schmerzten, dass ich nicht mehr wusste, ob ich ein Weibchen oder Männchen bin. Das sollte man überhaupt einmal klären ;-)

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