wir
Bewertung: 4 Punkt(e)
Wir ist ein wunderschönes Wort, wenn man verliebt ist. Wir bedeutet nicht allein zu sein, da ist jemand und der ist da.
Ein »WIR« kann einen allerdings auch sehr einzwängen wenn man sein ICH sucht und immer ein WIR findet
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 328, davon 324 (98,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 103 positiv bewertete (31,40%) |
Durchschnittliche Textlänge | 103 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,271 Punkte, 170 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 25.9. 1999 um 15:48:22 Uhr schrieb Hellkeeper über wir |
Der neuste Text | am 3.12. 2024 um 11:15:28 Uhr schrieb Bettina Beispiel über wir |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 170) |
am 12.7. 2019 um 23:26:05 Uhr schrieb
am 3.12. 2024 um 11:14:54 Uhr schrieb
am 12.10. 2004 um 19:39:37 Uhr schrieb |
Wir ist ein wunderschönes Wort, wenn man verliebt ist. Wir bedeutet nicht allein zu sein, da ist jemand und der ist da.
Ein »WIR« kann einen allerdings auch sehr einzwängen wenn man sein ICH sucht und immer ein WIR findet
Das schönste daran, ein Schnuckelchen zu haben, ist doch das Wir-Gefühl. Allein schon so belanglose Dinge wie »wir sind einkaufen gegangen«. Nicht ich, nicht du, sondern wir. Gibt's was schöneres?
Liebe? nö. wir ist was anderes. Liebe ist das nicht. Wir ist ein Blitzlicht, eine Momentaufnahme. Vielleicht ein Job. Aber mehr nicht.
Wir sind wirr. Wer sind wir? Sind wir wirr? Oder sind wir nur wirr, wenn wir wer sind?
Das »wir« in einer Beziehung: solange es eine Form der Erzählung bleibt, also nur als Wort existiert, ist es positiv (wir waren im Urlaub, wir wollen ins Kino gehen). Wenn »wir« aber nur noch gemeinsam fühlen, sprechen, handeln können, dann wird das »wir« zur Last. Die Kunst ist mit dem »wir« zwei »ich« in einem Wort zu verbinden, ohne dabei den zwei »ich« die Individualität zu nehmen.
du hast mich zum Krieger gemacht 's mir beigebracht, und wie zwei Tiger jagten wir uns nacht für NAcht, dirigiert von dieser Macht dieser immensen Energie, die uns umhüllt wie ein Mantel grenzenloser Phantasie
kennst du das, du weißt genau, mit wem du dir dieses wir wünschst und hast vor nichts mehr angst, als dass es außer dir noch jemand spürt? versteckst alles, was auch nur im entferntesten darauf hinweisen könnte, dass er dir fehlt, und trotzdem ist er allgegenwärtig, dieser verdammte liebeskummer, den jeder dir ansieht und mit einem DeineStimmeIstHeuteAberTraurig quittiert. dir steigt die schamröte ins gesicht, du versuchst einen witz und fällst zurück auf das, was übrig ist, den erbärmlichen rest, den du irgendwann mal ganz stolz ich genannt hast, verwöhnst dich, nimmst dich wichtig, streichelst dich und lächelst gnädig in die runde, in der gewissheit, ihm mindestens die gleiche dosis weltschmerz spüren zu lassen, bis zur nächsten gemeinsamen nacht, in der wieder alles in nebel taucht, als ob es nie gewesen wäre.
Manchmal bin ich einsam, obwohl wir zu zweit gegen die Welt zu kämpfen scheinen. Du erkennst es nicht und denkst, dass das nur mal wieder die monatlichen Hormonschwankungen seien. Ich frage mich in solchen Momenten, ob du mich wirklcih liebst oder ob du halt jemanden brauchst, damit du nicht alleine in der Welt stehst??!!
Warum ist das Wir so wichtig in unserer Welt und warum wird es dann doch nie so richtig ernst genommen?
Wir haben das Tier bezähmt.
Wir haben Gott vergrämt.
Wir machten alles untertan.
Wir ebneten jede Bahn.
Wir haben den Mond eingenommen.
Wir haben alle Meere durchschwommen.
Wir waren schon hoch und tief.
Wir machten die Luft zu mief.
Wir haben es jedem gezeigt.
Wir sind die Besitzer dieser Zeit.
Wir sind der herrschende Verein.
Wir sind trotzdem alle allein..
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