Was bisher geschah:
Ja, äh, ja - leg nochmal den Stift da rüber, der Herr Pauliger will gleich noch mal anrufen...
Ach so, ja, wir sind auf Sendung. Das wusste ich nicht. Also guten Abend und Entschuldige bitte.
Die Handlung ist bisher recht einfach bei »Drei Chinesen mit dem Kontrabass«.
Drei Chinesen, die aus zwei geheimen Koreanern bestehen, sitzen in Plön auf der Straße. Es regenet schrecklich und der Kontrabass ist auch dabei. Sie heißen Yi Hun Yo, Li Yang Binh und Han Yung Lee. Und der Kontrabass ist voller Drogen und Musik. Aber das ist geheim.
Die Polizei kommt. Und gleichzeitig Nebel, Nebel, Nebel. Niemand sieht nichts. Und danach ist die Polizei weg und der »mittlere Chinese« auch. Was ist passiert. Wir machen weiter. Haben Sie Freude!
Als der Nebel weggegangen ist und auch die Polizei, von der unsere drei Freunde aber keine Ahnung hatten, weil sie ja geheim ist, fehlt Li Yang Binh. Keiner weiß wo er nun schon wieder hin ist. Nur der Kontrabass wackelt melancholisch ein wenig im Fahrtwind. Das ist besonders ärgerlich, weil doch die Drei gerade an ihren Auftrag gehen sollten, mit dem sie das Publikum zum Narren halten. Das Publikum, das noch nicht mal weiß, dass es eins ist, weil ihm das keiner gesagt hat.
Da klingelt ein Telefon in einem fernen Büro. Es ist ein ganz kurzer Szenenwechsel, aber er dauert nicht lang. Wir sind gleich wieder da.
Ein Polizist nimmt ab. Eine verwirrte Stimme fragt: »Hallo, ist da die Polizei?« Der Polizist sagt erwütet in den Hörer: »Nee, jetzt hab ich keine Lust mehr. Langsam reicht es. Jetzt ist Feierabend. Und dann verlässt er einfach das Büro und lässt den Hörer baumeln. Seine Kollegen schauen ihm hinterher und fragen: «Machst Du schon Schluss?" Ja, sagt der Polizist, ich bin dann mal weg. Nach Hause. Ich muss noch aufräumen. Hab ich Mama versprochen. Ja dann viel Spaß, rufen die anderen fröhlich und winken.
Szenenwechsel zurück. Es ist gerade ein wenig langweilig, denn die beiden restlichen Chinesen wissen nicht so recht was sie machen sollen, jetzt, wo der Mittlere nicht mehr da ist. Zwei Chinesen mit dem Kontrabass geht nicht. Das ist nicht vorgesehen oder erlaubt. Sie schauen sich traurig in die Augen.
Doch da kommt ein Retter in der Not. Es ist Richard Wagner. Es ist kaum zu glauben, aber er ist es selbst. Mit langen Schritten hüpft er auf die Bühne und ruft: »Hejotoho!« War das jetzt Chinesisch? Aber woher kann er das ? Oder war das eine von seinen Operetten?
Wir werden es dieses Mal nicht mehr erfahren, denn wieder ist Schluss. Dabei war es nur so kurz. Und geschieht immer, wenn es am spannendsten ist. Ausgerechnet dann kommt Dieter Bohlen...
Aber wir sagen: Viel Erfolg und bis zum nächsten Mal. Denn dann gibt es eine Fortsetzung von der Geschichte mit den drei Chinesen und dem Kontrabass.
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