Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 71, davon 67 (94,37%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (25,35%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.1. 2000 um 10:55:03 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Chinesen
Der neuste Text am 26.2. 2024 um 09:48:44 Uhr schrieb
gerhard über Chinesen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 34)

am 8.11. 2005 um 22:03:57 Uhr schrieb
Vulcanicer über Chinesen

am 24.12. 2019 um 18:02:52 Uhr schrieb
Christine über Chinesen

am 22.10. 2010 um 20:25:14 Uhr schrieb
Dramaten über Chinesen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Chinesen«

Dramaten schrieb am 22.10. 2010 um 14:17:46 Uhr zu

Chinesen

Bewertung: 1 Punkt(e)

ZWISCHENSPIEL II

Es ist das Jahr 1943. Die Szene ist wieder in schwarz-weiß. Dunkel und irgendwie trostlos. Es ist ein Balkon eines Hauses in Beverly Hills, California. Der Mann aus dem ersten Zwischenspiel steht wieder da. Sehr groß und hager und mit einer kantigen Nase. Er raucht eine Zigarette. Er sieht krank aus, der Mann, immer noch sehr einsam und traurig. Er träumt von der Heimat, die er nicht wiedersehen wird. Er ist nun 69 Jahre alt. Aber in seinen Augen spiegelt sich auch etwas Versöhnlches.

Ein Klavier spielt »Zdes' khorosho« op. 21 Nr. 7 in einer anonymen Transkription. Die ganze Szene ist auf irgendeine Weise rührend. Er weiß jetzt, dass er seinen Weg gefunden hat, auch wenn er sterben muss. Das Licht verdämmert und die Szene wird dunkel.

Die Musik wechselt. »Symphonische Tänze« op. 45 in der Fassung für zwei Klaviere. Wir sehen ein Schlafzimmer, das arm und staubig wirkt. Auf dem Bett liegt der große hagere Mann mit der kantigen Nase. Die Kamera studiert sein Geischt lange. Die Augen sind geschlossen. Er ist gestorben.

Aber in seiner Hand hat er einen zerknüllten Zettel. Eine Tür in der Wand geht auf und ein Polizist kommt herein. Das alles ist nach wie vor in schwarz-weiß. Der Polizist hat nur ein Hosenbein. Er öffnet die Hand des Toten und nimmt den Zettel heraus. Dann zieht er sich aus dem Zimmer zurück.

In einem dunklen Nebenraum öffnet er den Zettel mit einer Taschenlampe in der Hand. Auf dem Zettel in Großaufnahme steht:

Ну, что a...

»Es ist russich«, sagt der Polizist, obwohl er allein ist. Aber er muss ja laut denken, sonst versteht es das Publikum nicht, was vor sich geht. Er zieht ein Wörterbuch aus der Hand und sagt laut: "Aha, hier steht es:

'Na, was ist denn das...'"

Das also sind die letzten Worte des Verstorbenen, sein letzter Wille also. Er hat die Zeile gefunden, die ihm in seiner letzten Komposition noch gefehlt hat.

А вот полиция, а что это такое a...

»Da kommt die Polizei, na was ist denn das...«,
denkt der Polizist laut. Und zuckt zusammen,
Natürlich. Das war ja die Frage, die sie am Tatort vergessen hatten. Natürlich. Der Polizeipräsident hat es gewusst. Er, Ernst Kuzorra, ist also der Hauptverdächtige. Mein Gott...

Der Polizist ist ganz bleich wegen dieser Erkenntnis. Man erkennt es nur sehr schwer, weil es ja schwarz-weiß ist. Dann blendet das Licht langsam ab und der Schirm wird dunkel.

Folgen Sie demnächst der spannenden Fortsetzung in »Die drei Chinesen. Folge VII«. Guten Abend, gute Nacht.



ABSPANN:

Sergei Vassiljevitsch Rachmaninov ... as himself
Zweiter Polizist ... Polizist ohne Hosenbein

Musik:

S.V. Rachmaninov ... Zdes' khorosho op. 21 Nr. 7,
Symphonische Tänze op. 45 Nr. 3

Licht und Ton ... Schwarz-weiß

Drehort ... Beverly Hills, California

Amerikanisch-russisch-deutsche Co-Produktion aus den Jahren 1917, 1848, 1077 und 1943

im Auftrag des ZDF

Mcnep schrieb am 4.7. 2001 um 23:16:19 Uhr zu

Chinesen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Erstaunlich die bei aller Adaption westlicher Kleidungs- und Verhaltensmuster ausgeprägte Schuhblindheit der Chinesen. Den meisten Chinesen scheint es egal zu sein, was sie an den Füßen tragen. 51jährige Jungs erscheinen zum Essen mit Sneakern zum Anzug - aber die richtig turnhallenumkleidekabinenwichserinnerungsschwanger schlimmen. Und wenn es ein Lederschuh ist, dann sieht er meist nach langem Marsch aus. Das traditionelle und alltägliche chinesische Schuhwerk unterscheidet sich so massiv von dem westlichen, das die Chinesen wahrscheinlich so unbewußt ihre Abneigung gegen uns zeigen, sehr vage spekuliert. Wenn man jedenfalls einem Asiaten vorgestellt wird reicht ein kurzer Blick auf die Schuhe, um sich die Peinlichkeit der Schlitzaugenwinkelabwägung zu ersparen.

Rufus schrieb am 3.12. 2000 um 13:21:31 Uhr zu

Chinesen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Globalisierung, also die Verdorfung der Welt, hat dazu Geführt das man an den seltsamsten und ummöglichsten Orten auf zappaeske-schein-Chinesen trifft.
Man Erkennt sie an ihrem pseudoavantgardistischen Gehabe, und ihren rhythmisch-arhythmischen Blazersätzen. Auch ist nicht ganz klar woher sie ihre Melodeien beziehen.
Ich für mein Teil habe nichts gegen sie, solange sie mir keine Spaghettis zubereiten wollen oder mich in den Schlaf zu Singen gedenken.

Liamara schrieb am 11.4. 2001 um 16:49:45 Uhr zu

Chinesen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Apropos Chinesen... ich lese gerade die Biographie von Jackie Chan. Sehr amüsant. Er beschreibt dort, dass er angeblich ein 12-Monats-Kind war und seinen Eltern gehörig auf die Nerven ging, auch als er größer wurde. Immer machte er nur Unsinn und zappelte herum. Heute würde man ihn ein hyperaktives Kind nennen. Später, als er 7 Jahre alt war und seine Eltern ihn bereits aus der Schule hatten nehmen müssen, bekam sein Vater ein gutes Angebot, in Australien zu arbeiten. Leider hatte die Familie nicht genug Geld, so dass zunächst nur er allein hätte dort leben können. Aber die Mutter konnte unmöglich mit Klein-Jackie (der damals noch anders hieß) allein bleiben, weil er einfach zu hibbelig war. Darum kamen die geplagten Eltern auf die Idee, den Sohn in die Theaterschule zu geben. Dort sollte er Disziplin lernen. Er wurde gleich für zehn Jahre eingeschrieben... weiter bin ich leider noch nicht mit dem Buch! ;)

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