Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 21, davon 21 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (42,86%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.5. 2001 um 10:06:46 Uhr schrieb
Nils über Kuhhaut
Der neuste Text am 27.1. 2017 um 17:22:36 Uhr schrieb
Christiene über Kuhhaut
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 27.1. 2017 um 17:22:36 Uhr schrieb
Christiene über Kuhhaut

am 10.9. 2015 um 10:30:33 Uhr schrieb
konrad über Kuhhaut

am 24.11. 2002 um 20:33:34 Uhr schrieb
Dr. Schuhu über Kuhhaut

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kuhhaut«

elfboi schrieb am 6.7. 2002 um 17:55:49 Uhr zu

Kuhhaut

Bewertung: 4 Punkt(e)

Früher, als es noch kein Papier gab, wurde auf Pergament geschrieben, das waren gegerbte Tierhäute. Die Menschen glaubten auch, daß der Teufel ein Pergament für jeden Sterblichen hatte, auf dem er all ihre Sünden notierte. Diese Pergamente gab es natürlich in unterschiedlichen Größen, je nach Tierart. Wenn jemand besonders viel sündigte, konnte der Teufel aber nicht mehr alles notieren, denn das »geht auf keine Kuhhaut« - daher die Redensart.

tigerauge schrieb am 6.2. 2007 um 15:23:40 Uhr zu

Kuhhaut

Bewertung: 1 Punkt(e)

Seit alters her wurde Kuhhaut zu Pergament verarbeitet und als Beschreibstoff verwendet. An der Art der Herstellung und Verwendung von Pergament änderte sich jahrhundertelang nichts Wesentliches.

Im Jahr 1341 erfand der norddeutsche Mönch Andreas Bovinus dann ein Verfahren zur Beschriftung geschorener Kühe. Speziell ausgebildete Datenträgerkühe konnten jetzt mit Informationen beschrieben und an verschiedenen Orten eingesetzt werden. Jeder Kuh wurde eine bestimmte Tonfolge als Rufname zugeordnet, die der Sachbearbeiter auf dem sogenannten Kuhhorn spielen konnte. Die aufgerufene Kuh kam sofort zum aufrufenden Sachbearbeiter, sodass der die auf die Kuh geschriebenen Texte lesen und ergänzen konnte.

Während der Versuchsphase musste der Sachbearbeiter aus dem Fenster schauen oder sogar ins Freie treten, um die Kühe lesen zu können. Deshalb wurde später ein besonderer Kuhlesearbeitsplatz entwickelt: Ein besonders ausgebauter Fensterplatz mit einer etwa kuhbauchgroßen Öffnung in der Wand (später wurde ein an den Seiten offener Holzverschlag vor die Öffnung gebaut, um den Arbeitsplatz vor den Unbilden der Witterung zu schützen).

Eine zufällige Entdeckung ermöglichte eine erhebliche Verbesserung: Durch eine besondere Beschichtung der Kühe konnte die Beschriftung mit einer kleinen Bürste einfach wieder entfernt werden. Diese wiederbeschreibbaren Datenträger eröffneten ganz neue Möglichkeiten der Informationsverwaltung.

Versuche, durch geschicktes Leiten beschriebener Kühe bestimmte verwaltungstechnischen Arbeitsabläufe wenigstens teilweise zu automatisieren, schlugen wegen der Schwerfälligkeit der Datenträger fehl. Bovinus hatte vor, statt Kühen dressierte Meerschweinchen als Datenträger einzusetzen und diese mit einer labyrinthartigen Versuchsanordnung durch bestimmte Verarbeitungsschritte zu steuern. Dazu kam es leider nicht mehr, weil Bovinus und seine Mitarbeiter 1349 dem Schwarzen Tod zum Opfer fielen. Sämtliches Eigentum einschließlich der Schriften wurde - wie bei Pesttoten üblich - mit den Leichen verbrannt.

QoT schrieb am 19.7. 2001 um 16:54:09 Uhr zu

Kuhhaut

Bewertung: 2 Punkt(e)

hab letztens schicke getränkeuntersetzer aus richtiger kuhhaut auf dem flohmarkt erstanden. 16 stück für 2 dm. jetzt muß ich mir nur noch was einfallen lassen, was ich draus mache. getränkeuntersetzer ernsthaft zu ihrem ursprünglichen zweck zu benutzen ist nämlich spießig.

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