Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 51, davon 51 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (49,02%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.11. 2002 um 17:47:04 Uhr schrieb
Omega über Bagdad
Der neuste Text am 28.6. 2021 um 22:50:32 Uhr schrieb
S. über Bagdad
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 23.3. 2008 um 21:06:44 Uhr schrieb
abc Schütze über Bagdad

am 1.11. 2003 um 23:44:13 Uhr schrieb
Frostkiller über Bagdad

am 16.3. 2003 um 12:19:44 Uhr schrieb
Nachrichterin über Bagdad

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bagdad«

Omega schrieb am 30.11. 2002 um 17:47:53 Uhr zu

Bagdad

Bewertung: 13 Punkt(e)

1920 wurde Bagdad Hauptstadt des Irak, zunächst Monarchie, nach einem Staatsstreich 1958 Republik, die seit 1968 von der Baath Partei, heute unter der Führung von Saddam Hussein, beherrscht wird. Der Reichtum an Öl begründete den wirtschaftlichen Wohlstand des Landes, der es zu einem der fortschrittlichsten der Region machte. Unter der Last von zwei Kriegen und der inzwischen zehnjährigen Sanktionen verelendete das Land und das Volk. Die junge Generation ist gebrochen. Viele Intellektuelle, wie auch die Dichter Amal Al-Guburi und Sargon Boulus, verließen den Irak und leben im Exil.

stormvogel schrieb am 15.12. 2002 um 20:19:46 Uhr zu

Bagdad

Bewertung: 8 Punkt(e)

1967 wurde Amal Al-Juburi in Bagdad geboren.

Nach einem Studium der Anglistik arbeitete sie für das Irakische Fernsehen, wo sie ein eigenes Kulturprogramm leitete. Außerdem war sie als literarische Übersetzerin tätig und gründete einen Literaturverlag.

1986 erschien ihr erster Gedichtband, »Der Wein der Wunden«, in Bagdad.
Ihr zweiter, viel beachteter Band, »Befreit mich, ihr Worte«, wurde 1994 in Amman veröffentlicht.

Seitdem sie 1997 aus dem Irak fliehen konnte, lebt sie mit ihrer Tochter in München.

voice recorder schrieb am 7.1. 2003 um 06:46:02 Uhr zu

Bagdad

Bewertung: 4 Punkt(e)

als»eine vierseitige Pyramide von 90.000 Köpfen«, die Kaiser Timur auf den Trümmern des zerstörten Bagdad errichtet, und die Frage an die Schüler lautetWieviel Schichten enthielt die Pyramide?« (1 80) Die Festung ist»Versteinerte Seelenlandschaft« (732), ist ein Bollwerk, das Pepi Fröschl in Johannes Null errichten will»gegen seine UNNATUR« (684), ist ein Wall»,aus dem Jahre 1492 kommend« (710), und wird immer wieder bezeichnet als der»Nabel der Welt«, der Ort, an dem wir in Pluralhaft oder in Schmerzhaft oder in Bewegungshaft eingekerkert sind.
Und dann fällt doch auch ein historisch-geographischer Name für diesen Nabel: »Przemysi« (398). Przemysl ist eine ehemals österreichisch-ungarische Festung; in den Jahren 1914/15 war sie heftig umkämpft; heute gehört sie zu Polen. Es könnte sich nun durchaus lohnen, diese außerfiktionale Festung mit jenem innerfiktionalen Gelände des Fritzschen Romans zu vergleichen, auf dem sich der Doppeladier und die Tatze des Bären, die Weißen und die Frdfarbenen, Leber und Herz, Haß und Liebe gegenüberstehen: offensichtlich hat sich Marianne Fritz im ganz konkreten Sinne an dieser Topographie und speziell am Bauplan der Festung Przemysl orientiert. Die Symmetrien und Asymmetrien und die geometrischen Proportionen, nach deren Gesetzmäßigkeiten Marianne Fritz ihre diversen Erzählschichten gegeneinandermontiert und übereinanderlegt, richten sich offenbar nicht nur an der Windrose, die häufig im Text selbst als Strukturhilfe abgebildet ist, sondern eben auch an der Festungsarchitektur aus.
Es gibt Passagen in diesem Roman, in denen wir über Seiten mit strategischem Fachjargon aus den Dienstanweisungen und Heeresberichten von Kriegern und Festungsbauern traktiert werden, und solche Termini wie Ausfall, Durchbruch, Festungsring und Sprengung zeugen im Analogieschluß Textschichten, die direkt kaum mit dem Festungsthema

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klangliche Nähe in dieser Prosa aber gro@ Zusammenhänge, deren textuelle Umsetzung zte schen mythologisierendem Sprechen und einer Art konkreter Poesie eine Vielzahl sich wandelmw Sprechweiseri erfährt.

Omega schrieb am 30.11. 2002 um 17:47:04 Uhr zu

Bagdad

Bewertung: 10 Punkt(e)

In Mesopotamien, im fruchtbaren Land zwischen Euphrat und Tigris, lagen die Ursprünge der Menschheit. Hier entwickelten sich die ersten legendären Städte Ur, Babylon und Ninive und die erste Schriftsprache. Auf dem Boden dieses alten Kulturlandes wurde von den Abassiden die Stadt Bagdad gegründet.

stormvogel schrieb am 15.12. 2002 um 20:18:36 Uhr zu

Bagdad

Bewertung: 7 Punkt(e)

Amal Al-Juburi gilt als die bedeutendste jüngere Dichterin des Irak.

In ihrer Lyrik verarbeitet sie subtil Einflüsse der westlichen und der modernen arabischen Poesie und strebt zu einer Mystik jenseits von Intellektualität.

Systemkritikerin schrieb am 13.3. 2003 um 18:45:11 Uhr zu

Bagdad

Bewertung: 2 Punkt(e)

In einigen Buchläden finden sich noch Exemplare des Romans »Sabiba und der König«.
Autor: SaddamHussein.

Der Diktator, der sich seinem Volk auf alle mögliche Weise in Erinnerung bringt, veröffentlichte das Werk Mitte 2001 - und viele in Bagdad behaupten fest, dass er es selbst geschrieben hat.

Der Roman erzählt die Geschichte von Sabiba, einer wunderschönen Frau, die einige Jahrhunderte vor Christi Geburt in einer Ehe ohne Liebe gefangen ist. Der herrschende König diskutiert dort seitenlang mit ihr alle Aspekte des Lebens: Gott, Politik, Liebe, Familie, Loyalität, Betrug und den Willen des Volkes. Sabiba wird vergewaltigt und stirbt an einem Tag im Januar, dessen Datum mit dem übereinstimmt, an dem die USA 1991 ihre Offensive gegen den Irak begannen.

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