Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 21, davon 21 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (4,76%)
Durchschnittliche Textlänge 3730 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung -0,286 Punkte, 14 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.12. 2006 um 14:00:43 Uhr schrieb
Werni über Kabarett
Der neuste Text am 14.2. 2024 um 08:22:07 Uhr schrieb
schmidt über Kabarett
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 24.2. 2010 um 02:44:04 Uhr schrieb
wuming über Kabarett

am 16.12. 2015 um 20:21:50 Uhr schrieb
mona demona über Kabarett

am 20.2. 2008 um 00:56:00 Uhr schrieb
http://de.youtube.com/user/WinfriedAusChemnitz über Kabarett

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kabarett«

wuming schrieb am 21.7. 2010 um 06:44:04 Uhr zu

Kabarett

Bewertung: 1 Punkt(e)

Siegfried „Sigi“ Zimmerschied (* 7. Oktober 1953 in Passau) ist ein bayerischer Kabarettist. Als seine künstlerische Heimat kann das Passauer Scharfrichterhaus betrachtet werden.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Soloprogramme
3 Diskographie
4 Buchveröffentlichungen
5 Filmographie (Auszug)
6 Auszeichnungen
7 Weblinks
8 Einzelnachweise

Leben [Bearbeiten]
Zwischenzeitlich studierte Sigi Zimmerschied Religionspädagogik im Fernstudium, 1975 gründete er dann zusammen mit Bruno Jonas die Passauer Kabarettgruppe „Die Verhohnepeopler“. Deren erstes Stück Himmelskonferenz, in welchem ein resignierter Gottvater vom Himmelsfunktionär Erzengel Michael entmachtet wird, sorgte für einen Skandal, vom Vorwurf der Gotteslästerung wurde Zimmerschied aber letztlich freigesprochen.[1] Zimmerschieds erstes Soloprogramm Zwischenmenschen entstand 1976. 1980 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis. Weitere Soloprogramme und Auszeichnungen folgten.

Zimmerschied wirkte auch als Schauspieler in den Filmen Peppermint Frieden (1982) von Marianne Rosenbaum, in dem Peter Fonda die Hauptrolle spielte, Grenzenlos und Der wilde Clown von Josef Rödl (1983 und 1986) sowie Himmelsheim von Manfred Stelzer (1989) mit. 1994 beendete er das Projekt Schartl, einen frei finanzierten Spielfilm, als Autor, Komponist, Darsteller, Regisseur und Produzent.

Er zeichnet sich durch einen ätzenden – nach Meinung seiner Kritiker, derben – und parteiübergreifenden Witz, eine bemerkenswerte Mimik, ein rares stimmenimitatorisches Talent sowierein äußerlichdurch einen ziemlichen Quadratschädel aus.

Anfang 2009 feierte sein Programm Zeitgeister Premiere.

Soloprogramme [Bearbeiten]
1976: Zwischenmenschen
1978: Haltungsschäden
1979: A ganz a miesa, dafeida, dreggiga Dreg san sie
1982: Passauereien
1986: Betondeppn
1990: Ausschwitzn
1996: Danemlem
1999: IHOBS
2002: Diddihasi
2005: Scheisshaussepp
2006: Hirnrisse
2009: Zeitgeister
2010: Lachdichter
Diskographie [Bearbeiten]
Werkschau 19751982, Bogner Records
Werkschau 19831989, Bogner Records
Diddihasi, Bogner Records
Danemlem, Bogner Records
Ihobs, Bogner Records
Ausschwitzn, Bogner Records
Buchveröffentlichungen [Bearbeiten]
A ganz a miesa, dafeida, dreckada Dreck san Sie. Andreas Haller-Verlag, Passau 1982, ISBN 3-88849-001-4
Für Frieden und Freiheitein Holzweg in 14 Stationen. Andreas Haller-Verlag, Passau 1983, ISBN 3-88849-008-1
Filmographie (Auszug) [Bearbeiten]
1994: Schartl - Regie: Sigi Zimmerschied (mit Günter Grünwald, Andreas Giebel und Anderen)
2008: Räuber Kneißl - Regie: Marcus H. Rosenmüller
2008: Tatort: Häschen in der Grube - Regie: Dagmar Knöpfel
2008: Die Perlmutterfarbe - Regie: Marcus H. Rosenmüller
2009: Polizeiruf 110: Klick gemacht - Regie: Stephan Wagner
2010: Polizeiruf 110: Zapfenstreich - Regie: Christoph Stark
Auszeichnungen [Bearbeiten]
1980: Deutscher Kleinkunstpreis in der Kategorie Kabarett
1984: Ernst-Hoferichter-Preis; Darstellerpreis beim Filmfest Locarno (für Grenzenlos)
1985: Berliner Wecker (Kabarettpreis)
1986: Ludwig-Thoma-Medaille für Zivilcourage in der Öffentlichkeit (verliehen von der Stadt München)
1988: Österreichischer Kleinkunstpreis (Hauptpreis)
2008: Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (Laudatio: Fitzgerald Kusz)
2008: IBKA-Preis
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Sigi Zimmerschied im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Sigi Zimmerschied • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
Sigi Zimmerschied in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Webseite von Sigi Zimmerschied
Portrait bei Kabarettlive.de
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1.↑ Vanity Fair: Zimmerschied
Normdaten: PND: 119081601 – weitere Informationen | LCCN: n88662670 | VIAF: 74655456
Personendaten
NAME Zimmerschied, Sigi
ALTERNATIVNAMEN Zimmerschied, Siegfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kabarettist
GEBURTSDATUM 7. Oktober 1953
GEBURTSORT Passau
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sigi_Zimmerschied“
Kategorien: Kabarettist (Deutschland) | Schauspieler | Künstler (Passau) | Deutscher | Geboren 1953 | Mann

Einige zufällige Stichwörter

Porno
Erstellt am 1.1. 2000 um 20:32:42 Uhr von Danny, enthält 468 Texte

stubenrein
Erstellt am 21.1. 2003 um 22:58:05 Uhr von mcnep, enthält 14 Texte

Balsamico
Erstellt am 14.10. 2003 um 18:08:41 Uhr von Schmetterling, enthält 9 Texte

Gemeinschaftsorgan
Erstellt am 22.8. 2005 um 10:05:12 Uhr von mcnep, enthält 3 Texte

Knopfdruck
Erstellt am 24.10. 2005 um 15:03:39 Uhr von mcnep, enthält 9 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0288 Sek.