Mittelpunkt
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Wer im Mittelpunkt steht, steht eigentlich nur allen anderen im Wege.
Weiß ich aus Erfahrung.
Rüdiger
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Der erste Text | am 4.8. 2000 um 08:22:57 Uhr schrieb Dortessa über Mittelpunkt |
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am 31.3. 2008 um 19:18:04 Uhr schrieb
am 5.10. 2003 um 14:45:12 Uhr schrieb
am 12.9. 2022 um 14:02:45 Uhr schrieb |
Wer im Mittelpunkt steht, steht eigentlich nur allen anderen im Wege.
Weiß ich aus Erfahrung.
Rüdiger
Ist es wirklich erstrebenswert im Mittelpunkt zu stehen ?
Dabei sind die Konflikte an den Rändern viel interessanter ?
Wer interessiert sich schon für den Normalfall.
Ein Flugzeug das nicht abstürzt ist keine Zeitungszeile wert. Aber ein Flugzeugabsturz ....
Ein friedliches Zusammenleben im Zentrum eines kleinen unbedeutenden Landes, dies interessiert kein Mensch. Aber Kriege an den Grenzen ....
Mag es für uns auch das Normale erstrebenswert sein.
Aber für die SENSATIONS-PRESSE zählt nur die Katastrophe !
körperwahrnehmung. bei nem test, ich war nicht als erste dran, mußte ich die augen schließen und warten, mit dem rücken an der wand warten, welchen punkt im raum die andern suchen, um sich wohl zu fühlen. weiß noch genau, wie der moment war, bevor es still wurde und ich die augen öffnen durfte. nen ziemlicher adrenalin peak. zu sehen wie nah du mir bist? bin vorsichtig geworden. weiß dass ich mir auch selber weh tun kann.
Auf seiner Reise um die damals bekannte Welt traf der drömische Gelehrte Splinius der Kältere auch auf Meister Pum Penk, der zu jener Zeit in Klamasien lebte und leerte. Pum Penk ist uns Nachgeburten aus den Geschichtsbüchern bekannt und gilt heuer als Begründer der Meditatations- und Krampfkunst des Kaihido.
Die esoterischen Hintergründe dieses in der Weltgeschichte wohl einmaligen Zusammentreffens zweier so hoch bewanderter und gleichzeitig betagter Gelehreter sind jedoch weithin unbekannt. Nachdem Splinius gemeinsam mit dem begabten Seefahrer Germannifuß endlich die Nord- und die Südsäule gefunden hatte, die bekanntlich das Himmelsgewölbe tragen, zielte sein Interesse nun auf die Suche nach dem Mittelpunkt (dem Nabel) der Welt. Dieser Mittelpunkt wurde schon lange vor Splinius (von Astrototeles) in Klamasien vermutet.
Über die klafamasische Landbrücke gelangte Splinius nach langer und beschwerlicher Reise endlich in das Land der Klamauken und Pfinesen. Am Füße des Arkaati-Gebirges (das bis heute noch weitgehend unerforscht ist und als hohl gilt) traf er den Meister Pum Penk, den er sofort nach dem Nabel der Welt befragte. Meister Pum Penk antwortete: »Siehe diesen alten Baum dort, Splinius. Nur in seiner äußersten Schale, im Grünholz, regt sich das Leben. Im Inneren aber ist er leer, weil sein Kernholz kein Leben hat. Ebenso ist es bei mir, denn mein Hirn ist im Inneren eine leere Schale. Also bin ich der Mittelpunkt der Welt.«
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