Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 103, davon 102 (99,03%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 42 positiv bewertete (40,78%)
Durchschnittliche Textlänge 354 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,175 Punkte, 30 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.10. 1999 um 21:50:23 Uhr schrieb
The wise one über Suchmaschine
Der neuste Text am 29.7. 2021 um 13:43:08 Uhr schrieb
Christine über Suchmaschine
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 30)

am 6.3. 2009 um 19:02:28 Uhr schrieb
rebecca über Suchmaschine

am 11.6. 2002 um 04:55:28 Uhr schrieb
dasNix über Suchmaschine

am 29.9. 2003 um 06:28:31 Uhr schrieb
Angerona Jawlensky über Suchmaschine

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Suchmaschine«

The wise one schrieb am 3.10. 1999 um 21:50:23 Uhr zu

Suchmaschine

Bewertung: 3 Punkt(e)

Erstaunlich, mit welch präpubertären Suchbegriffen der Normalsurfer auf diese Blasterseiten kommt. Wie schön, wenn man nach einigem Klicken auf philosophischere, linguistischere oder lebensbejahendere Beiträge stösst. »Scheisse«, »Pisse« und »Faustficken« zu einem Stichwort zu schreiben vermag zwar den Blasterwert nicht zu schmälern, aber es ist himmelschreiend einfallslos. Tanna's Beiträge sind da schon anspruchsvoller und ich lese sie mit grossem Interesse. Danke!

Basti schrieb am 12.2. 2002 um 20:51:26 Uhr zu

Suchmaschine

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine Suchmaschine kann man mit einem wissenschaftlichen Buch vergleichen. Um in so einem Buch schnell etwas zu finden, schaut man im Stichwörterverzeichnis nach. Eine Suchmaschine sucht in ihrer Datenbank auch nach den eingegeben Stichwörtern (»Keywords«) und liefert die Seiten als Ergebnis, die zu den Stichwörtern passen.

Da es zu einem Stichwort meistens mehrere (oft Millionen) Fundstellen gibt, versucht die Suchmaschine, die einzelnen Suchergebnisse unterschiedlich zu bewerten und zu reihen. Nun ist aber eine Suchmaschine nicht intelligent, sie kann nur Zeichenketten miteinander vergleichen. Die Stadt »Baden« ist für sie das gleiche wie das Verb »Baden« bei einem Satzanfang. »Ministerium« auf einer Witzeseite ist für sie das gleiche wie »Ministerium« einer staatlichen Webseite.

Her mit der Intelligenz!
Also haben Programmierer versucht, den Maschinen eine Art von Intelligenz einzuhauchen. Eine HTML-Seite besitzt - normalerweise - einen strukturierten Aufbau. Sie hat einen Titel, Zwischenüberschriften, Absätze, für Surfer unsichtbare Beschreibungselemente (»Metatags«) usw. Die Metatags stehen am Beginn einer Web-Seite und beinhalten z.B. Schlüsselwörter (»Keywords«) und eine Kurzbeschreibung (»description«) - wenn der Webmaster diese eingefügt hat.


Auf die Position kommt es an
Wenn nun ein Suchbegriff bei einer speziellen Position auf einer gefundenen Web-Seite zu finden ist (z.B. im Titel), wird das Ergebnis höher gereiht. Zusätzlich wird für Suchmaschinen immer wichtiger, wie viele Links auf eine Seite verweisen. Einfache Überlegung: Wenn mehrere Webmaster eine Seite gut finden und einen Link dorthin legen, dann ist die Seite interessanter als andere.


Jede Suchmaschine hat ihre eigenen Regeln bei der Positionierung, dem »Ranking«. Diese werden wie ein Staatsgeheimnis streng gehütet, da man das Wissen sehr leicht missbrauchen kann. Wenn ein Webmaster seine Web-Seiten entsprechend für Suchmaschinen vorbereitet hat, werden diese bei Suchergebnissen weit oben gelistet, auch wenn der eigentliche Inhalt für den Surfer uninteressant ist. Anders gesagt: Es kann vorkommen, dass man die interessantesten Web-Seiten nicht findet, weil der Ersteller nicht an Suchmaschinen gedacht hat.

Sexseiten missbrauchten Suchmaschinen
Es ist schnell erklärt, warum die Regeln für das Ranking der Suchergebnisse so geheim sind. Vor einigen Jahren - mittlerweile hat sich das gebessert - haben vor allem Betreiber von Sexangeboten ihre Seiten für Suchmaschinen »optimiert«, besser gesagt alle Optimierungen vollständig ausgereizt. Das ging so weit, dass - fast egal welchen Suchbegriff man eingab - immer eine Sexseite am Beginn des Suchergebnisses zu finden war. Mittlerweile haben aber die großen Suchmaschinen dieses Problem einigermaßen im Griff.

Suchmaschinen können also nicht die Qualität einer Web-Seite beurteilen, sie können nur durch verschiedene Hilfsmittel versuchen, sich anzunähern.

kimao schrieb am 9.6. 2001 um 09:52:51 Uhr zu

Suchmaschine

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich bin eben auf das seltsame Wort Kackvogelnestei hier im Blaster gestossen.
Da dachte ich mir das Wort sollte ich mal in eine Suchmaschine eingeben.
Bei Google gab es 3 Ergebnisse, alle aus dem Blaster, aber was der 3. Text über devil aus der englischen Version mit Kackvogelnestei zu tun hat wundert mich.
Bei Altavista gab es 3 Ergebnisse, alle erhielten Kackvogelnestei.
Bei Fast (www.alltheweb.com) gab es 21 Ergebnisse, alle aus dem Blaster, aber viele behandelten überhaupt nicht Kackvogelnestei sondern z.B. Texterlebnisprogramm oder Onanieren ohne Kackvogelnestei überhaupt zu erwähnen.
Wieso diese anderen Beiträge beim Suchwort Kackvogelnestei gezeigt wurden ist mir ein Rätsel.
Ich warte jetzt mal ab, ob dieser Text hier auch irgendwann unter Suchwort Kackvogelnestei erwähnt wird, immerhin kommt Kackvogelnestei oft drin vor.

Dragan schrieb am 3.11. 1999 um 00:33:03 Uhr zu

Suchmaschine

Bewertung: 3 Punkt(e)

Was ist nur aus Altavista geworden? Melancholisch denke ich an die Zeit zurück, als Altavista noch aussah wie eine Suchmaschine. Heute will jeder Depp ein Portal sein. Glauben die vielleicht, ich weiß nicht selbst, wo ich mein Zeug bekomme? Das ist ja fast wie an der Autobahntankstelle, da gibts auch alles, aber immerhin stehen draussen noch deutlich sichtbar die Zapfsäulen, aus denen das Benzin kommt.

Daniel Arnold schrieb am 22.1. 2002 um 02:54:57 Uhr zu

Suchmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei der Suche nach »Suche nach Münzen« sind die Ergebnisse hauptsächlich Angebote und Informationen über Metalldetektoren.
Einige wenige Ergebnisse richten sich auch an das Suchen von Münzen im Portemonnaie, zum Beispiel in einer Telefonzelle oder für den Klingelbeutel in der Kirche.
Die Suche nach »verlorene Münzen« fördert dann eher solche Ergebnisse an den Tag wo es um historische und antike Münzen geht, die verloren und wiedergefunden worden, und welchen Wert diese für Historiker haben. Darüber hinaus auch wieder Hinweise für Schatzsucher und ein erwähnenswertes Rollenspiel.
Ich möchte beinahe sagen »ärgerlicher« Weise befassen sich sämtliche vorderen Suchergebisse für »Münzen verlieren«, mit der Tatsache, dass Münzen ihren Wert verlieren. (Nicht aber damit, dass Leute Münzen verlieren.)

Liamara schrieb am 10.10. 1999 um 10:54:22 Uhr zu

Suchmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Blaster-Statistik ist mal wieder sehr interessant. Man könnte Geschichten daraus spinnen. Zum Beispiel könnte man denken, dass gerade jemand in den Suchmaschinen danach gesucht hat, ob man in einem Wohnwagen, der mit Diddl ausgestattet ist, vom wichsen Migräne bekommt, oder ob man Halsschmerzen kriegt, wenn man gleichzeitig an der Ducati rumfummelt und Sesamstrasse guckt.

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