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Lucia schrieb am 6.6. 2020 um 11:58:51 Uhr über

Freiwild

Manche Entscheidungen müssen innerhalb einer Sekunde fallen. Soll ich ihnen die kleinen Finger brechen oder nur ihre Hoden quetschen? Am besten eins nach dem anderen.

Ich hatte eine Freundin zu Besuch, die ich während eines Schüleraustauschs in den USA kennengelernt hatte. Sie stammt aus einer farbigen Familie, die sich damals rührend um mich gekümmert hatte.
Weil herrliches Wetter war, sind wir in das Freibad zum Schwimmen gegangen. Es sah alles nach einem harmonischen Sonnentag aus. Ihre schokoladenbraune Haut in dem roten Bikini war ein echter Hingucker an unserem Strand. Die meisten Badegäste lächelten speziell ihr freundlich zu.

Als ich vom Kiosk mit zwei Hamburgern in der Hand zurück kam, erlebte ich, wie zwei Jungs sie belästigten, als ob sie Freiwild wäre. Der erste grapschte an ihrem Busen herum, während der zweite seine Finger ihn ihrem Slip hatte.

Nun ich hatte Erfahrung, wie mit derartigen Typen umzugehen ist. Allerdings waren es zwei, mit denen wir fertig werden mussten. Und zwar schnell. Einer der neugierigen Finger aus dem Slip knackte leise, der Typ brüllte laut und war erst einmal außer Gefecht gesetzt. Dem zweiten drehte ich einen Arm auf den Rücken, griff in seinen Schritt und drückte zu. Er kann von Glück sagen, dass ich ihn nicht aus Wut kastriert habe. Meine ebenfalls recht sportliche Freundin kümmerte sich derweil um den Busengrapscher.

So bilig kommen die Typen nicht davon! Als ich die Eier richtig fest im Griff hatte, rief ich die Polizei. Meine Freundin bekam einen riesen Schrecken. Sie hätte sich als Farbige in Amerika nie getraut, die Polizei zu rufen. Nach 10 Minuten waren zwei junge Polizisten vor Ort. Während ich den Knaben noch an den Eiern hatte, schilderte ich kurz, was geschehen war.

Die Polizisten zwinkerten uns zu. Wir sollten ruhig fester zulangen, weil die beiden spätestens übermorgen wieder auf freiem Fuß wären. Die beiden brüllten so laut vor Schmerzen, dass wir das Klicken der Handschellen nicht mehr hören konnten. Unsere Freunde und tatsächlichen Helfer wünschten uns noch einen schönen Tag und verschwanden mit den beiden in ihrem Streifenwagen.




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