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wuming schrieb am 15.3. 2003 um 02:44:54 Uhr über

Medien

Organization, kann gegen Staaten, die den Sozialstaat realisieren wollen, drastische Sanktionen erlassen. Deshalb gehört die Zukunft jenen privaten Universitäten, die weltweit gegen hohe Gebühren neue Business-Studiengänge zunächst probeweise auf dem Papier anbieten und sie nur dort einrichten, wo sich die meiste Nachfrage, also die größte Kaufkraft einstellt. Angesichts dieser Aussichten - und weil Länderhaushalte und Bundeshaushalt durch Friedensmissionen und Rüstungsausgaben belastet sind war es mir möglich, unseren Wissenschaftsminister von der Notwendigk ei't-des- P ni'm21 si c-run gtin,@-e r tln 1 mex"i
dungscontent von uns auf dem Weltmarkt verkauft werden. Wir denken hierbei weniger an das Humboldtsche Bildungsideal, sondern das größte Wertschöpfungspotenzial sehen wir im Handel mit Patenten, wie sie sich in unserem neuen Center of Excellence vor allem in den Lebenswissenschaften ergeben, also Molekularbiologie, Blosystemtechnik, GentechnikForschung, Genomforschung, aber auch InformationstechnologieDER PHILOLOGE: (leise zum Nachbarn) »Lebensw'ssenschaften? Was sind wir dann>

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Todeswissenschaften?«

DER NACHBAR:
»Eher tote Wissenschaften. Sie werden wegrationalisiert.«
DER UNI-CEO:
>@Dank der vorankommenden WTO-Verhandlungen über TRIPS, TradeRelated Aspects of Intellectual Property Rights, die uns den Handel mit Patentrechten garantieren, stellte sich die Frage, warum ein großer, transnationaler Medienkonzern nur mit Film- und Fernsehrechten Handel betreiben soll. Dank der Synergie von Universität, Medienkonzern und Pharmakonzernen erweitern wir unser Portefeuille.
Ein großes Wertschöpfungspotenzial sehe ich auch in unserer E-University, einer Unterabtellung der E-Commerce Division. Da sich nur Bildung rechnet, die man verkaufen kann, haben wir, zusammen mit unserer McLintey-Agentur, für den traditionellen Universitäts-Content einen Kreativplan für Unternehmens-Abrundung entwickelt
EIN ZUHÖRER:
(leise zu einem anderen) »Abrundung - so nennt man in der Branche die Wegrationallsierung von Arbeitsplätzen. <@
DER UNI-CEO:
»Was die Medienwissenschaften betrifft, so haben wir sie in unserem Portfollo mit der Theologie zusammengelegt, in einer Synthese von Wissen und Glauben, von Innovation und Tradition. Religion und Medien sind
1 . ene Tellsysteme der Gesellschaft, die die Menschen an die funktionale Differenzierung in unseren multipluralen Gesellschaften anzupassen ha-

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ben. So nehmen wir unsere Verantwortungskompone tius von Loyola hat sich mit Techniken der Mensche dem Ziel einer reibungslosen und befriedigenden Vorgesetzen und Mitarbeitern. Unter Religion vers säkulare Religionen wie Esoterik und Astrologie, die konzern ein effektiver Wertschöpfungsbereich sind Center erzielt hier sensationelle Auflagen, und die A log'nnen in den Kanälen unserer Fernsehfam'I'e bri

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Werbee'nnahmen. H'er'st die Med'enw -
den säkularen Religionen, diesen Konstruktionen ten, den gebührenden Platz zu schaffen. Der Konstr dem richtigen Weg. Wir haben eine Vision, eine Phil und außerdem haben wir monetäre ZieleEIN ZUii0RER: (leise zum Nachbarn) »Er meint: Profitinteres soll Astrologie betreiben, weil das den Profiti

ko i nt. Das ist doch 1 1 DER NACFIBAR:

»Das ist kein Witz. In Paris hat die Astrolog beth Teissier bei Michel Maffesoli - das ist ein sertation über >Die epistemologische Lage de ben, in der sie behauptet, die >offizielle Wisse die >Königswissenschaft der Sterne< heran. A senschaft, denn, so behauptet sie, der Zusam Planeten Mars und dem Werdegang von Spit statistisch beweisen. Astrologie sei die chara schaft par excellence! Sie schreibt auch, dass einem früheren Leben ererben könne. Auf dies fordert sie, dass Astrologie als Lehrfach an bliert werden soll
DER @.RS'1'1-'.:
»Und der Doktorvater, Maffesoll, fand das gu
DER ZW@,['rF,:

»Sie bekam eine Drej.«
DER l-RS@l@l-,:
»Was hätten Sie ihr gegeben

DER ZWF.I'rf,:

»Ich hätte die Arbeit nicht angenommen, de Wissenschaft
DER ERSTE:
»Sind Sie bloß vorsichtig. Sonst werden Sie a

nzerns die ein Witz



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