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Cyrus schrieb am 25.6. 2009 um 20:39:15 Uhr über

krankenschwester

Bei meinem Auslandssemester in den Staaten machte ich Bekanntschaft mit der Einstellungsuntersuchung, die jeder neue Student über sich ergehen lassen muss . Mich untersuchte eine junge Krankenschwester, die sich so ihr Medizinstudium in Harvard finanzierte. Die Krankenschwester sagte mir sozusagen als Vorwarnung, dass die Richtlinien auch eine gründliche Untersuchung von Po und Genitalien vorsehen, um entsprechende Krankheiten auszuschließen. Das müsse mir aber nicht peinlich sein, als Krankenschwester kenne sie Männerpos, und sie selbst habe erst letztes Jahr zum Studienstart ihren Po von einem männlichen Kollegen (my tushy, sagte sie und grinste) untersuchen lassen müssen.
Sie horchte mich zuerst ab und maß den Blutdruck, dann musste ich mich mit nacktem Po bäuchlings auf die Untersuchungsliege legen. Sie zog meine Pobacken auseinander und führte ein Fieberthermometer in den Anus ein. Dann sagte sie, sie werde mir jetzt die vorgeschriebenen Impfungen geben. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie zwei Spritzen aufzog. Sie spritzte wirklich gut, es piekste und prickelte, dann machte sie mir die Pflaster, gab sie mir einen leichten Klaps und zog das Fieberthermometer wieder raus. Sie murmelte irgendeinen ultrahohen Wert, der mich erschreckte, aber es war in Fahrenheit.
Dann musste ich mich ernsthaft auf den gynäkologischen Stuhl legen, und das war mir wirklich peinlich, ich hatte gehofft, die Pountersuchung ginge mit ein bisschen Über-die-Liege-Bücken und Finger rein vor sich. Aber die Krankenschwester kam wieder mit dem Standardargument, letztes Jahr habe sie sich vor ihrem männlichen Kollegen auch so hinlegen müssen. Als ob an mir Rache für alle gynäkologischen Untersuchungen genommen werden müsse! Die Untersuchung war anfangs ganz angenehm, sie betastete vorsichtig Penis und Hoden und die Prostata, vom Anus aus natürlich. Dann zuckte ich natürlich, als ich sie mit einem kleinen Spekulum hantieren sah, dass sie ohne viel Federlesens in meinen Po schob und offensichtlich ganz schön weit aufmachte, es tat jedenfalls weh, und sie tröstete mich nur damit, die Spekula für Frauen seien viel größer. Dann sagte sie mir, es komme jetzt noch etwas ganz Unangenehmes und zum Ausgleich danach etwas, was den meisten Männern gefalle.
Was das Unangenehme war, merkte ich gleich. Die Krankenschwester zog meine Vorhaut zurück und drückte eine Art Spritze in die Penisspitze mit Gleitmittel. Dann kam der Blasenkatheter, und ich hörte die Engelein singen, während sie ihn in aller Ruhe durch die Harnröhre schob, um mir unter sterilen Bedingungen eine Urinprobe zu entnehmen. »You took it like a trooper«, sagte sie lobend, also ich war so tapfer wie ein Soldat. Dann musste ich auf dem Stuhl noch eine Samenprobe abgeben und durfte gehen. Leider hat mir die nette Krankenschwester ihre Telefonnummer nicht gegeben, ich habe sie auf dem Campus nie wieder gesehen.


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