Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (31,25%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.3. 2003 um 14:04:50 Uhr schrieb
hga über Drei-Punkte-Regel
Der neuste Text am 26.12. 2011 um 13:10:36 Uhr schrieb
silvi über Drei-Punkte-Regel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 2.4. 2008 um 13:19:11 Uhr schrieb
Schmidt über Drei-Punkte-Regel

am 20.12. 2005 um 00:23:34 Uhr schrieb
Der lustige Glückshase über Drei-Punkte-Regel

am 6.12. 2007 um 21:13:50 Uhr schrieb
Tribar über Drei-Punkte-Regel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Drei-Punkte-Regel«

hga schrieb am 13.3. 2003 um 14:04:50 Uhr zu

Drei-Punkte-Regel

Bewertung: 7 Punkt(e)

Im Fußball gibt es seit 1995 weltweit 3 Punkte für einen Sieg. Zuvor war es so, dass jedes Spiel den gleichen Wert hatte. Um nicht mit halben Punkten zu rechnen, wurden in jedem Spiel 2 Punkte verteilt. Gab es einen Sieger, bekam dieser 2:0 Punkte, gab es ein Remis, erhielten beide Seiten 1:1 Punkte. Bei der Drei-Punkte-Regel ist es nun so, dass bei einem Unentschieden das Spiel ein Drittel seines Wertes verliert. Statt 3 Punkte werden nur 2 verteilt. (Sollten die Zuschauer nun nicht auch ein Drittel ihres Eintrittsgeldes zurückbekommen?)
Nach dieser Regel ist es möglich, Spiele zu manipulieren. Dafür gibt es, wie es sich mir in einem Traum (!) offenbarte, zwei Möglichkeiten.
1. Zwei Mannschaften treffen sich pro Saison zwei Mal, jeder hat einmal Heimrecht. Statt die Gefahr zweier Unentschieden einzugehen, die beiden Mannschaften nur je 2x1=2 Punkte einbrächte, könnte man sich doch darauf einigen, dass jeder sein Heimspiel gewinnt. So hätte jeder sicher 3+0 bzw. 0+3=3 Punkte. Nebenbei wären die Anhänger der Heimmannschaft (und die sind ja gewöhnlich zahlreicher als die Gästefans) vollauf zufrieden.
Lohnen würde sich diese Abmachung für alle Mannschaften, die gegen den Abstieg kämpfen, denn mit 3 Punkten aus 2 Spielen würden sie, auf die Saison gesehen, einen oberen Mittelfeldplatz belegen.
2. An drei aufeinanderfolgenden Spieltagen spielen drei Mannschaften innerhalb einer Liga so gegeneinander, dass jede der drei Mannschaften ein Heimspiel und ein Auswärtsspiel hat. Diese drei Mannschaften könnten binnen vierzehn Tagen 3 sichere Punkte einfahren statt die Gefahr zweier Unentschieden einzugehen.
Die durchschnittliche Punktezahl lag nach früherer Punkteregelung stets bei 1:1 Punkten. Heute liegt sie bei 1,33 Punkten. Bei 2 Spielen sind das 2,67 Punkte. Die Gefahr bei der Drei-Punkte-Regel liegt also darin, dass man nach Absprache aus 2 Spielen 3 Punkte holen kann statt der durchschnittlichen 2,67.
Die FIFA, mit diesen Argumenten konfrontiert, sagte lapidar, es könne bei jeder Regel manipuliert werden und im übrigen würde es keine Manipulationen geben.
Toll! Zwei Wappen haben sie mir beim ersten Brief auch noch mitgeschickt. Nachdem »die Welt«, durch Erich Ribbeck (damals Trainer beim TSV Bayer 04 Leverkusen) auf mich aufmerksam gemacht, meine Thesen (freilich abgemildert) veröffentlichte, gab man sich bei der FIFA wortkarger: »spitzfindig« nannte man mich.

Hans Hirschmuller schrieb am 1.4. 2008 um 23:38:04 Uhr zu

Drei-Punkte-Regel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mein 12-Jahres-Vergleich zwischen der Zwei- und Drei-Punkte-Regel in der 1. Bundesliga seit Einführung der Letztgenannten (1995/96) weist bis 2006/07 folgende Bilanz auf:

* Plus 24 Siege (pro Saison zwei mehr)
* Minus 98 Untentschieden (pro Saison ca. 8 weniger)
* Minus 862 Tore (pro Saison ca. 72 weniger)

Angesichts von insgesamt 3672 Partien in 12 Jahren ist diese Bilanz mehr als bescheiden. Streng genommen: Die Drei-Punkte-Regel muss als Flop bezeichet werden; denn die an sie geknüpften Hoffnungen auf mehr Siege und sehr viel weniger Unentschieden haben sich nicht erfüllt. Spannender und aufregender sind die Matches leider auch nicht geworden (bei 862 weniger erzielten Toren).
Leider ist bei Umstellung von der Zwei- auf die Drei-Punkte-Regel auch die Gleichbewertung der Matches verloren gegangen. Ohne diese Parifikation ist die Ermittlung einer leistungsbezogenen Bewertung nicht möglich. Wurden in Zeiten der ZPR pro Spiel ohne wenn und aber pro Spiel zwei Punkte vergeben, so hat sich dies seit Einführung der DPR entscheidend und zum Nachteil leistungsgerechter Platzierungen geändert. Statt drei Punkte pro Spiel wurden seit 1995/96 nur noch 2,736 Punkte vergeben (ergibt sich aus 10048 Punkten / 3672 Partien)

Dieser Parifikationswert (PariW) von 2,763 Punkten erklärt, warum es in der 1. Bundesliga in 12 Jahren zu insgesamt 85 Fehlplatzierungen gekommen ist. Es gibt kein Team, das davon nicht betroffen gewesen wäre (zum Vor- und Nachteil).

So spielten in den vergangenen 12 Jahren in der Königsklasse Champions League (CL) Königskinder, die keine sind und UEFA-Cupler, die in der CL hätten spielen müssen. „Absteiger“ wurden zu Unrecht in die 2. Bundesliga verbannt, während echte Absteiger in der Bundesliga verbleiben durften.

Voyager schrieb am 13.3. 2003 um 21:03:51 Uhr zu

Drei-Punkte-Regel

Bewertung: 2 Punkt(e)

1. ich hab immer recht
2. widersprich mir nicht
3. sollte ich mal nicht recht haben, tritt automatisch 1. in kraft

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