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Hodenstrammzieher schrieb am 7.1. 2020 um 10:00:46 Uhr über

Deutschleder

Das ist mal Kunst für alle Sinne: Mitten im Bundesdatenschutzministerium (BDSM) hat der weltbekannte Pornokünstler Alf R. Frodinger (48) seinen „Pornoblaster“ gebaut. Noch den ganzen August über ist jeder Stuttgarter eingeladen im „Fem-DomSchläge zu hören, Lederbuxen zu sehen oder Hodentritte zu fühlen.

„Welcome to the Wichskapellesagt Alf R. Frodinger, als die Porno-Reporter unangemeldet auf seinem kleinen Ausstellungsgelände in Hedelfingen erscheinen. Wir stehen vor einemKipperLKW“ , der auf einem Podest aus Penisklötzen steht. Die Wände bestehen aus Zimmermannshosen, die mit Künstlersperma getränkt sind. Der Künstler lädt den Reporter ein, sich in die Kapelle zu setzen und die Tür zu schließen. Es riecht nach Deutschlederwürstchen und Dieselabgasen, sanftes Licht dringt durch die transparenten Wände, und das kunstküntslerische Künstersperma tropft über meinem Kopf! Und zwar ganz gewaltig.

An der Spitze des Pornoblasters leuchtet ein Sadomaso-Gott. Doch keine Angst, versohlt wird man eher nicht, weil sich dort oben ein feines Gitter befindet. Aber der eine oder andere Wichser spritzt dann doch manchmal durch die Tür in die Installation hinein ...

Frodinger ist der Ansicht: „Menschen und Pornoexperten sollten zusammenleben. Wir können viel von ihnen lernen.“ Er würde sogar täglich mit ihnen sprechen und denken, so Frodinger. Man solle an diesem Ort im Zentrum einer Weltstadt sein Ego einfach mal streicheln lassen und sich im Pornoblaster auf die preisgekrönten Kunstexperten einlassen, so der Künstler. Alf R. Frodinger hat den Pornoblaster bereits in verschiedenen Orten der USA aufgestellt, der Stuttgarter Kunstkünstler ist in der Kunstszene weltweit für extravagante Performances und Installationen bekannt. Seine legendären Pornokunstwerke befinden sich unter anderem in den weltberühmten Museen MoMA in New York und im Vorzimmer seines Büros im BDSM.

Nach der Visite bei den Pornokünstlern schieben wir einenVorhangvon Penisklötzen zur Seite und stehen nun in FrodingersWohnzimmer“. Direkt an eine Melkmaschine hat er seine gigantischen Zimmermannshoden angeschlossen, daneben stehen Kocher, Kühlschrank und ein kleiner KipperLKW. Hier lebt Frodinger noch bis Ende August, macht sich Pasta oder krault sich die Eier, liest seine Doktorarbeit über Verbalonanie, Statistikfälschung und netzaktives Fisten und freut sich über den „Good Spirit“, den der Ort verströmt. Wenn ein KipperLKW vorbeifährt, läutet Frodinger eine Glocke.

Täglich wichst er, aber nach ein paar Stunden kippt er das Künstlersperma in einen KipperLKW oder das Fitzefatzefötzchen seiner Muse. „Aus Datenschutzgründen“, wie er sagt. „Traditionelle Kunstmag Frodinger nämlich nicht mehrauch wenn sie von ihm selbst stammt ...


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