Kollegen
Bewertung: 5 Punkt(e)Kollegen sind die Leute, zu denen man mittags immer »Mahlzeit« sagen muß, weil sie sonst beleidigt sind.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 55, davon 51 (92,73%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (30,91%) |
Durchschnittliche Textlänge | 242 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | -0,218 Punkte, 13 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 23.7. 1999 um 12:55:40 Uhr schrieb erna p. über Kollegen |
Der neuste Text | am 29.2. 2020 um 04:38:17 Uhr schrieb Justus über Kollegen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 13) |
am 1.2. 2009 um 21:41:04 Uhr schrieb
am 25.1. 2016 um 08:30:50 Uhr schrieb
am 28.12. 2006 um 10:15:27 Uhr schrieb |
Kollegen sind die Leute, zu denen man mittags immer »Mahlzeit« sagen muß, weil sie sonst beleidigt sind.
Im Grunde sitzen alle im gleichen Boot, zumindest wenn man sich schon als Kollege tituliert. Bei den meisten herrscht denke ich mal diese Vorstellung. Was ich nicht verstehe ist warum es immer wieder vermeintliche Kollegen gibt, die immer besser sein wollen als man selber. Ich möchte jetzt hier nicht missverstanden werden; natürlich ist ein gesunder Ehrgeiz nichts woran man etwas aussetzen könnte. Ich meine Leute, die einen beim kleinsten Fehltritt anschwärzen und auszählen, während sie ihre eigenen Fehler, welche meist mindestens genauso gravierend sind wie die eigenen einfach unter den Tisch fallen lassen, und sich im Übrigen für unfehlbar halten.
Am schlimmsten wird es jedoch, wenn genau diese Leute einer Person ihre Probleme mit dieser nicht offen in's Gesicht sagen, sondern wenn man von evtl. intelligenteren Menschen (ebenfalls Kollegen!) gesagt bekommen muss, dass die oder der sich über einen beschwert hat, obwohl man nicht den leisesten Schimmer hat, worin eigtl. das Problem liegt, eben weil man es nie gesagt bekommen hat.
Solche Kollegen können mir gestohlen bleiben!
Kollegen sind Leute, die einem ganz schön auf den Keks gehen können. Trotzdem sind sie wichtig, damit man während der öden Arbeitsstunden überhaupt irgendwelche sozialen Kontakte hat.
»Kollege« war in der DDR die offiziell gebräuchliche Anrede bzw. Bezeichnung für alle, die nicht Genossen waren. Man nannte sich gegenseitig so, auch im Schriftverkehr. Alle waren irgendwie »Kollegen« in diesem Sinne, so als ob die DDR ein einziger, riesiger VEB gewesen wäre ... aber das war sie ja auch wohl.
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