Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 19, davon 19 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (52,63%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.3. 2001 um 09:52:20 Uhr schrieb
neo fausuto/PIA über wolfen
Der neuste Text am 10.12. 2017 um 15:35:55 Uhr schrieb
Bernhard der Schrumpelwichser über wolfen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 2.11. 2015 um 16:31:30 Uhr schrieb
y über wolfen

am 16.12. 2010 um 01:58:09 Uhr schrieb
Wolf über wolfen

am 22.5. 2005 um 20:51:58 Uhr schrieb
Hannes über wolfen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wolfen«

neo fausuto/PIA schrieb am 12.4. 2001 um 23:57:14 Uhr zu

wolfen

Bewertung: 16 Punkt(e)

Zur Farbe »wolfen« im Spiegel Nr 15 / 2001 :
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Buntes Gemisch
Forscher erkunden die Sinneswelt einer eigenartigen Form menschlicher Mutanten: Sie sehen mehr Farben als ihre Mitwelt.
Lynne M. sah durch ihre blaugrauen Augen offenbar schon immer mehr als alle anderen - vor allem wenn es um das ging, was die anderen »gelb« nannten.
Noch immer kann sich die Sozialarbeiterin aus dem britischen Cambridge darüber empören, wie scheußlich sich ihre große Schwester zu kleiden pflegte: »Ein kieferngrüner Wollmantel und dazu ein geranienroter Schal - ist das nicht schrecklichDas Problem war nur: Keinen außer ihr entsetzte diese Kombination.
M. gehört einer kaum bekannten, eigenartigen Schwesternschaft an: der Gruppe der so genannten Tetrachromaten. Diese teilen ein bestimmtes Genmerkmal miteinander und sehen deshalb Farbnuancen, für die ihre Mitwelt blind ist.
In der menschlichen Netzhaut finden sich gewöhnlich drei verschiedene Typen von zapfenförmigen Farbrezeptoren; der eine reagiert besonders empfindlich auf blaues, der zweite auf grünes, der dritte auf rotes Licht. Aus der unterschiedlichen Reizung dieser drei Zapfen errechnet das Hirn dann die Farbtöne.
Tetrachromaten hingegen verfügen über vier Farbrezeptoren: Zusätzlich zum Standardset hat die Natur sie mit einer vierten Art von Sinneszelle beschenkt, die speziell auf den Spektralbereich zwischen Rot und Grün anspricht, jenen Bereich mithin, den der Mensch normalerweise in Gelbtönen wahrnimmt
...

neo fausuto/PIA schrieb am 12.3. 2001 um 09:52:20 Uhr zu

wolfen

Bewertung: 10 Punkt(e)

In der Euphorie des Jahres 2000 gründete das PIA in Berlin den Ableger »PIA Berlin« am Prenzlauer Berg (Lettestraße). Inzwischen ist es wegen fnanzieller Schwierigkeiten wieder geschlossen. Immerhin gelang eine Entdeckung. Ein Mitabeiter sprach eines Tages von der »leuchtenden, ja grellen Farbe« der Brennesselblüten. Er konnte die Farbe aber nicht benennen. Große Verwunderung. Er umschrieb sie : So wie Grün zwischen Gelb und Blau liegt, so liegt diese Farbe zwischen Grün und Rot». Wir gingen in den Park direkt vor dem Institut. Wir fanden Brennesseln, wir fragten Kinder. Und fanden ein kleines Mädchen, dessen Augen die Brennesselblüten auch stark farbig erschienen. Wie nennst du diese Farbe? Ganz spontan: «wolfen». Nun begannen wir intensiv zu forschen. Wir fanden weitere Kinder, alle nannten die Farbe «wolfen», auch «wellig», «wölbig" . Später entdeckten wir - Zufall? - daß die Blüten der Wolfsmilch (euphorbia lathyris) für manche Menschen auch wolfen sind.

Mäggi schrieb am 20.8. 2001 um 21:54:50 Uhr zu

wolfen

Bewertung: 2 Punkt(e)

redundanz 57

Mortadella ist was Leckeres, aber nur von der Pute. Ich mag keine Schweinereien. wie jetzt? Das Gegenteil von Verfolgungswahn ist Klarkommung. Dieser Zustand wird von gewissen Gesellschaftsteilnehmern durch den Konsum
von THC-haltigen Substanzen zu erreichen versucht.

Dieses klarkommen hat auch etwas mit dem vedischen intelligenzkörper buddhi etwas zu tun ?150; ist dieser nicht auch der
vergeistigte ruhende Bewußtsein, das aber ist ein anderer thread.

EJ: komschdu klar? ?? Das Gegenteil von Zustand ist, rein sprachlich, Auflage. Wobei das Gegenteil von Auflage Abstand sein könnte. Also wären sich Zustand
und Abstand so ähnlich wie ab und zu. Ist eine Ablage somit auch eine Zulage und umgekehrt? Was ist mit Abstand und Aufstand? aufstand der killerzwerge, wäre der titel für einen guten splattermovie. als eingangssequenz kriechen bluttriefende kleingärtner über
einen nebelumwaberten schrebergartenrasen, angetrieben von axtschwingenden rotmützen. Mein Drama, wenn es noch stattfinden würde, fände in der Zeit des Aufstands statt. Der Aufstand beginnt als Spaziergang. Gegen die
Verkehrsordnung während der Arbeitszeit. Die Straße gehört den Fußgängern! Hier und da wird ein Auto umgeworfen. Angsttraum
eines Messerwerfers: langsame Fahrt durch eine Einbahnstraße, auf einen unwiderruflichen Parkplatz zu, der von bewaffneten
Fußgängern umstellt ist. Polizisten, wenn sie im Weg stehen, werden an den Straßenrand gespült.
Wenn der Zug sich dem Regierungsviertel nähert, kommt er an einem Polizeikordon zum Stehen. Gruppen bilden sich, aus denen Redner
aufsteigen. Auf dem Balkon eines Regierungsgebäudes erscheint ein Mann mit schlechtsitzendem Frack und beginnt ebenfalls zu reden.

Wenn ihn der erste Stein trifft, zieht auch er sich hinter die Flügeltür aus Panzerglas zurück. Aus dem Ruf nach mehr Freiheit wird der
Schrei nach dem Sturz der Regierung. Man beginnt, die Polizisten zu entwaffnen, stürmt zwei, drei Gebäude, ein Gefängnis, eine
Polizeistation, ein Büro der Geeimpolizei, hängt ein Dutzend Handlanger der Macht an den Füßen auf. Die Regierung setzt Truppen ein,
Panzer.
Mein Platz, wenn mein Drama noch stattfinden würde, wäre auf beiden Seiten der Front, zwischen den Fronten, darüber. Ich stehe im
Schweißbruch der Menge und werfe Steine auf Polizisten, Soldaten, Panzer, Panzerglas. Ich blicke durch die Flügeltür aus Panzerglas
auf die andringende Menge und rieche meinen Angstschweiß. Ich schüttle, von Brechreiz gewürgt, meine Faust gegen mich, der hinter
dem Panzerglas steht. Ich sehe, geschüttelt von Furcht und Verachtung, in der andringenden Menge mich, Schaum vor dem Mund,
meine Faust gegen mich schüttelnd. Ich hänge mein uniformiertes Fleisch an den Füßen auf. Ich bin der Soldat im Panzerturm, mein
Kopf ist leer unter dem Helm, der erstickte Schrei unter den Ketten. Ich bin die Schreibmaschine. Ich knüpfe die Schlinge, wenn die
Rädelsführer aufgehängt werden, ziehe die Schlinge fest, breche mein Genick. Ich bin mein Gefangener! Ich füttere mit meinen Daten
die Computer. Meine Rollen sind Speichel und Spucknapf, Messer und Wunde, Zahn und Vogel, Hals und Strick. Ich bin die Datenbank.
Blutend in der Menge. Aufatmend hinter der Flügeltür. Wortschleim absondernd, in einer schalldichten Sprechblase über der Schlacht.
Mein Drama hat nicht stattgefunden. Das Textbuch ist verlorengegangen. Die Schauspieler haben ihre Gesichter an den Nagel in der
Garderobe gehängt. In seinem Kasten verfault der Souffleur. Die ausgestopften Pestleichen im Zuschauerraum bewegen keine Hand.
Ich gehe nach Hause und schlage die Zeit tot!
Einig mit meinem ungeteilten Selbst.

(einstürzende Neubauten) da wachsen viele nette pflanzen Eigentlich schade daß diesem Wort so wenig Beachtung zukommt! für mich ist sie sehr wichtig. wenn ich sie von jemanden bekomme versuche ich sie zu nutzen.denn sie ist das was ich erstmals brauche
um jemanden kennen zu lernen. zur zeit wird sie mir viel geschenkt. natürlich nicht immer von den menschen von denen man sie am
meisten braucht. oft bekommt man zuviel davon und schätzt sie nicht mehr richtig. Manchen angeblichen Problemen sollte man einfach keine Beachtung schenken. Ob die Fussnägel zu lang sind ist doch eben so unwichtig
wie die Meckerfreudigkeit anderer Menschen. serspet Eine Farbe, die keiner kennt? Meine Krawatte ist ultraviolett-infrarot gestreift!

Roja schrieb am 13.3. 2001 um 10:41:05 Uhr zu

wolfen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich finde »wolfen« das ist auch manchmal die Farbe der Blutbuche! Als Kind habe ich die Farbe »welpig« genannt!

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