Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.10. 2003 um 19:42:31 Uhr schrieb
Wenkmann über Massenmanipulation
Der neuste Text am 21.4. 2020 um 16:56:08 Uhr schrieb
Christine über Massenmanipulation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 27.10. 2017 um 10:38:55 Uhr schrieb
Pfarrerstochter über Massenmanipulation

am 10.3. 2006 um 03:07:37 Uhr schrieb
Schmidt über Massenmanipulation

am 11.3. 2008 um 17:49:59 Uhr schrieb
pat batemann über Massenmanipulation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Massenmanipulation«

Das Atom aus dem Frontallappen schrieb am 20.8. 2009 um 19:27:23 Uhr zu

Massenmanipulation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fängt bereits damit an, wenn man im Krankenhaus auf die Welt kommt. Sofort sind System-Mitglieder um einen herum, legen einen auf eine Waage und prüfen einen durch wie eine Ware: die Ware heißt »Bürger« und wird gebraucht, damit das System funktioniert. Der nächste Schritt ist dann womöglich der Kindergarten. Sofern man das Glück einer Hausgeburt hatte und auch keinem Kindergarten ausgesetzt war, holt einen jedoch spätestens mit der Schulpflicht das System ein. Der Staat nennt es Bildung, aus Sicht des Verpflichteten ist es Zwang. Denn es ist keine freiwillige Verpflichtung. Manches Kind freut sich zwar auf die Schule, aber auch nur weil es durch andere Massenmanipulations-Instrumente bereits darauf fixiert wurde. Das Fernsehen ist vortrefflich geeignet, um Kinder schon von klein auf für die Zwecke der Gesellschaft einzufangen. Leider verfallen die meisten von uns dem Mythos »Bildung, Karriere, Wohlstand«. In Wahrheit ist dieser ganze Schmodder nichts wert, wenn man den Vorhang runterreißt. Der Buschmann weiß das noch. Aber auch er wird gejagt und verdrängt. Das Geheimnis von wahrem Glück und Zufriedenheit bleibt den Massenmanipulierten verschlossen.

Wenkmann schrieb am 12.10. 2003 um 19:42:31 Uhr zu

Massenmanipulation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Jeder Mensch braucht ein Schrabbeldiwupp.
Niemand kann ohne Schrabbeldiwupp leben.
Ihr Nachbar hat auch schon eins.
Jeder Blasterstar hat sich irgendwann eins gekauft.
Sie wollen doch auch ein Blasterstar sein,
oder etwa nicht?
Ein Schrabbeldiwupp ist nützlich.
Ein Schrabbeldiwupp passt in jede Hand.
Ein Schrabbeldiwupp macht Spaß.
Sie werden dazu gehören.
Sie werden Freunde finden.
Alle werden Ihnen zu Füssen liegen.

Was sagt der prominente Meinungsführer,
den unsere Trendscouts aufgegabelt haben,
zu seinem Schrabbeldiwupp:

"Ich liebe es!
Ich kann ohne mein Schrabbeldiwupp nicht mehr leben."

Kaufen Sie es.
Morgen.
Bevor es zu spät ist.

mcnep schrieb am 12.10. 2003 um 20:50:21 Uhr zu

Massenmanipulation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auf der griechischen Insel Tinos befindet sich die Panagia Evangelistria, eine wundertätige Ikone aus byzantinischer Zeit, die nach der Plünderung des Klosters durch die Türken rund 900 Jahre als verschollen galt, 1823 von einer Nonne namens Pelagria mit Hilfe einer Vision lokalisiert und tatsächlich von einem Bauarbeiter wiedergefunden wurde - gerade in der Zeit des griechischen Freiheitskampfes der Griechen gegen die Türken, wie passend. Jedenfalls wird diese Ikone, welche die Muttergottes darstellt, auf das Massivste verehrt, in Relation zur abgelegenen Lage und der zahlenmäßig kleineren Anhängerschaft der griechischen Orthodoxie durchaus mit Marienwallfahrtsorten wie Fatima, Altötting oder Lourdes vergleichbar. Auch Wunderheilungen tragen sich auf Tinos mit steter Regelmäßigkeit zu, Blinde werden sehend, Lahme gehend gemacht. Und das ist jetzt der Grund meines Eintrags: Samoulis, etliche Jahre auf Niarchos–Tankern zur See gefahren und in dieser Zeit zumeist in der heuerfreien Zeit im sündig–trubeligen Piräus zu finden, erzählte recht amüsiert, zur Zeit der Papadopoulos–Diktatur in den 70er Jahren seien in Piräus turnusmäßig die professionellen Bettler, welche dort traditionell mit mehr oder weniger großem Erfolg Gebresten wie Lahmoder Blindheit vorschützten, von Mittelsmännern aus Tinos angeworben worden, wo sie dann im Rahmen der alljährlichen Prozessionswallfahrt unter großem dramatischen Einsatz, wie er diesem sympathischen Volk nun einmal zueigen ist, von ihrem Leiden genesen seien, was die zuvor durch die unsicheren Zeitläufte bedingt zurückgegangenen Besucherzahlen der Megalokhari, wie das Gnadenbild auch ehrfürchtig genannt wird, wieder auf den alten Stand befördert hätte.

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