Schokolade
Bewertung: 9 Punkt(e)
»Schokolade hilft viel besser durch Zeiten ohne Liebe als Liebe durch Zeiten ohne Schokolade.«
Habe ich mal wo gelesen, den Autor habe ich vergessen, aber ich muß dem voll zustimmen.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 208, davon 203 (97,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 75 positiv bewertete (36,06%) |
Durchschnittliche Textlänge | 187 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,452 Punkte, 66 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 7.10. 1999 um 20:54:01 Uhr schrieb Irrfisch über Schokolade |
Der neuste Text | am 7.3. 2025 um 19:44:13 Uhr schrieb durchdendunklenraumtorkelndehyperbel über Schokolade |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 66) |
am 10.4. 2005 um 12:59:19 Uhr schrieb
am 21.11. 2003 um 15:19:09 Uhr schrieb
am 3.7. 2002 um 01:29:30 Uhr schrieb |
»Schokolade hilft viel besser durch Zeiten ohne Liebe als Liebe durch Zeiten ohne Schokolade.«
Habe ich mal wo gelesen, den Autor habe ich vergessen, aber ich muß dem voll zustimmen.
Heute hatte ich ausnahmsweise Lust auf Schokolade. Das kommt sehr selten vor. Und diese Lust zwang mich in den Supermarkt und bewirkte etwas, das mir ebenfalls nur sehr selten widerfährt und was ich hasse: ich konnte mich nicht entscheiden. Da waren dutzende Tafeln Schokolade und hunderte Sachen, die überzogen mit oder aus oder mit Schokolade gefüllt waren. Ich bin überzeugt davon, dass uns Menschen eine zu grosse Auswahl schadet. Hätte es nur zwei Tafeln Schokolade gegeben und dazu noch eine Auswahl zwischen Schokoriegel und Geleebananen - mal so metaphorisch gesprochen - wäre es leicht gewesen. Aber es gab viel zu viel, und am Ende habe ich doch die Rolos genommen.
Wenn man so das seelische Notüberlebensprogramm (»Realität, weiche hinfort!!«) fahren muß und kein Geld für richtige Drogen hat, kann man sich auch mit Büchern, Zigaretten und Schokolade ganz gut über Wasser halten - beziehungsweise unter Wasser.
Schokolade, meine Leidenschaft, mein Verhängnis!
Immer wieder muss ich diesen süssen Rausch erleben. Wie kann ein derartiger Genuss nur so hart bestraft werden?
Die Konfrontation mit Schokolade läßt mich immer wieder zweifeln, ob der Mensch (also in diesem Fall ich) wirklich einen freien Willen hat.
In der Amica, da gibts ja immer diese Beilage mit den 100 schönsten Singles. Jetzt sinds vielleicht auch mehr, weil es gibt ja so viele Singles in Deutschland. Ich hab die Amica sowieso jetzt endlich mal abbestellt, das Abo mein ich. Egal. Jedenfalls, in diesem Heftchen da werden diese Singles vorgestellt, mit Bild und einem Mini-Fragebogen. Eine dieser Fragen ist zum Beispiel: Was hast du immer im Kühlschrank? Da denke ich oft - was würde ich auf diese Frage antworten? Schokolade, vermutlich. Eigentlich ist da immer Schokolade drin. Und Butter. Und meist Gewürzgurken, fast immer auch Käse.
Die Konfrontation mit Schokolade läßt mich immer wider bezweifeln, ob der Mensch an sich (und ich im besonderen) wirklich einen freien Willen hat.
Manchmal scheint mir, ein Stück Schokolade enthält genau so viel Kalorien, wie man benötigt, um sich das nächste Stück zu nehmen.
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