Strichjunge

Der Hamburger Hauptbahnhof, den ich vor 15 Jahren als einen vielfältig sündenstrotzenden Kosmos erlebt habe, ist durch die neue Innenpolitik komplett stranguliert worden. In einer Viertelstunde habe ich dort mehr Ordnungsdienste und Polizisten gesehen als bei allen Bundesligaspielen Düsseldorf–Dortmund. Und die dort geübte Technik, durch lautstarke Klassikbeschallung den Vorplatz von Obdachlosen freizuhalten, ist einfach widerwärtig und sagt mehr über das Verhältnis unseres Landes zur Kultur aus als alle PISA–Studien.

Die fragen immer nach dem ersten Mal. Werd ich nie vergessen. Roberto wurde mit meiner Mammi, der Edelnutte, nicht fertig. Ich wollte gerade hinaus zum Fußball, da kam schon der nächste Freier. Der sagte nur wie läufst du denn rum du gehst jetzt nicht weg. Wie kann man nur so enge Turnhosen anziehen (weil ich war ziemlich gewachsen und dick). Da muß es doch kneifen und da auch. Er schob mich in mein Zimmer nachher hatte ich das Geld und nicht Mammi.

Bettina Beispiel schrieb am 10.10. 2021 um 15:45:13 Uhr über
Strichjunge

pauli schrieb am 19.10. 2013 um 15:50:37 Uhr über
Strichjunge

Ein Freier wollte gar nicht mit mir, sondern zuschauen, wie ich mit seinem Sohn ..

hey Pauli wie alt warst du? wie alt der Sohn? und habt ihr was gemacht?


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hey Bettina, ja, hab ich geschrieben, hieß damals Pauli, jetzt Beppo. Kann ich nicht beantworten, weil keine Erinnerung, ist lange her. Bin heute 56.

Wie hiess das Dorf bei Stettin, wo sonnabends die Jungs in der Turnhalle waren (nebenjob vom Hausmeiste) immer mehr Jungs als Freier, also 2 Jungs 1 Freier oft, haben sich das Geld geteilt.

Sonnenblumenöl empfand ich am angenehmsten. Hatte aber immer eine kleine Nivea bei mir, eine Dose Livio wäre unpraktisch gewesen !

Im Alter, so mit 14,15, ist Umschulung angesagt, also jüngere anlernen. Mein erstes Auto habe ich so gekriegt, weil ich einen angelernten vermitteln konnte. Einen angelernten habe ich nicht vermittelt, sondern wie einen Augapfel gehütet, mit dem lebe ich heute noch zusammen.

Wir gehen voraus, sein Daddy hinter uns, weil Weg schmal. Mein Arm um ihn gelegt, weil ich Daddy einen Teil seiner Schulden abbezahlt habe, weshalb Julian zum Teil in meinen Besitz übergegangen ist.

Als ich seinen Po berühre, geht Julian zur Seite: Daddy soll voraus gehen, wir hinterher.

Julian nimmt meine Hand, führt sie zum Po: jetzt kannst du richtig!

ooohhhhh

Die Idee, dass ein kleiner Hurensohn die Freier seiner Mutter beglückt und dafür bezahlt wird ist zu geil....

Pauli/beppo schrieb:
Die fragen immer nach dem ersten Mal. Werd ich nie vergessen. Roberto wurde mit meiner Mammi, der Edelnutte, nicht fertig. Ich wollte gerade hinaus zum Fußball, da kam schon der nächste Freier. Der sagte nur wie läufst du denn rum du gehst jetzt nicht weg. Wie kann man nur so enge Turnhosen anziehen (weil ich war ziemlich gewachsen und dick). Da muß es doch kneifen und da auch. Er schob mich in mein Zimmer nachher hatte ich das Geld und nicht Mammi.