unsterblich
Bewertung: 7 Punkt(e)Die meisten Menschen wissen schon an einem verregneten Sonntag nichts mit sich anzufangen.
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| Der erste Text | am 12.12. 1999 um 22:48:59 Uhr schrieb Mekare über unsterblich |
| Der neuste Text | am 29.5. 2024 um 05:51:01 Uhr schrieb gerhard über unsterblich |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 14) |
am 24.9. 2005 um 16:57:11 Uhr schrieb
am 5.9. 2014 um 12:54:23 Uhr schrieb
am 23.3. 2016 um 03:11:46 Uhr schrieb |
Die meisten Menschen wissen schon an einem verregneten Sonntag nichts mit sich anzufangen.
Natürlicher Zustand unserer Seele. Auf Körperebene bisher nur von wenigen erreicht, aber möglich. Die Tendenz zu sterben liegt in einer tiefen Glaubensvorstellung begründet, dass es so sein müsste. Diese Vorstellung ist bis auf die Zellebene eingedrungen und deshalb nur schwer zu lösen. Unsterblichkiet ist letztendlich das Ziel jeder vollständigen Heilung.
Siehe auch: Empfänglichkeit, Lazarus, Commander_Taco, MUD, Frau, Krebs
Ein jeder strebt es an. Es scheint das höchste Ziel der Menschheit. Doch wer, frage ich, würde die Bürde der Unsterblichkeit auf sich nehmen wollen? Nicht die ersten hundert Jahre, die wären wohl recht interessant. Aber danach käme wahrscheinlich Langeweile auf. Zu sehen, wie alle Freunde sterben, einer der wirklich nicht wünschenswerten Aspekte. Irgendwann heißt doch wohl jeder den Tod willkommen....
Der Wunsch nach physischer Unsterblichkeit ist nur aus einem Mangel an Spiritualität heraus zu begreifen. Ich könnte mir vorstellen, daß ich gerne 200, 500, vielleicht sogar 1000 Jahre leben würde, aber für immer? Nein.
unsterblich sind die, die wir lieben, solange wir uns noch an sie erinnern koennen. unsterblich sind unsere eigenen erinnerungen, solange wir in der lage sind, sie lebendig zu halten. unsterblich ist das, was wir heute niederschreiben.... all diese schoenen worte und gedanken blenden uns immer wieder und wieder... wir selbst reden sie uns ein, weil wir nicht ertragen koennen, dass unser leben so sinnlos und leer, ohne jeden zweck sein soll.... wir versuchen, uns selbst durch unsere relogionen unsterblich zu machen, und selbst der abgebruehteste Atheist traeumt doch heimlich in seinem Zimmerchen davon, dass er sich irren moege, dass es irgendeine moeglichkeit geben moege, auf die all seine erfahrungen konserviert werden koennen... und doch, wie vergeblich diese illusion ist...
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