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Es gibt sieben Erdteile,die in der Urzeit als EIN
 Riesenkontinent, Pangea, verbunden waren, bevor
 die Kontinentalverschiebung begann,die Inseln,
 Skandinavien,Halbinseln wie die Iberische,die
 Italienische und der Balkan, und Indien entstanden.
 Die Antarktis gelangte nach Süden, Westafrika und
 S-Amerika trennten sich voneinander. Aber noch
 heute könnten W-Afrika und Brasilien wie Teile
 eines gewaltigen Puzzles ineinanderpassen. Daß
 W-Afrika und S-Amerika zusammenhingen,ist auch
 an den Tierarten,die miteinander eng verwandt
 sind,wie dem Leoparden und dem Jaguar, zu sehen.
 Als sich Mittelamerika aus dem Meer hob,konnten
 Tiere wie der Puma nach Süden und wie der Jaguar
 nach Norden ziehen,und auch die Menschen konnten
 die neuentstandene Verbindung zwischen dem Norden
 und Süden Amerikas nutzen,wie es bei den Indianern
 der Fall war.
 Die großen Biologischen Zonen ziehen sich über
 alle Kontinente: die Arktis und Subarktis,dann
 südlich davon die gewaltigen Wälder in Alaska,
 Kanada, Skandinavien und Sibirien,auch in Japan,
 weiter südlich dann die Steppen und Wüsten.
 Seit alle Erdteile und auch alle polynesischen und
 anderen Inseln ihren Platz gefunden haben, gibt
 es im Norden und weit westlich von Europa Island,
 die Faröer-Inseln und natürlich Grönland,das ja
 auch zu Dänemark gehört,obwohl es so nahe bei
 N-Amerika ist.
 In Europa folgen südlich die einst großen,aber
 vielfach durch Nadelbaum-Monokulturen »ersetzten«
 Mischwälder von Portugal bis in den Osten Europas,
 die finnischen Wälder und unzähligen Seen,die
 Fjorde und Wälder von Norwegen und die vielfachen
 Landschaftsgebiete in Schweden,auch vom Nadelwald
 über den Mischwald bis in die Landwirtschaftsgebiete in S-Schweden.
 In der Mitte von Europa erheben sich dann die
 Alpen,die sich südlich in den Appenin und östlich
 in die Karpaten fortsetzen. Und dann kommt das
 fruchtbare Mittelmeergebiet. Wo die Alpen im
 Osten aufhören,beginnt nach und nach die Pannonische Tiefebene,zu der die Ungarische Puszta
 gehört. Ganz im Osten von Europa ist das riesige
 Donaudelta,bevor die Russische Steppe anfängt.
 In Asien haben wir erst das Polargebiet,dann die
 unermeßliche Taiga,die von der schönen Alexandra
 »Sehnsucht ist das alte Lied der Taiga«besungen
 wurde.Im Süden von Sibirien ist der Baikal-See. In Innerasien gibt es weite Steppen und
 dann bis O-Asien Wüsten wie die Gobi. Der Himalaya
 und andere Gebirge,vom Altai und Pamir und Tibet
 bis nach Westen nach Kappadokien und in die Türkei, trennen N-Asien vom Dschungel,den Flüssen
 und Sumpfgebieten in Indien und den Regenwäldern
 in Vietnam,Laos,Kambodscha und auf den indonesischen Inseln.
 Nördlich des Himalaya sind die öden Gebiete in
 Afghanistan. Die Arabische Wüste hat in Afrika
 in der Sahara ihre Fortsetzung.
 Bei den südlichsten indonesischen Inseln beginnen
 die,die zu Australien gehören. Da gibt es dann
 das riesige tropische Neuguinea, Neuseeland mit
 Wäldern und Bergen, den Regenwald in N-Australien
 und das Wüstengebiet in Zentral-Australien mit
 dem Eyre-See und dem roten Gebirge in der Mitte.
 Östlich sind dann Berge, Wälder und Weinbau-Gebiete und noch östlicher das riesige Barriere-Riff. Und schließlich im Süden das fruchtbare
 Tasmanien.
 Von Neuseeland und dem Barriere-Riff geht es über
 den gewaltigen Pazifik nach Amerika.Die nördlichsten pazifischen Inseln sind die von
 Hawaii.
 Amerika beginnt in den arktischen Gebieten in
 Alaska und N-Kanada,denen viele Inseln vorgelagert
 sind. Im Norden von Kanada ist auch die riesige
 Hudson-Bay,dann beginnen das Waldland und die
 eng vernetzten und verbundenen Wasserläufe -
 so daß durch praktisch ganz Kanada auf Wasserwegen
 gefahren werden kann. 
 Der Mackenzie-River und der Yukon führen zur Arktis, der St.Lorenz,zu dem die Großen Seen und
 die Niagara-Fälle gehören, nach Osten.
 Der nächste Fluß in Süden ist der Hudson.
 Nun beginnen die USA,durch deren Mitte sich,nahe
 bei Kanada beginnend,der Mississippi zieht.
 Im Osten und SO haben wir Wälder,die nach Florida
 hinunter subtropisch werden.Dort gibt es auch,
 etwa in Louisiana und den Everglades,riesige
 Sümpfe. Auch auf den vielen karibischen Inseln
 südlich von Florida ist viel tropischer Wald,
 den es ebenso in Mittelamerika gibt.
 Westlich des Mississippi beginnt die Prärie.
 Sie reicht bis zu den Rocky Mountains,wo dann bis
 Kalifornien die Kordilleren beginnen.
 In der Mitte der USA und im Südwesten haben wir
 riesige Wüstengebiete,und über S-Kalifornien,die
 Baya California,mit Wäldern,aber auch Wüsten,
 erreichen wir Mexiko.
 Auch hier haben wir Wüsten und dann Steppen und
 Hochebenen. Wir gelangen dann nach Süden, zum
 Orinoko, dem Amazonas-Wald und Amazonas-Strom,
 und zu den prachtvollen Iguazo-Wasserfällen,
 wo Argentinien beginnt - mit Wäldern, den Campos
 und der riesigen Pampa. 
 Wenn wir den Anden nach Süden folgen,ist es
 nicht mehr weit bis zur von gewaltigem Eis(das aber so wie im N-Pol-Gebiet zunehmend schmilzt)
 überzogenen Antarktis.
 In W-Asien sind wir über Arabien und Mesopotamien
 bereits nach Afrika und zur größten Wüste der
 Erde,der Sahara,gelangt.
 Ganz im Norden ist Afrika mit Wäldern,auch mit
 den Tieren,die dort leben,dem Mittelmeergebiet
 sehr ähnlich. Der Nil,der längste Strom der Erde,
 verbindet N-mit Zentralafrika.
 Das Atlas-Gebirge trennt das Mittelmeergebiet
 Nordafrikas von der Sahara,der südlich das
 Tschad-Gebiet und die Sudanländer folgen. Da gibt
 es im Norden Wüsten und Steppen,denen südlich
 Savannen und tropische Wälder folgen. Östlich
 haben wir das fruchtbare Hochland von Äthiopien
 und die Wüstengebiete am Osthorn bei Somalia.
 Fahren wir das obere Niltal mit seinen Seen hinauf,
 sind wir beim größten See Afrikas,dem Viktoria-See,und dem tiefsten,dem Tanganyika.
 Nun kommt Ostafrika mit riesigen Savannen wie
 der weltberühmten Serengeti,mit dem gewaltigen
 Rift Valley,das mal in ferner Zukunft Ostafrika
 vom übrigen Afrika trennen wird, mit dem trockenen
 und stacheligen Buschwald,dem fruchtbaren Gebiet
 am Indischen Ozean und Inseln wie Sansibar und
 Mauritius -und natürlich Madagaskar mit seinen
 Wäldern und eigenartigen Tieren.In Ostafrika haben
 wir auch die höchsten Berge,wie den Ruwenzori,
 den Mt.Kenya und natürlich den Kilimandscharo.
 Westlich des Oberen Nils beginnt das Kongogebiet
 mit seinen Regenwäldern,dem sich noch weiter westlich das Niger-Gebiet,weitere Wälder und die
 Guinea-Savannen anschließen.
 Südlich von Tanganyika erstreckt sich eine der
 größten Bio-Zonen der Welt,der Miombo,bis zum
 südlichen Busch-Velt. Er wird vom Sambesi durchfloßen,zu dem auch die Viktoria-Fälle(Mosya-a-Tun`a, »Donnernder Rauch«),die größten der
 Welt,gehören.
 Südlich des Sambesi haben wir das Binnendelta des
 Okawango,weiter östlich den Malawi-See mit dem
 Staat Malawi und Gebiete wie Lesotho mit Berg-Gebieten,die als »Schweiz Afrikas«gelten.
 Noch weiter südlich gibt es die Kalahari und
 die Namib-Wüste, und dann sind wir endlich im
 Kap-Land,daß wieder Mittelmeer-Klima besitzt.
 Und so haben wir nun alle Kontinente
 mit ihren Landschaftszonen durchzogen.
 
  
 
 
 
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