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schmidt schrieb am 22.2. 2023 um 12:08:20 Uhr über

denKopfdesKrakenumstülpen

der alte Franzose der mir das erklärte war wie viele alte Franzosen die mir was erklärten in der Legion gewesen und sie waren sehr freundlich zu mir etwas schlaksigen jungen Buben dessen ganzes Herz für die Angelei und den Raubbau am meeresgetier mit Taucherbrille und Spieß war. Ich erfuhr die besten Brotteig-alteKäse-Mischungen um angeblich die großen Brassen anzulocken die man nur in scheuen großen Silbrigen Schwärmen zu Gesicht bekam und von denen sich niemals eine an den Angelhaken verirrte. Ich klagte mein Leid, es habe keiner angebissen, doch schuld war nur, daß der verwendete Käse im Köder den man gut durchkneten musste nicht alt genug war und ich solle es noch einmal und noch einmal probieren und es sei vielleicht schon zu spät am Morgen gewesen um einen großen Fisch zu fangen. Leider schliefen die Eltern lange und der Strand war weit, wir kamen meist erst nach Mittag, in der größten Hitze am Strand an. Ein trost für wenig Fischfang war das fangen von Kraken. Während ich zu Anfang die Kraken mit dem Dreizack aufspießte was iohnen bestimmt nicht gefiel, ging ich später dazu über sie unverletzt mit den Händen aus ihren verstecken zu holen, anfangs zerrte ich sie aus ihren Höhlen hinaus worauf sie heftigen Widerstand leisteten, Kraken beißen auch im Gegensatz zu Sepias nicht zu, alles was man aushalten muß sind die Saugnäpfe die sich den Arm entlangtasten. Und man muß einen Kraken auch nicht aus seinem Loch herauszerren, denn er ist neugierig und wenn man ihm die Hand hinhält und zeit hat zu warten, erforscht er diese hand in allen einzelheiten und kommt ganz von alleine aus seinem Loch sobald er diese hand als inoffensiv betrachtet. Ich dachte nur an Kraken in Tomatensoße zu Reis am Abend auf dem Campingkocher, ließ den Kraken ein wenig mit meiner Hand spielen und dann stülpte ich ihm mit einem geübten Griff den Kopf um der ein sack war und riß alle dort innen angeklebten Innereien hinaus und schmiß´sie ins wasser. Das war eine sache von wenigen Sekunden. Dann wurde der Kraken ein paar mal kräftig auf einen Felsen in der Nähe geschleudert wonach sein bis dahin hartes Fleisch erschlaffte und so beim Kochen schneller weich wurde. Das alles hat mir der Franzose aus der legion erzählt und ich habe alles ganz genau so mehr als hundert mal gemacht. Zahlreichen Kraken habe ich kurz und schmerzlos den Kopf umgestülpt und die Innereien herausgerissen, teils vor kindlichem Strandpublikum. Man will ja nicht glauben, das diese paar kleinen innen am Krakenkopf sitzenden Organe intelligenter sind als jede dieses zeugs was die menschen künstliche Intelligenz nennen und große Erfindung, so zwei beige geriffelte daumennagelgroße Organe, die müssen wohl das Hirn sein, da ist die komplette software des Krakens drinne,


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