Andreas
Bewertung: 3 Punkt(e)
Andreas, du kleiner pisser!
Zieh endlich bei deiner Mutter aus du Spast!
Und ruf mich nie wieder an, klar?
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 71, davon 71 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (26,76%) |
Durchschnittliche Textlänge | 123 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,254 Punkte, 34 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 6.6. 2001 um 17:45:54 Uhr schrieb andreas74 über Andreas |
Der neuste Text | am 13.9. 2022 um 09:10:05 Uhr schrieb Christine über Andreas |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 34) |
am 3.5. 2017 um 22:40:43 Uhr schrieb
am 16.7. 2004 um 11:44:54 Uhr schrieb
am 17.10. 2006 um 16:21:38 Uhr schrieb |
Andreas, du kleiner pisser!
Zieh endlich bei deiner Mutter aus du Spast!
Und ruf mich nie wieder an, klar?
Wah, würg, geht bloß nie auf das Andrew WK Konzert, der Typ ist so übel, also die Musik auf platte oder über Internet fand ich ja noch ganz lustig, aber so im Konzert ist das allerübelst, der Tonmischer ist grässlich, alles vermatschtb und im Arsch, und der Bassist ist glaub ich Nazi, der hat so recht kurze Haare und einen Backenbart, überhaupt, das Publikum war mir doch sehr suspekt, der eine Typ, auch so mit ganz kurzen Haaren, hatte sich quer über die Schulter »POTSDAM« tätowiert, übel übel, umso komischer daß da recht viele Mädchen waren, alle so mit halbhohen Stiefeln, die dann so auf die Bühne zum Headbangen gegeangen sind (sehr komischer anblick) aber würg würg würg, WARNUNG, die 36 Mark können besser angelegt werden, und zu laut wars auch, mit Taschentüchern in den Ohren, und trotzdem hört sich jetzt alles irgendwie gedämpft an, nein, so ein Dreck!
Andreas... so hieß der erste Punk, den ich persönlich kannte... Da war ich 6... und er 20... so etwa. er hat mir auf seinem uralten Plattenspieler die Ramones und die toten Hosen vorgespielt... Sommer 1992.
Und dann? Dann haben die Scheißfaschos ihn gejagt... ihn zusammengeschlagen, bis er mit nem gebrochenen Schädel am Boden lag... Sie haben mit Messern auf ihn eingestochen... Er ist verblutet... Mitten im Sommer, zwischen 11 und Mitternacht, mitten auf der Straße in einer brandenburgischen Kleinstadt...
Alle haben das totgeschwiegen... Und ich hab bis heute seltsame Gedanken, wenn ich meine Oma besuche, die in dieser Stadt wohnt... Ich werd depressiv... Ich halte das nicht mehr aus!!!
Keiner wurde je verurteilt... Diese ganzen Nazischweine laufen immer noch frei rum... Und ich habs mit mittlerweile 15 immer noch nicht verkraftet... Dabei ist das schon fast 9 Jahre her...
R.I.P.
Mein Kumpel Andreas war gestern bei mir. Natürlich haben wir wieder gesoffen und gekifft, als ob es kein Morgen gibt. Wie jedesmal, wenn er dabei ist. Irgendwie ist es mit ihm ganz angenehm, sich im Chaos zu verlieren.
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