Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (30,77%)
Durchschnittliche Textlänge 571 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,385 Punkte, 8 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.10. 2001 um 17:03:39 Uhr schrieb
Ruhe über Andromeda
Der neuste Text am 25.11. 2023 um 00:18:20 Uhr schrieb
Christine über Andromeda
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 12.9. 2004 um 22:25:53 Uhr schrieb
Grem über Andromeda

am 7.9. 2016 um 15:02:31 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Andromeda

am 26.3. 2008 um 03:59:00 Uhr schrieb
! über Andromeda

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Andromeda«

Ruhe schrieb am 23.10. 2001 um 17:03:39 Uhr zu

Andromeda

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bekannt ist die Andromeda Galaxie. Sie ist sehr leicht am Himmel lokalisierbar (sobald man aus den lichtverschmutzten Städten etwas herauskommt, kann man sie sogar mit bloßem Auge entdecken). Da sie die nächste Spiralgalaxie zu uns ist, ermöglicht sie eine intensive Studie über die Eigenschaften von Spiralgalaxien. Da wir selbst innerhalb unserer eigenen Spirale sitzen, haben wir es schwer, die Eigenschaften an unserer Milchstraße zu beobachten, aber die Andromeda Galaxie hilft uns, auch unsere eigene Galaxie zu verstehen.

Ob es in der Andromeda - Galaxie auch einen Blaster gibt?

Der Junge von nebenan schrieb am 4.8. 2009 um 15:32:12 Uhr zu

Andromeda

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schade eigentlich, dass die heute lebenden Menschen schon längst in ihre Atome zerfallen sein werden: Sie verpassen die Mutter aller Feuerwerke. In rund zwei Milliarden Jahren wird die Milchstraße erstmals mit dem Andromeda-Nebel kollidieren. Die Fetzen der beiden Galaxien werden auseinanderfliegen und dann durch die gegenseitige Anziehungskraft erneut zusammenrasseln, bis am Ende - von heute aus gerechnet in etwa fünf Milliarden Jahren - ein neues Sternensystem geboren sein wird.



Erde und Sonne wären nach dem Crash mit Andromeda viermal weiter vom Zentrum der neuen Galaxie entfernt als heute
Astronomen wissen bereits seit Jahrzehnten, dass die Milchstraße einst dieses Schicksal ereilen wird. Unbekannt war bisher allerdings, was dann mit unserem Sonnensystem geschieht. Forscher vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts) haben das nun im Computer simuliert.

Das Ergebnis: Die Sonne, die das kosmische Spektakel noch vor ihrem Ausbrennen zum Weißen Zwerg erleben wird, und die Erde werden in die Außenbezirke der neuen Galaxie geschleudert. »Man könnte sagen, dass wir zur Rente aufs Land geschickt werden«, sagte Thomas Cox, der die Berechnungen gemeinsam mit Avi Loeb im Fachblatt »Monthly Notices of the Royal Astronomical Society« veröffentlichen wird. »Derzeit leben wir in den Vororten der Milchstraße, aber durch den kosmischen Crash werden wir wahrscheinlich noch viel weiter draußen wohnen

Wohnen dürfte auf der Erde dann allerdings kaum noch jemand: Wenn das kosmische Spektakel in zwei Milliarden Jahren beginnt, wird die Sonne wohl so hell und heiß sein, dass die irdischen Ozeane verdampft sind. Bleibt zu hoffen, dass die Menschen bis dahin die interstellare Raumfahrt perfektioniert haben und in ein anderes Planetensystem umgezogen sind.

Neue Galaxie geformt wie ein Rugby-Ball

Lohnen würde sich das durchaus, denn das Crash-Spektakel dürfte Seinesgleichen suchen. Bei der ersten engen Begegnung zwischen Milchstraße und Andromeda würde man von der Erde aus sehen, wie das Band der Milchstraße am Nachthimmel von der machtvollen Gravitation der Andromeda-Galaxie zerfleddert wird. Zahlreiche Sterne werden aus ihren Bahnen geworfen.

Wie ein tanzendes Paar werden sich die beiden Sternensysteme immer enger umkreisen - bis ihre Sterne sich schließlich unter der gegenseitigen Anziehungskraft zu einer neuen Galaxie vereinigen. Sie wird den Berechnungen von Cox und Loeb zufolge die Form eines Rugby-Balls besitzen. Die Sonne ist dann bereits ein alternder Roter Riese, der kurz davor steht, seine äußere Hülle ins All zu schleudern und als Weißer Zwerg zu erlöschen. Sie wird gemeinsam mit der verbrannten Erde rund 100.000 Lichtjahre vom Zentrum ihrer Galaxie schweben - etwa viermal weiter als heute.

Die Nachkommen der heutigen Menschen, so es sie geben sollte, werden dann einen vollkommen anderen Nachthimmel sehen: Das blasse Band der Milchstraße ist verschwunden; stattdessen prangt dort eine gewaltige Wölbung aus Milliarden Sternen. Falls Astronomen dann noch immer den Himmel beobachten, blicken sie möglicherweise auf die ersten Vorhersagen der Geschehnisse zurück. Loeb freut sich schon heute auf seinen Nachruhm: »Das ist der erste meiner Fachartikel, der eine Chance hat, in fünf Milliarden Jahren zitiert zu werden


spiegelonline

radon schrieb am 9.9. 2003 um 13:19:12 Uhr zu

Andromeda

Bewertung: 2 Punkt(e)

Än Dromedar.

Vor einiger Zeit - so mein Astrophysik-Seminarleiter - wurde mit einer neuartigen Technik (könnte die adaptiveOptik gewesen sein) nochmal die Andromeda-Galaxie aufgenommen. Und obwohl sie uns so nah ist, daß man meinen sollte, wir wüßten schon alles von ihr, hat sich etwas Neues gezeigt: Andromeda hat BLAUE RIESEN in ihrem Halo.

Das ist ungeheuerlich!!!

Normalerweise finden sich im Halo von Galaxien die ältesten Sternsysteme überhaupt - Kugelsternhaufen, die aus massearmen roten Sternen bestehen.

Die blauen Riesen sind aber junge und massereiche Sterne.

Einige zufällige Stichwörter

Supersonderreise
Erstellt am 19.3. 2000 um 13:08:25 Uhr von Liamara, enthält 20 Texte

Pommesgabel
Erstellt am 11.5. 2003 um 20:17:41 Uhr von Bwana Honolulu, enthält 11 Texte

Tau
Erstellt am 12.3. 2002 um 11:37:35 Uhr von neo fausuto, enthält 20 Texte

vermarkten
Erstellt am 23.2. 2003 um 10:26:53 Uhr von biggi, enthält 10 Texte

Kinderangstmachlied
Erstellt am 3.4. 2007 um 04:57:45 Uhr von Bob , enthält 10 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0328 Sek.