InternationaleFriedensbewegung

PEACE NOW!!! -
Ein wirklich gutes und solange es Menschen auf dieser Welt gibt notwendiges Motto:

Die Frage bleibt, was jeder einzelne wirklich tun kann, um eine Dynamik in die gegenwärtige Situation zu bringen. - Demonstrationen der jeweiligen Gruppierungen sind bestimmt wichtige und auch medienwirksame Aktionen. - Ich denke jedoch zunehmend an Aktionen mit grösserer Tragweite, die jede/r einzelne im täglichen Leben durch sein/ihr aktives Handeln in Bewegung setzten kann. So recht will mir allerdings hier noch nichts einfallen. - Es gibt aber sich er noch viele kreative Ideen.
Es kann nicht dabei bleiben das Tun von Mächtigen zu verurteilen; es braucht mehr.
Daher sollte die
»InternationealeFriedensbewegung«
eine Sammlung von Ideen präsentieren, die durch die Mitglieder und Sympatisanten eingesetzt und täglich praktiziert Druck auf die Entscheidungsträger ausübt.

Eine Idee wäre Unmengen von Protestschreiben in Form von E-Mails, Faxnachrichten und Postkarten zu generieren und sämtliche Leitungen des Kremels und Weissen Hauses damit zu verstopfen.

In der ganzen WELT wird jetzt darüber diskutiert, ob ein dritter WELTKRIEG ausbrechen wird oder nicht. Auf diese MÖGLICHKEIT müssen wir innerlich vorbereitet sein und die Dinge ANALYSIEREN.
Wir setzen uns entschieden für den FRIEDEN und gegen den KRIEG ein. Aber wenn die Imperialisten unbedingt einen KRIEG entfesseln wollen, brauchen wir ihn auch nicht zu fürchten. Unsere HALTUNG in dieser Frage ist die gleiche wie zu allen UNRUHEN: erstens, wir sind DAGEGEN; und zweitens, WIR FÜRCHTEN UNS NICHT.
Auf den ersten WELTKRIEG folgte die Entstehung der SOWJETUNION mit einer Bevölkerung von 200 Millionen. Der zweite WELTKRIEG brachte die ENTSTEHUNG des sozialistischen Lagers mit einer Gesamtbevölkerung von 900 Millionen. Man kann mit Bestimmtheit VORAUSSAGEN: Sollten die IMPERIALISTEN dennoch einen dritten WELTKRIEG entfesseln, werden im ERGEBNIS des Krieges unausbleiblich weitere Hunderte MILLIONEN Menschen auf die Seite des SOZIALISMUS treten, und dem IMPERIALISMUS wird nicht viel Raum mehr bleiben; es KANN auch dazu kommen, daß das GESAMTE imperialistische SYSTEM völlig ZUSAMMENBRICHT.


Mao Tse-T'ung,
Über die richtige Behandlung der Widersprüche im Volke (27. Februar 1957)

Atomraketen – verpulverte Moneten
Pershing 2 – Rüstungswahnsinn
Der Kanzler sagt – Rampedampeduda
Und Reagan sagt – Rampedampeduda

So und noch weiter ging ein Quodlibet, welches anläßlich der speziell 1982 bis 1985 veranstalteten Ostermärsche gerne und reichlich, auch von mir, gesungen wurde.
Genutzt hat es nicht allzuviel, und nach ein paar Jahren war mir diese ganze gebetsmühlenhafte Performance auch ziemlich zuwider. Trotzdem entsinne ich mich stets gerne zurück an ein überaus attraktives Bündel reziproker Jubelperser bei der großen Anti–Reagan–Demo in Bonn, die bei jeder größeren Polizistenansammlung in die brüchige Skandierung ausbrachen: »Deutse Polisisten, Mörder und Fasisten“, was sie natürlich pawlowgleich bei jeder reichlich auftretenden Häufung von Ordnungshütern anstimmten, unfair, aber amüsant. In der Kiste gelandet bin ich damals aber statt mit diesen bartschattigen Hemans aber mit einem belockten Latzhosenstecher namens Klaus, der mir nachher zur Erinnerung eine Kassette mit Joni Mitchell und Cassandra Complex geschickt hat – «Brüder, sind wir der Liebe denn näher?"